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Elektroauto-Abo oder E-Auto Leasing? Das lohnt sich wirklich!

Elektroauto-Abo oder E-Auto Leasing? Das lohnt sich wirklich!

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FINN schreibt sich auf die Fahne „das Autofahren so einfach wie den Schuhkauf im Internet“ zu gestalten. Das in 2019 gegründete Unternehmen bietet hierfür bereits heute ein sofort verfügbares, flexibles Auto-Abo der bekanntesten Automarken an, bei denen bis aufs Tanken/ Strom laden alles inklusive ist. Das E-Auto-Abo im Selbsttest habe ich mir vor einiger Zeit schon etwas genauer angesehen. Im aktuellen Artikel werden wir betrachten worin die Unterschiede der beiden Modelle bestehen und ob sich E-Auto-Abo oder Leasing eines Elektroautos eher lohnen. Nachfolgend haben wir die Fakten aufbereitet.

Elektroauto-Abo oder Auto leasen – Was ist was?

In Zeiten, in denen man Zeitungen und Magazine abonniert, Abonnements für Netflix, Amazon Prime und Co. abschließt oder auch Podcasts Woche für Woche durchs abonnieren auf dem eigenen Smartphone landen, verwundert es nicht, dass man auch Autos abonnieren kann. Hierdurch behält man sich die Möglichkeit offen flexibel auf die Entwicklungen am Markt zu reagieren. Was gerade in Hinblick auf die rasanten Fortschritte im Bereich der E-Mobilität äußerst attraktiv erscheint. 

In der Regel laufen die Abos sechs bis zwölf Monate mit einer Flatrate – in dieser sind Nutzung, Versicherung, Steuer, Inspektionen, Prüfplakette und Allwetterreifen enthalten. Nach der Abo-Dauer geht das Elektrofahrzeug zurück und man kann das nächste E-Fahrzeug vorfahren lassen. Wenn man den möchte. Flexibilität scheint hierbei das Zauberwort.

Im Vergleich zum Leasing fallen die Kosten des Abo-Modells durchaus höher aus. Jedoch sieht man als Nutzer meist nicht sämtliche Kosten auf einmal. Das FINN E-Abo unterscheidet sich dadurch, dass die Abo-Gebühren auch Versicherung, KFZ-Steuer, Zulassung, GEZ, Wartung und Verschleiß, Hauptuntersuchung, Reifen als auch Wertverlust bereits beinhalten – was beim Leasing nicht der Fall ist. FINN liefert kostenlos bis vor die Haustüre. Lediglich für die Rückgabe fallen 199 Euro an, sollte man das Auto nicht selbst zurück transportieren wollen. Auch hier kennt man von Leasing-Anbieter ganz andere Preise.

Vergleicht man es mit dem Leasing, gilt es daher zu beachten, welche Kosten dazu kommen. Denn auch, wenn hier die eigentliche Leasing-Rate zunächst attraktiv erscheint, kann sich dies schnell drehen, wenn alle Kosten berücksichtigt werden. Doch erst einmal ein Schritt zurück. Was versteht man eigentlich unter Leasing? Leasing ist vergleichbar mit der Miete. Als Leasingnehmer zahlt man monatlich eine Leasingrate an den Leasinggeber. Dabei hängt die Höhe der Raten von Automodell, Marke, Ausstattung und Neupreis ab. Ebenfalls ist es beim Leasing der Fall, dass man sich länger an sein Fahrzeug bindet. Üblich ist hier eine Laufleistung von zwei bis fünf Jahren.

Leasing ist nicht gleich Leasing

Bleiben wir noch kurz beim Leasing, bevor wir den direkten Vergleich zwischen Abo und Leasing ziehen. Beim Leasing wird unterschieden zwischen Kilometer-Leasing und dem Restwert-Leasing. Wie der Name vermuten lässt, wird beim Kilometer-Leasing eine Kilometerlaufleistung festgelegt. Hat man am Ende der Laufzeit Mehrkilometer auf dem Tacho, werden diese in Rechnung gestellt. Ist man deutlich weniger als vereinbart gefahren, bekommt man Geld erstattet.

Beim Restwertleasing hingegen wird nicht festgehalten, wie viele Kilometer gefahren werden, sondern bereits zu Beginn der Vertragslaufzeit der Wert festgelegt, den der Pkw bei der Rückgabe noch haben soll. Dabei lässt sich festhalten, je höher dieser Restwert ist, desto niedriger die monatlichen Raten. Bei der Rückgabe des Autos ermittelt ein Gutachter dann den Wert, welcher zum zuvor vereinbarten Wert verglichen wird. Sollte das Gutachten besser ausfallen, als zuvor vereinbart, gibt es Geld zurück. Fairerweise gilt es zu erwähnen, dass dies in den seltensten Fällen eintritt. Meist schätzt der Gutachter den Restwert geringer als die vertraglich vereinbarte Summe, und die Differenz wird als Nachzahlung fällig. Dies wird umgangssprachlich als Restwertrisiko bezeichnet.

