Miele setzt auf den VW ID.Buzz im Kundenservice
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Monat für Monat scheint Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) mit neuen Rekorden hinsichtlich der eingegangenen Bestellungen für den VW ID.BUZZ glänzen zu können. Auf der IAA 2022 in Hannover konnte man erfahren, dass tatsächlich schon über 13.600 Vorbestellungen eingegangen sein. Der Großteil davon für den ID.BUZZ Cargo. Der Gütersloher Hausgerätekonzern Miele wird seinen Teil zum Absatz des Stromers beitragen.
Den bei Miele handelt es sich um eines der ersten Unternehmen, das den neuen ID. Buzz Cargo von Volkswagen Nutzfahrzeuge im Kundenservice einsetzt. Starten wolle man mit fünf ID.BUZZ Cargo von Volkswagen, welche direkt zum Marktstart in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Norwegen sowie Spanien zum Einsatz kommen sollen. Die Inbetriebnahme zusätzlicher Fahrzeuge ist für 2023 geplant.
Der ID. Buzz Cargo werden mit einem speziell für den Miele-Kundenservice entwickelten Innenausbau ausgestattet. Dieser beinhaltet ein Regalsystem zum Verstauen von Werkzeugen, Materialien und Ersatzteilen sowie eine Mittelkonsole inklusive Klapptisch als Fahrerarbeitsplatz. Damit die Technikerinnen und Techniker von Miele für die geplante Tour am nächsten Tag bestmöglich ausgerüstet sind, werden die Servicefahrzeuge über Nacht von einem Dienstleister mit den notwendigen Ersatzteilen aus dem zentralen Logistikzentrum bestückt. Bisher waren hierfür mehrere Schlüssel pro Fahrzeug notwendig, bei dem ID. Buzz Cargo kann dies nun digital erfolgen.
„Beide Unternehmen verbindet eine langjährige Partnerschaft, die bereits in den 1950er Jahren mit den ersten T1-Fahrzeugen begonnen hat“, sagt Axel Kniehl, Geschäftsführer Marketing & Sales der Miele Gruppe, auf der IAA Transportation in Hannover. „Wir freuen uns, diese Zusammenarbeit nun auch im Bereich der Elektromobilität fortzuführen.“ Der ID.BUZZ werde seinen Teil dazu beitragen, dass das Unternehmen bis 2030 mindestens 30 Prozent CO2-Emissionen reduzieren werde. Miele hat sich zum Ziel gesetzt, die direkten CO2-Emissionen („Scope 1“) sowie die indirekten CO2-Emissionen („Scope 2“) bis 2030 um 50 Prozent im Vergleich zu 2019 zu senken.
Von Seiten VW zeigt man sich ebenfalls erfreut über die Zusammenarbeit mit Miele: „Wir freuen uns sehr, dass der ID. Buzz Cargo in die Fußstapfen seiner Vorgänger tritt. Miele ist einer unserer ersten Kunden, für den wir einen individuellen Umbau unseres Elektro-Bullis umgesetzt haben. Mit dem ID. Buzz bieten wir das ideale Fahrzeug für Gewerbekunden an, die mit uns den Weg in Richtung nachhaltige Mobilität beschreiten möchten“, so Lars Krause, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Für die Senkung der CO2-Emissionen im Unternehmen setze Miele auf Alternative Antriebe, da 41 Prozent der Scope 1 und 2 Emissionen des Unternehmens in der Fahrzeugflotte entstehen.„Ein großer Hebel ist hier mit knapp 900 Fahrzeugen in unserem Kundenservice in Deutschland und 2.700 weltweit unsere Kundenserviceflotte. Hier wollen wir in den kommenden Jahren eine Vielzahl an vollelektrischen und auch wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen anschaffen“, wie Axel Kniehl ausführt.
Zusätzlich hat Miele im letzten Jahr seine Car Policy umgestellt und bietet seitdem den Mitarbeitenden in jeder Fahrzeugklasse mindestens ein Elektromodell als Dienstwagen an. Mit einem dreigeteilten Konzept sorgt Miele dafür, dass die neuen E-Autos auch problemlos geladen werden können. Dies reicht von der Möglichkeit, mehr als 130.000 öffentliche Ladepunkte zu nutzen über Lademöglichkeiten am Arbeitsort mit zertifiziertem Ökostrom durch einen lokalen Anbieter bis zur Unterstützung bei der Errichtung einer privaten Wallbox.
Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung
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