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VW: Diese Standorte sind essentiell für Erfolg bei E-Mobilität

VW: Diese Standorte sind essentiell für Erfolg bei E-Mobilität

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89 Milliarden Euro wird der VW Konzern in E-Mobilität und Digitalisierung stecken. Somit fließen 56 Prozent der Gesamtinvestitionen von 159 Milliarden Euro, aus der Planungsrunde 70 in batterieelektrische Entwicklung. Damit unterstreicht der Konzern, dass man mit Hochdruck die eigene NEW AUTO Strategie umsetze wolle. Hierfür setzt der Konzern auf die umfassenden Elektrifizierung der europäischen Standorte, um weitere Synergien zu heben und Skaleneffekte zu nutzen.

Die niedersächsischen Standorten erfahren alleine ein Investitionsvolumen von rund 21 Milliarden Euro. Hierbei fließe der überwiegende Anteil in Produktions- und Komponentenstandorte. Dies zeigt sich im Detail wie folgt: Für das Werk Hannover ist vorgesehen, das dies mittelfristig vollständig elektrisch und damit eine deutliche Modernisierung des Standorts erfahren wird. Mit dem ersten Artemis-Fahrzeug wird das derzeit bedeutendste Zukunftsprojekt in Hannover angesiedelt, die Karosseriefertigung für ein neues Bentley-Modell wurde ebenfalls bestätigt. Des wWeiteren habe man mit dem ID. California ein weiteres Fahrzeugderivat für den Standort verabschiedet. Im Zusammenspiel mit den dort gefertigten MOIA-Shuttles und dem ID. BUZZ AD wird der Standort Hannover zur Speerspitze für das Autonome Fahren im Konzern.

Für Wolfsburg habe man eine nicht weniger spannende Entscheidung getroffen. So wird Wolfsburg zum Standort für das Projekt Trinity, zudem sei geplant, dass aufgrund der hohen Nachfrage nach E-Autos die Einrüstung des ID.3 für eine Vollfertigung ab dem Jahr 2024 geplant sei. Bis dahin sei eine Teilfertigung mit Belieferung aus Zwickau vorgesehen. Mit diesem Plan will das Unternehmen zusätzliches Marktvolumen bedienen, das Zwickau alleine angesichts langfristig guter Auslastungsprognosen nicht erfüllen könnte.

Auch die deutschen Komponentenwerke setzen ihre 2015 eingeleitete Transformation hin zur E-Mobilität fort. So werden künftig am Standort Hannover neben Hardware für Ladeinfrastruktur auch Achsen für MEB-Modelle gefertigt. Die Werke Braunschweig, Salzgitter und Kassel hingegen werden in Hinblick auf Ausbau der bestehenden MEB-Fertigung von Batteriesystem, Rotor/Stator und E-Motor weiter gestärkt. Zusätzlich bereiten sich die Standorte bereits auf die Fertigung wesentlicher Komponenten der SSP-Plattform vor. Damit macht Volkswagen den nächsten Schritt bei seiner strategischen Weiterentwicklung zum Schlüsselanbieter für E-Module und E-Plattformen.

Mit dem Standort Salzgitter plane VW nicht weniger als einen europäischen Batterie-Hub ins Leben zu rufen. Hierfür investiere man rund zwei Milliarden Euro, um ab 2025 in der niedersächsischen Gigafabrik Batteriezellen für das Volumensegment der Volkswagen Einheitszelle zu produzieren. Des Weiteren sei vorgesehen Entwicklung, Planung und Produktionssteuerung der Batterieaktivitäten in Salzgitter zu bündeln. Hierfür wurde im Rahmen der Planungsrunde die Gründung einer Gesellschaft europäischen Rechts genehmigt. Diese wird die batteriebezogenen Aktivitäten des Konzerns bündeln und perspektivisch die Beteiligung Dritter ermöglichen.

Für den Standort Osnabrück wurde vereinbart ein künftiges Produktionsprogramm und für Dresden ein Nachnutzungskonzept in der Planungsrunde 71 zu prüfen. Doch damit ist nicht Schluss. Der Konzern plane darüber hinaus weitere Investitionen in die E-Mobilität in Deutschland und Europa. So soll im Werk Leipzig mit zwei Porsche-Modellen die Synergien des elektrischen PPE-Baukastens für den Premiumbereich gehoben.

Zur Elektrifizierung des Standortes Neckarsulm wurde die Einrüstung der Audi Fahrzeugfamilie E6 in der Nachfolgergeneration beschlossen. Das schon heute vollständig elektrifizierte Werk in Brüssel erhält ab dem Jahr 2026 den neuen Audi Q8 e-tron, wie wir bereits im Vorhinein berichten konnten. Auf der iberischen Halbinsel ist geplant ab 2025 im Mehrmarkenwerk Martorell kompakte E-Fahrzeuge zu bauen und im Mehrmarkenwerk in Pamplona E-Fahrzeuge der SUV-Klasse.

Quelle: Volkswagen AG – Pressemitteilung

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