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Günstiges Elektroauto: Eigenbau-Entwurf aus dem IKEA-Regal

Günstiges Elektroauto: Eigenbau-Entwurf aus dem IKEA-Regal

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Wer ein günstiges Elektroauto sucht, wird bei Renault fündig, denn die Marke bietet erschwingliche Elektromobilität. Designstudent Ryan Schlotthauer hat die Idee vom E-Auto für jeden nun noch weiter zugespitzt: Gemeinsam mit Renault und dem schwedischen Möbelhaus IKEA entwickelte der US-Amerikaner ein Konzept für ein E-Auto zum Selberbauen. Der gelbe Stromer ist nicht nur günstig, sondern auch absolut außergewöhnlich.1

Lassen wir an dieser Stelle der Fantasie von Ryan Schlotthauer doch einmal kurz ihren freien Lauf. Wie genial wäre es, wenn sich jeder ein günstiges Elektroauto aus wenigen Teilen selbst zusammenbauen könnte? Der Weg zum eigenen Stromer wäre dabei genauso einfach und preisgünstig wie der Kauf eines Küchenregals bei IKEA: Rein ins Geschäft, Modell aussuchen, Bausatz mit nach Hause nehmen und nach kurzer Zeit steht Höga – das günstige Elektroauto zum Selberbauen – für die erste Spritztour bereit. Klingt genial, nicht wahr? Das dachten sich auch Renault und IKEA und unterstützten das Konzept des jungen Kreativkopfes.

Günstiges Elektroauto besteht aus nur 114 unterschiedlichen Teilen

Ryan Schlotthauer konzipierte den rein elektrischen Kleinstwagen als Abschlussarbeit im Rahmen seines Designstudiums am College For Creative Studies in Detroit2 im US-Bundesstaat Michigan. Das E-Auto, das er auf den Namen Höga taufte, besteht aus lediglich 374 Teilen. Der Clou: Zahlreiche Komponenten kommen beim Bau des günstigen Elektroautos mehrfach zum Einsatz. Die Anzahl der zu produzierenden unterschiedlichen Teile reduziert sich somit auf lediglich 114. Das spart Kosten und erleichtert den Zusammenbau. Dabei lässt sich Höga sowohl als Links- wie auch als Rechtslenker konzipieren, die clevere Modulbauweise macht’s möglich.1

In der Stadt ist der Kleine ein ganz Großer. Dank seiner äußerst kompakten Abmessungen – Höga ist gerade einmal 2,32 Meter lang, 1,57 Meter breit und 1,88 Meter hoch – findet das Konzeptfahrzeug auch in der kleinsten Parklücke Platz. Die Basis erinnert dabei an eine Skateboard-Plattform, die der Student mit einem Elektroantrieb, Akku und der modern designten Karosserie „upcycelt“. Für Schlotthauer steht sein Konzept unter dem Motto „Upcycle. Recycle. Repeat“. Kurz gesagt: Sämtliche Komponenten lassen sich bei Bedarf recyceln und für den Bau eines neuen Höga wiederverwerten. Ein ressourcenschonender Kreislauf.

Höga bietet Platz für Zwei – sogar ein Fahrrad passt an Bord

Im Innenraum bietet das günstige Elektroauto Platz für zwei Passagiere. Für den Transport sperriger Gegenstände wie zum Beispiel ein Fahrrad lässt sich die Sitzbank zusammenschieben. Der Zugang zum Interieur erfolgt über zwei an der Fahrzeugfront sowie am Heck montierte Klapptüren, die weit nach oben aufschwingen. Bei der vorderen Tür klappt auch gleich das Armaturenbrett mit nach oben – das erleichtert das Ein- und Aussteigen.

Ob das clevere E-Auto von Ryan Schlotthauer eines Tages mal Realität wird, wissen wir noch nicht. Wer möchte, kann das Konzept des jungen US-Amerikaners schon jetzt auf seiner Website in allen Details betrachten.

1 Quelle: www.next-mobility.de
2 Quelle: www.behance.net

(Stand 10/2021, Irrtümer vorbehalten)

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