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Polestar vervierfacht Partnerschaften für Zukunftsauto Projekt 0

Polestar vervierfacht Partnerschaften für Zukunftsauto Projekt 0

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Polestar, die schwedische Elektro Performance Automarke, treibt ihre Bemühungen zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen voran. Nun hat der Hersteller zwölf neue Partner bestätigt, die sich verpflichtet haben, am „Polestar 0 Projekt“ mitzuarbeiten. Dieses Projekt hat zum Ziel, bis 2030 ein wirklich klimaneutrales Auto ohne Kompensationsmaßnahmen zu produzieren.

Bei den neuen und den bestehenden Partnern handelt es sich um führende Unternehmen der Branche, die aktiv am Polestar 0 Projekt mitarbeiten. Jeder Partner konzentriert sich auf bestimmte Materialien, Komponenten und Prozesse, die bei der Herstellung von Autos relevant sind. Die unten aufgeführten neuen Partner decken Bereiche wie Kunststoffe, Verbundstoffe, Chemikalien und Metalle ab.

Der Verkehrssektor ist unter jenen Sektoren, die Treibhausgas (THG) erzeugen, der am schnellsten wachsende. Es wird erwartet, dass der Anteil an den gesamten THG-Emissionen in Zukunft mehr als 30 Prozent betragen wird, so das Umweltprogramm der Vereinten Nationen. Polestar und seine Partner haben ein gemeinsames Ziel: die Dekarbonisierung der gesamten Lieferkette und des Herstellungsprozesses.

„Das wahre Potenzial von Elektroautos wird erst dann richtig ausgeschöpft, wenn wir uns als Industrie nicht nur von Auspuffemissionen, sondern auch von produktionsbedingten Emissionen verabschieden können. Wir sind vor 18 Monaten mit dem Start des Polestar 0 Projekts eine mutige Verpflichtung eingegangen und diese starken Partnerschaften zeigen, dass wir unserem Ziel stetig näherkommen.“ – Thomas Ingenlath, CEO Polestar

Hans Pehrson, Leiter des Polestar 0 Projekts und ehemaliger Leiter der Forschung und Entwicklung bei Polestar, ergänzt, dass die neuen Partner dazu beitragen sollen, Lösungen zu entwickeln, die es derzeit noch gar nicht gibt. „Sie nehmen die Herausforderung an, nach neuen Technologien zu forschen“, so Pehrson. Die kommenden fünf Jahre werden dabei entscheidend sein, sagt er. „Wir brauchen Partner, die sich am Polestar 0 Projekt beteiligen, um seinen Erfolg sicherzustellen. Wenn wir die Herausforderungen im Automobilsektor mit Innovationen und der Entwicklung klimaneutraler Lieferketten in einer breiten Palette von Industrien angehen, werden wir auch branchenübergreifende Nebeneffekte erzielen.“

Mitte September 2022 startete Polestar einen zweiten Aufruf zur Zusammenarbeit, der auf transformative Lösungen für neue Technologien zur Herstellung künstlicher Materialien ohne Treibhausgasemissionen in den Bereichen Mineralien und Metalle, biobasierte Chemikalien und Kunststoffe sowie andere Grundstoffe abzielt. Interessierte werden ermutigt, sich online zu bewerben.

Neue Partner und ihre Schwerpunktbereiche im Polestar 0-Projekt:

Pensana: Unabhängige und nachhaltige Versorgung mit Seltenen Erden
Boliden: Kupfer und andere Metalle
Papershell: Fortschrittlicher Faserverbundwerkstoff auf Papierbasis
Sekab: Biobasierte Chemikalien
Bulten: Verbindungselemente
Hexpol TPE: Weiche Polymermischungen, TPE
Plasman: Hersteller von Stoßfängerverkleidungen, Kühlergrills, Außenverkleidungen und Subsystemkomponenten
YFPO: Stoßstangen und ähnliche Materialien
Ovako: Konstruktionsstahl aus 100 Prozent CO2-neutraler Fertigung und 97 Prozent Recyclinganteil
Mistra Carbon Exit: Forschungskonsortium mit dem Ziel, zu analysieren und zu demonstrieren, wie die Lieferketten von Gebäuden, Infrastruktur und Transport umgestaltet und dekarbonisiert werden können
Stilride: Umweltfreundliche Metallherstellung und Mobilität durch die patentierte STILFOLD-Technologie, die auch als „industrielles Origami“ bezeichnet wird
GG Group: Nachhaltige Kabel und Kabelbäume

Zu den bereits bestätigten Partnern gehören zudem:

SSAB: Fossilfreier Stahl
Hydro: Kohlenstofffreies Aluminium
Autoliv: Sicherheitsausrüstung
ZF: Elektrischer Antriebsstrang und Gesamtsysteme

Quelle: Polestar – Pressemitteilung vom 14.09.2022

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