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Formel 1 in Ungarn: Alpine F1 kehrt an den Ort des ersten Sieges zurück

Formel 1 in Ungarn: Alpine F1 kehrt an den Ort des ersten Sieges zurück

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Der Große Preis von Ungarn ist traditionell ein gutes Pflaster für Formel 1-Teams, die auf Motoren von Renault vertrauen. Dem Alpine F1 Team gelang hier im Vorjahr der erste Sieg der Teamgeschichte – so wie auch beide Piloten in Budapest ihre Premierenerfolge feierten. Am kommenden Wochenende soll der A522 mit dem Schub der Antriebseinheit Renault E-Tech RE22 auf dem Hungaroring wieder glänzen.

Seit 1986 gehört der Große Preis von Ungarn auf dem Hungaroring zum Formel 1-Kalender. Die Piloten mögen die anspruchsvolle Streckenführung, die allerdings wenige Überholmöglichkeiten bietet. Umso entschlossener gehen die Formel 1-Stars zur Sache, wenn sie – vor allem im Kurvengeschlängel nach der langen Geraden – eine Chance zur Attacke wittern. Und dies wiederum begeistert die Zuschauer.

Rennwagen mit Motoren von Renault haben hier zehn Pole Positions, 30 Podestplätze, zwölf schnellste Runden und neun Siege errungen. Der jüngste Erfolg ist erst genau ein Jahr her: 2021 gewann Esteban Ocon im Alpine A521. Für das Team und ihn selbst war es der erste Grand Prix-Erfolg. Duplizität der Ereignisse: 2003 war es ein talentierter Nachwuchsfahrer namens Fernando Alonso, der das damalige Renault F1 Team und sich selbst in Ungarn mit dem Premierensieg beglückte.

Heute gehört der ewig junge Spanier zu den dienstältesten Piloten im Feld. Am Wochenende bestreitet er seinen 19. Ungarn-GP und stellt damit die Rekordmarken von Rubens Barrichello und Kimi Räikkonen ein. 14 Mal davon holte er in Budapest WM-Punkte. Im aktuellen Feld kommt nur Lewis Hamilton auf eine solche Erfolgsquote.

Fernando Alonso genießt viele schöne Erinnerungen an den Hungaroring

„In Le Castellet haben wir gezeigt, dass wir jederzeit in der Lage sind, unter die ersten Sieben zu fahren, wenn wir die Balance des Autos hinbekommen“, betont Fernando Alonso. „Als ich 2003 hier meinen ersten Grand Prix gewann, hatten wir ein gutes Auto, aber wir hätten niemals mit einem Sieg gerechnet. Die Strecke passte einfach gut zu unserem Paket. Voriges Jahr war es mit Alpine ähnlich und auch diesmal wollen wir etwas Großes aufbauen. Zudem habe ich meist am Ungarn-Rennwochenende Geburtstag. Es gibt so viele schöne Erinnerungen hier, da ist es schwer, einen Moment herauszuheben.“

Vorjahrssieger Esteban Ocon freut sich auf die anspruchsvolle Puszta-Strecke

Teamkollege Esteban Ocon erwartet eine emotionale Rückkehr an den Ort des bisher größten Tags seiner Karriere. Ich fühle, wie die Erinnerungen an voriges Jahr wieder hochkommen. Aber das ist Vergangenheit. Wir müssen uns auf dieses Rennwochenende konzentrieren und eine solide Leistung zeigen“, fordert der 25-jährige Franzose. „Wir wollen den vierten Platz in der Konstrukteurs-WM absichern. Das wird schwierig genug, aber wir haben alles an Bord, was es dazu braucht. Den Hungaroring mag ich nicht nur wegen meines Sieges. Besonders gefällt mir der zweite Sektor, weil er so schnell und flüssig zu fahren ist. Von Kurve 4 bis Kurve 11 bist du ständig gefordert und wenn du dein Set-up gut hinbekommen hast, fühlt sich das echt toll an.“

Alpine F1 Team arbeitet konsequent auf WM-Rang vier hin

Teamchef Otmar Szafnauer blickt vor der nach Ungarn folgenden Sommerpause eher aufs Gesamtbild: „Mit der ersten Saisonhälfte sind wir einigermaßen zufrieden. Wir sind in einer guten Position, um unser Saisonziel, den vierten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft, zu erreichen. Wir sind regelmäßig das viertschnellste Auto, auch wenn wir dieses Potenzial nicht so oft abgerufen oder gezeigt haben, wie wir es uns gewünscht hätten. Dennoch lernen wir und entwickeln das Auto schnell weiter, was wir der harten Arbeit aller Teammitglieder in Enstone und Viry zu verdanken haben. Jetzt konzentrieren wir uns erst mal auf den Großen Preis von Ungarn und darauf, unser gutes Ergebnis vom Rennwochenende in Frankreich zu wiederholen. Wir wollen zufrieden, aber auch motiviert in die Sommerpause gehen, um in der Meisterschaft dann wieder anzugreifen.“

(Stand 7/2022, Irrtümer vorbehalten)

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