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StreetScooter: Neuer Name und massives Absatzwachstum

StreetScooter: Neuer Name und massives Absatzwachstum

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Odin Automotive, der Käufer des Elektrotransporter-Herstellers StreetScooter, wolle den Absatz der Elektro-Transporter von StreetScooter massiv steigern. Des Weiteren plane man den Zukauf weiterer Mobilitätsunternehmen, zudem soll die Marke StreetScooter ein neuen Namen erhalten. Über all diese Pläne hat Odin-Chef Stefan Krause im Gespräch mit dem WirtschaftsWoche-Podcast High Voltage gesprochen.

Verkauft wurde ein Großteil der Elektrotransportersparte Streetscooter an das internationale Firmenkonsortium ODIN Automotive in Luxembourg. Wie bekannt wurde, umfasst der Verkauf das geistige Eigentum für die Fahrzeugmodelle D17 und D20 sowie die beiden hundertprozentigen Tochtergesellschaften in der Schweiz und in Japan. Odin plane aktuell damit, dass sich der Absatz von StreetScooter in den nächsten drei Jahren verzehnfacht. Hierfür soll unter anderem eine Produktionsstätte in den USA errichtet werden, wie Krause zu verstehen gab. Krause war zuletzt in führenden Positionen bei den E-Mobilitätsunternehmen Canoo, Fisker und Faraday Future tätig und wurde vor gut einem halben Jahr stellvertretender Vorstandschef beim kanadischen Rohstoff-Unternehmen Rock Tech Lithium.

Im eingangs erwähnten Podcast-Interview gab Krause zu verstehen, dass er das Entwicklerteam als enorm kompetent und motiviert wahrnehme. Es gebe weltweit „kein anderes Team mit einer so tiefen Erfahrung“ im Bereich der städtischen Lieferdienste. Auch sei kein anderer Hersteller elektrischer Lieferfahrzeuge so weit. Aus seiner Sicht wäre es daher schade, „wenn ein solches deutsches Unternehmen von der Weltbühne verschwinden würde.“ Krause führte auch aus, dass das Team um Odin Automotive in den zurückliegenden eineinhalb Jahren überlegt hatte, einen neuen Hersteller von elektrischen Lieferfahrzeugen zu gründen. Man habe dann aber von dieser Idee Abstand genommen, da es Jahre gedauert und ein Vielfaches des Kaufpreises von StreetScooter gekostet hätte.

So sei die bestehende deutsche Produktionskapazität der Marke von rund 30.000 Fahrzeugen pro Jahr für die kommenden drei bis vier Jahre ausreichend. Aktuell sei die Deutsche Post Hauptabnehmer der gut 3.000 Fahrzeuge, welche pro Jahr gefertigt werden. Weitere Kunden sollen ab 2023 folgen und die Produktion dann Schritt für Schritt auslasten. Zudem habe Odin die Produktionstechnik für den Aufbau einer weiteren Produktion in den USA erworben. Dort gebe es zahlreiche weitere Kunden, darunter die amerikanische Regierung. Der Markt sei immens, insbesondere dadurch getrieben, dass immer mehr Innenstädte den Verbrenner verbieten.

„Jeder will das Problem lösen, aber es gibt keine Fahrzeuge“, so Krause. Autovermieter und Leasingfirmen klopfen regelmäßig an, ohne, dass viel Marketing gemacht wird. Diese Aktivitäten möchte man auch erst hochfahren, wenn man den neuen Markennamen des Unternehmens beschlossen und kommuniziert habe. Dies erscheint insofern nachvollziehbar, da Odin Automotive in den kommenden Jahren weitere Mobilitätsunternehmen kaufen wolle, um ein breiteres Produktangebot zu haben: „Odin Automotive soll ein globaler Player für Mobilitätslösungen in Großstädten werden.“

Quelle: WirtschaftsWoche – Streetscooter bekommt neuen Namen und soll Absatz verzehnfachen

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