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Uniti One: Update zum E-Kleinwagen aus Schweden

Uniti One: Update zum E-Kleinwagen aus Schweden

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Anfang März 2018 hat das Elektroauto-Startup Uniti einen funktionierenden Prototyp des Uniti One in einem kurzen Video vorgestellt. Kurz darauf war die Rede davon, dass ein potenzielles Verkaufsvolumen von über 50 Millionen Euro besteht. Nach Bekanntgabe erster Spezifikationen des Stromers wurde es ruhig um das Unternehmen. Bewusst habe man sich zurückgezogen, um sich auf das Produkt zu konzentrieren. Nun gibt es ein Update und noch Hoffnung für den Uniti One.

Begründet wurde der Rückzug aus der Öffentlichkeit mit dem nicht gerade einfachen Wandel vom kleinen Start-Up, mit einem ersten Prototypen, hin zu einem echten Automobilhersteller. Dies gepaart mit der Covid-19 Pandemie führte dazu, dass sich Uniti stärker auf seinen Kerne zu fokussieren begann. Geplant war, dass im zweiten Quartal 2020 ein erster serienreifer Prototyp auf die Straße kommen sollte. Bedingt durch Covid-19, welches Auswirkungen auf den „technischen Partner“ von Uniti hatte, konnten keine Karosserieteile gefertigt werden. Alternative Teile, die im Vereinigten Königreich hergestellt wurden, wären sehr viel teurer gewesen, was das sehr empfindliche Budget nicht verkraften konnte.

Daraufhin verkleinerte das Start-Up sein Team und reduzierte die laufenden Kosten auf ein absolutes Minimum, um zu überleben. „Das war das Schmerzhafteste und Schwierigste, was ich je tun musste. Aber mit stark begrenzten Ressourcen mussten wir uns darauf konzentrieren, herauszufinden, wie wir unsere Autos produzieren können. Dazu gehörte auch, dass wir unsere Öffentlichkeitsarbeit zum Stillstand brachten, bis wir eine gute Nachricht und ein Team hatten, das sie verbreiten konnte“, so der CEO Lewis Horne.

Im Zuge der Umstrukturierung kam Uniti davon ab eine eigene Fabrik zu errichten – da dies zu Kapitalintensiv und Risiko belastet sei. Stattdessen habe man potenzielle Partner in China ausfindig gemacht, welche für das Start-Up fertigen. Uniti selbst soll sich dann auf EU-Vertrieb, westliche Software oder eine europäische Marke und ein europäisches Design konzentrieren. Durch die Konzentration auf die eigenen Schwerpunkte gelingt es auch die Kosten im Griff zu behalten.

„Diese Taktik steht auch im Einklang mit unserer Mission, die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erhöhen. Für die meisten Menschen ist der Markt für Elektrofahrzeuge immer noch zu teuer, und Geringverdiener haben nur wenige andere Möglichkeiten als kostengünstige Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die fossile Brennstoffe verbrennen. Niedrigere Produktionskosten in China können dazu beitragen, diese Lücke zu schließen.“ – Lewis Horne, CEO von Uniti

Von all diesen Zwischenschritten hatte man nichts berichtet, da deren neuer Investor darum gebeten hat die Zeitschiene zu überarbeiten, Schwerpunkte anders zu setzen und zunächst einen umsetzungsfähigen Plan vorzuweisen, bevor man erneut in die Öffentlichkeit tritt. Man habe eine langwierige Due-Diligence-Prüfung abgeschlossen und sei mit der Post-Merger-Integration schon recht weit fortgeschritten, obwohl die Transaktion noch nicht abgeschlossen ist. Die erste Überbrückungsfinanzierung des Investors war am 30. November fällig, und das war das Äußerste, was ohne die Aufnahme von Kapital aus anderen Quellen erreicht werden konnte. Aufgrund der Beschränkungen für Kapitalabflüsse aus China hat sich diese Transaktion jedoch verzögert.

Dies führt dazu, dass nun die Exklusivitätsklausel des Investors aufgehoben wurde, um entsprechendes Kapital aufzunehmen. Denn dieses wird benötigt, bevor man Konkurs anmelden muss. Noch diese Woche müssen 500.000 Euro eingenommen werden, da es ansonsten zu eng wird. Diese Mittel reichen dann aus, um bis Juni 2022 zu überleben, um die Vereinbarung mit dem Investor in die Tat umzusetzen. 200.000 Euro konnte sich das Start-Up bereits sichern, für die anderen 300.000 Euro sucht man entsprechende Unterstützung.

Quelle: Uniti Electric Car auf LinkedIn – What happened to Uniti?

Der Beitrag Uniti One: Update zum E-Kleinwagen aus Schweden erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

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