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Ausbau erneuerbarer Energien: „Heimatmarkt stärken, Hemmnisse beseitigen!“

Ausbau erneuerbarer Energien: „Heimatmarkt stärken, Hemmnisse beseitigen!“

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Mitte April kamen im Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen eines Roundtables zum Ausbau der Produktionskapazitäten für die Energiewende in Deutschland und Europa verschiedene Hersteller erneuerbarer Energien zusammen, um über die Potentiale der Fertigung am Standort Deutschland zu beratschlagen. Eine kurze Zusammenfassung.

Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V., kurz BEE, die Interessen von Verbänden und Unternehmen aus den Branchen der Wind-, Bio- und Solarenergie sowie der Wärmepumpe, Geothermie und Wasserkraft. Ziel des Verbandes sei nach eigenen Angaben die hundertprozentige Umstellung des Verkehrssektors auf Grünstrom.

„Im Kabinettsbeschluss zum Osterpaket zeigt sich, dass die Bundesregierung einige der drängendsten Fragen der Energiewende zeitnah angehen will. Unter dem Eindruck des Angriffskriegs gegen die Ukraine wurde zudem im Gesetz verankert, dass erneuerbare Energien im öffentlichen Interesse stehen und der nationalen Sicherheit dienen. Auch wurde der Bruttostrombedarf bis zum Jahr 2030 sowie die Ausschreibungsvolumina gegenüber dem EEG-Referentenentwurf teils deutlich angehoben. Diese neuen Zubau-Ziele lassen sich jedoch nur realisieren, wenn der Heimatmarkt der erneuerbaren Energie-Technologien durch entsprechende Rahmenbedingungen wieder gestärkt wird“, erklärte die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Dr. Simone Peter, am Roundtable.

Sie sprach von einer Abwanderung von Produktionskapazitäten, Arbeitsplätzen und damit auch technischem Know-how aus Deutschland. „Dies muss ein Ende haben“, so die Präsidentin weiter. Die Produktion in Europa sei nur dann attraktiv, wenn die hier produzierten Anlagen auch Abnehmer fänden und auch wirtschaftlich zu betreiben seien. Die Branche leide aber nicht nur an Umsetzungslücken beim Klimaschutz der vergangenen Jahre, sondern auch an Hemmnissen wie gestiegenen Rohstoffkosten und gestörten Lieferketten – zum einen durch die Corona-Pandemie, zum anderen durch den Krieg in der Ukraine.

„Es braucht dringend den Aufbau einer deutschen und auch europäischen Industriestrategie für die erneuerbaren Energien“, gibt Peter zu verstehen und meint das „Ermöglichen statt Deckeln“ für alle Akteure der Energiewende. „Nur unter Ausnutzung des gesamten erneuerbaren Energie-Mixes können wir uns vor einer neuen Art der Importabhängigkeit im Energiesektor schützen“, ist sich die 56-jährige Politikerin sicher. Darüber hinaus müssten für den Zubau der erneuerbaren Energien dringend die benötigten Flächen bereitgestellt werden. Diese Lücke im Osterpaket sei ebenso wie der Abbau bürokratischer Hindernisse, damit Genehmigungen schneller erfolgen können, spätestens mit dem Sommerpaket zu schließen. Auch Genehmigungen für die nötigen Sondertransporte müssten schneller und einfacher verfügbar sein. Die Initiativen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck würde Ihrer Meinung nach zeigen, dass diese Problematik erkannt wurde und entschlossen angegangen wird. „Das begrüße die Branche sehr“, heißt es weiter.

Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (www.bee-ev.de)

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