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64.920 neue Anträge für Umweltbonus / Kaufprämie im November 2021

64.920 neue Anträge für Umweltbonus / Kaufprämie im November 2021

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Bis zum 30. November 2021 gingen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) 962.812 Förderanträge ein. Seit Ende Oktober 2021 sind somit 64.920 Anträge neu hinzugekommen. Dieses Zahlen als Basis konnten die gestellten Kaufprämien-Anträge für Elektroautos und Plug-In-Hybride im November ein durchaus ordentliches Wachstum gegenüber den Vormonaten verzeichnen. Noch im Dezember 2020 wurde mit 58.365 Anträgen der bisherige Höchststand seit Auslobung des Umweltbonus erreicht; danach war die Anzahl gestellter Anträge rückläufig. Im November 2021 folgt somit, knapp ein Jahr später, der neue Höchststand.

962.812 Umweltbonus-Anträge wurden bis Ende November 2021 gestellt

962.812 Umweltbonus-Anträge wurden bis Ende November 2021 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) eingereicht. Die Anträge für Fahrzeuge mit Alternativem Antrieb haben sich somit im elften Monat des Jahres 2021 um die eingangs erwähnten 64.920 Anträge erhöht. Im Detail sieht man, dass 38.719 Anträge für Elektroautos, 26.198 Anträge für Plug-in-Hybride sowie drei Förderanträge für Brennstoffzellen-Fahrzeuge dazugekommen sind. Bei den Anträgen für E-Autos als auch Plug-In-Hybriden konnte man ein deutliches Ansteigen der gestellten Anträge feststellen. Die Anzahl der Anträge für Brennstoffzellen-Autos ist im Vergleich zum Vormonat wieder gesunken.

536.894 Anträge für reine E-Autos, 425.695 für Plug-in-Hybride und 223 für Brennstoffzellen-Fahrzeuge

536.894 Anträge für reine E-Autos, 425.695 für Plug-in-Hybride und 223 für Brennstoffzellen-Fahrzeuge – so lautet die Bilanz aller bisher gestellten Umweltbonus-Anträge, welche in Summe 962.812 Anträge auf die Kaufprämie für Fahrzeuge mit Alternativem Antrieb ergeben. Seit Februar 2020 gibt es mehr Geld, wenn ein E-Auto unter einem Listenpreis von 40.000 Euro erworben wird. 6.000 Euro statt 4.000 Euro werden nun vom Kaufpreis erstattet. Bei Plug-In-Hybride in dieser Preisklasse gibt es künftig 4.500 Euro statt 3.000 Euro. Für Elektroautos mit einem Listenpreis über 40.000 Euro wird der Zuschuss für reine E-Autos künftig bei 5.000 Euro liegen, für Plug-in-Hybride bei 4.000 Euro.

Die Prämie wird hierbei zu gleichen Teilen vom Bund und dem jeweiligen Hersteller getragen. Bei Hybridfahrzeugen gilt es allerdings zu beachten, ob sich diese an der Steckdose laden lassen oder nicht. Somit greift der Umweltbonus lediglich für die sogenannten Plug-In-Hybride. Zudem ist es mittlerweile Tatsache, dass die Kaufprämien für den Kauf klima- und umweltfreundlicher Elektrofahrzeuge verdoppelt wurde. Die vorgesehene Erhöhung der Elektroauto-Kaufprämie auf bis zu 9.000 Euro ist rückwirkend zum 4. Juni, also dem Tag des Beschlusses, in Kraft getreten. Es ist daran zu denken, dass lediglich der Anteil der Bundesregierung verdoppelt wurde. Die Hersteller bleiben ihrem Umweltbonus-Anteil weiterhin treu.

