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Porsche: Verbrenner-Leasing mit CO2-Ausgleich

Porsche: Verbrenner-Leasing mit CO2-Ausgleich

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Wer einen Porsche leasen will, kann das jetzt mit besserem Gewissen tun. Wie aus einer Unternehmensmitteilung hervorgeht, kompensiert der Sportwagenbauer in Deutschland bei jedem Neuwagen-Leasing über Porsche Financial Services den Kohlendioxid-Ausstoß der Verbrenner. Das Neuwagen-Leasing mit integrierter CO2-Kompensation gilt zunächst für alle Verträge, die in Deutschland bis zum 31. Dezember 2022 aktiviert werden.

Der Ausgleich geschieht laut Porsche durch den Zukauf von CO2-Zertifikaten aus langfristigen Klimaschutzprojekten. Die Höhe der Kompensation werde individuell auf Basis der vereinbarten Vertragslaufzeit und Laufleistung sowie des durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeugs gemäß WLTP berechnet. Dies geschehe automatisch und ohne Mehrkosten. „Wir freuen uns, mit diesem Angebot auch als Finanzdienstleister einen Beitrag in der Transformationsphase zur Elektromobilität leisten zu können“, sagt Holger Peters, Chef von Porsche Financial Services. Werde das Angebot im Heimatmarkt gut angenommen, sei eine Ausweitung auf andere Märkte denkbar.

Für das Projekt hätten drei Tochtergesellschaften eng zusammengearbeitet, heißt es in der Mitteilung. Porsche Deutschland und Porsche Financial Services tragen demnach die Kosten der Kompensation, Porsche Digital hat das Programm „Porsche Impact“ entwickelt, über das Kunden ihre CO2-Emissionen auch selbstständig ermitteln und ausgleichen können. Sie geben ihren Durchschnittsverbrauch sowie ihre Laufleistung ein und erhalten ihren individuellen Kompensationsbetrag, der zertifizierte Klimaschutzprojekte finanziell unterstützt.

Sämtliche Kompensationszahlungen werden nach Unternehmensangaben in das Klimaschutzprojekt „Kariba Waldschutz“ in Simbabwe investiert. Das Projekt sei mit zwei international anerkannten Qualitätsstandards zertifiziert – dem von der Naturschutzorganisation WWF mitentwickelte „Gold Standard“ und dem „Verified Carbon Standard“ der Non-Profit Organisation Verra. Beide Projekte würden regelmäßig von unabhängigen Dritten überprüft, heißt es.

Porsche verfolgt im Rahmen seiner Strategie 2030 eine konsequente Ausrichtung zu mehr Nachhaltigkeit. „Wir stehen klar zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens und verringern unsere Emissionen kontinuierlich“, sagt Porsche-Finanzvorstand Lutz Meschke. „Unsere Standorte in Stuttgart, Weissach und Leipzig arbeiten bereits bilanziell CO2-neutral. Für 2030 strebt Porsche über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg die bilanzielle CO2-Neutralität an.“ Nicht vermeid- oder reduzierbare Emissionen würden nachweisbar durch zertifizierte Programme kompensiert.

Quelle Porsche – Pressemitteilung vom 13. Dezember 2021

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