Vor- und Nachteile des Elektroauto-Abos von FINN

Betrachtet man die Vor- und Nachteile eines Abo-Modells, zeigt sich, dass sich ein solches lohnt, wenn man Flexibilität im eigenen Alltag an erste Stelle stellt. Denn böse Überraschungen bleiben aus. Die Rate steht vorab fest, ebenso die inkludierte Leistung im Auto-Abo. Überzeugend ist aber vor allem die Tatsache, dass man auch neue Technologien wie batteriebetriebene oder Brennstoffzellen-Autos testen kann. Einen Einfluss auf die Konfiguration des Fahrzeugs hat man allerdings nicht und auch hinsichtlich der Kilometerleistung ist man von der Entscheidung mehr Kilometer oder geringere monatliche Rate betroffen.

Vor- und Nachteile des Auto-Leasing

Wie beim Abo-Modell gibt es auch beim Leasing eine feste monatliche Rate, mit der sich planen lässt. Die Versicherungskosten werden allerdings nicht pauschal berücksichtigt, sondern nach der eigenen Einstufung fällig. Was sich von Fall zu Fall positiv oder negativ auswirken kann. Das Kilometerleasing erscheint deutlich sinnvoller als das Restwertleasing. Denn so spielt der Fahrzeugwert bei der Rückgabe keine Rolle. Unvorhersehbare Risiken wie z. B. der Dieselskandal und den damit verbundenen Wertverlust trägt der Leasinggeber – bei Abo-Anbietern wie FINN ist dies entsprechend durch diese schon berücksichtigt. Bezieht man dies auf die E-Mobilität könnte ein Fortschritt in puncto Akku-Technologie ältere, geleaste Fahrzeuge ziemlich stark abwerten.

E-Autos im Abo: Nachhaltiger, transparenter und flexibler als im Leasing

Im Gespräch mit Maximilian Wühr, Co-Founder von FINN, konnten wir bereits vor einiger Zeit mehr über deren Abo-Modell, Unterschiede zum Leasing und Einstiegsmöglichkeiten in die E-Mobilität erfahren. Aus diesem Grund habe ich die dazugehörige Podcast-Folge nochmals eingebettet.

Individuelles Mobilitätsverhalten ausschlaggebend für E-Auto-Abo oder Leasing

Das persönliche Mobilitätsverhalten ist der ausschlaggebende Faktor bei der Entscheidung für ein Abo- oder Leasing-Modell. Dabei gilt es die zuvor erwähnten Vor- und Nachteile der jeweiligen Modelle in Bezug auf die eigenen Ansprüche zu prüfen und zu beurteilen. Zudem gilt es, die Kosten in Summe zu berücksichtigen und zu beachten. Da hier mit die größte Falle lauern kann. Ist der Vertrag dann aber erst einmal abgeschlossen ist es meist zu spät.

Eine Faustregel, welche man anwenden kann, könnte lauten. „Je flexibler das Angebot, umso höher die Preise. Bei einer längeren Haltedauer, könnte Leasing attraktiver sein. Da bei Laufzeiten von drei oder mehr Jahren die monatliche Rate, als auch die Gesamtkosten deutlich günstiger werden können. Auch im Gesamtpaket.“

Wie meine Wahl gefallen ist, sollte dir mittlerweile bekannt sein. Doch welche Gründe gab es dafür? Bewusst habe ich mich für die Möglichkeit eines Elektroauto-Abo bei FINN entschieden. Warum? FINN bietet alles, was ich aufgrund meiner aktuellen Lebenssituation benötige. Angefangen bei der Flexibilität, da ich nicht auf Dauer ein eigenes festes Fahrzeug möchte, sondern mir die Möglichkeit offen halten möchte, verschiedene Fahrzeuge zu testen. In Hinblick auf meine Arbeit bei Elektroauto-News.net ein nicht gerade unwichtiger Punkt. Die kurzen Laufzeiten von FINN (ab sechs Monaten) kommen mir daher gerade recht. Dies gepaart mit einer großen, wechselnden Auswahl an E-Fahrzeugen wären schon Grund genug mich hierfür zu entscheiden.

Diese lassen sich über deren Plattform gezielt filtern. Neben rein elektrischen Modellen findet man dort vor allem Verbrenner und Diesel-Fahrzeuge vor, als auch Plug-In-Hybride. Wobei ich klar sagen muss, dass für mich nur ein reiner Stromer in Frage kam. Wie das Ganze bei mir abgelaufen ist, kannst du hier nachlesen. Aber selbst bei Verbrenner achtet FINN darauf, dass der Punkt Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommt, wie du im zuvor verlinkten Artikel nachlesen kannst. Ansonsten interessiert mich natürlich: E-Auto-Abo oder Elektroauto-Leasing – Worauf fällt deine Wahl?




Disclaimer

Gemeinsam mit FINN macht sich Elektroauto-News.net auf, um im Selbstversuch deren Elektroauto-Abo für ein Jahr zu testen. Dabei betrachten wir vom ersten Kontakt mit FINN, über die Anlieferung, Fahrt und Abholung am Ende der Laufzeit sämtliche Phasen des E-Auto-Abos. Beantworten deine Fragen und gehen auf Kritik ein. Auch die Unterschiede zwischen Leasing- und Abomodellen spielen dabei eine entscheidende Rolle, weswegen wir diese genau betrachten. Unserem Portal wird für den Test ein vergünstigtes Abo zur Verfügung gestellt.

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