Anträge nach Antragsteller im Detail im November 2021

Wie sich die bereits gestellten Anträge im Einzelnen verteilen, haben wir in einem der vorherigen Abschnitte erfahren. Interessant ist allerdings auch die Tatsache, wer den eigentlich die Anträge für den Umweltbonus stellt. Gestellt werden kann der Antrag für die Kaufprämie für E-Autos sowohl von Privatpersonen, als auch Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine werden. Nachfolgend betrachten wir im Detail, wie sich die gestellten Anträge auf die einzelnen Antragssteller aufteilen. Hierdurch ergibt sich folgendes Bild.

Privatperson: 400.756
Freiberuflich tätige Person: 2
Unternehmen: 400.756
Unternehmen mit kommunaler Beteiligung: 4.777
Privatunternehmen: 8
Verein: 820
Eingetragener Verein, gemeinnütziger Investor: 2.862
Kommunale Betriebe: 1.221
Kommunaler Zweckverband: 204
Kirche, kirchl. Einrichtung, anerkannte Religionsgem.: 2
Stiftung: 534
Körperschaft: 6.893
Eingetragene Genossenschaften: 1
Einzelunternehmer: 9

Das Verhältnis von Unternehmen zu Privatpersonen behält weiterhin eine leicht stärkere Ausprägung zum Vorteil der Unternehmen bei. Generell mag der Schwerpunkt auf Unternehmen daran liegen, dass es eine Steuerentlastung für Elektro-Dienstwagen gibt. Denn der Bundesrat hat der von der Bundesregierung vorgeschlagenen Förderung von Elektrofahrzeugen bei der Dienstwagenbesteuerung zugestimmt. Die Dienstwagenregelung wurde zudem, mit Wirkung vom 31. Juli 2019, bis Ende 2030 verlängert und sogar auf 0,25 Prozent-Punkte herabgesenkt.

Umweltbonus-Ranking der Hersteller und Modelle im November 2021

Betrachtet man die Anzahl der gestellten Anträge für den Umweltbonus nach Hersteller ergibt sich folgendes Bild im November 2021: An vorderster Front steht Volkswagen mit 152.369 Anträgen, welche für Stromer aus deren Hause gestellt wurden. Mit dieser Anzahl an gestellten Anträgen setzt sich der deutsche Automobilhersteller deutlich von der Konkurrenz ab. Es folgt auf Rang zwei Mercedes-Benz (99.228 Anträge), darauf BMW mit 88.539 Anträgen auf den Umweltbonus. Damit konnten die drei deutschen Hersteller Renault (84.896 Anträgen) nun schlussendlich auf Dauer hinter sich lassen.

Auf Renault folgt Ende November erneut Hyundai (56.257) gefolgt von Tesla mit 55.237 gestellten Anträgen. Erst dahinter folgt Audi mit 55.118 Anträgen auf den Umweltbonus. Die Mercedes-Benz Tochter smart (48.311) reiht sich dieses Mal noch ein Stück weiter hinten ein. Hinter smart finden sich dann KIA mit 37.311 Anträgen sowie Skoda (34.005) ein. Auf Modellebene betrachtet zeichnet sich folgendes Bild:

Renault ZOE (67.147)
Tesla Model 3 (49.918)
VW e-up! (35.393)
Smart ForTwo EQ (34.416)
Hyundai Kona Elektro (32.491)
VW ID.3 (32.096)
BMW i3 & i3s (31.219)
VW e-Golf (26.954)
Mitsubishi Outlander PHEV (24.083)
VW Passat GTE (22.172)

Betrachten wir die gestellten Anträge je Bundesland ergibt sich folgendes Bild:

Baden-Württemberg: 153.939
Bayern: 175.066
Berlin: 29.024
Brandenburg: 19.867
Bremen: 5.113
Hamburg: 20.490
Hessen: 79.792
Mecklenburg-Vorpommern: 7.948
Niedersachsen: 87.144
Nordrhein-Westfalen: 240.058
Rheinland-Pfalz: 45.514
Saarland: 10.343
Sachsen: 26.495
Sachsen-Anhalt: 12.432
Schleswig-Holstein: 33.549
Thüringen: 15.877
Sonstiges (Ausland): 161

Weitere Informationen findest du direkt hier beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa)

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