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Polestar Design Contest: Performance & Nachhaltigkeit treffen aufeinander

Polestar Design Contest: Performance & Nachhaltigkeit treffen aufeinander

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Polestar hat auch 2022 zum internationalen Polestar Design Contest aufgerufen. Drei Designer aus Deutschland haben es auf die Shortlist geschafft und dürfen ihre Werke der Jury der Polestar Design Abteilung unter der Leitung von Maximilian Missoni, Head of Design bei Polestar, vorstellen. In der Kategorie der Studierenden haben Gregor Stober und Lukas Wenzhöfer, Studierende an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim, die Jury mit ihren Entwürfen überzeugt. Bei den professionellen Designerinnen und Designer hat es Ben Asztalos, ein aus Ungarn stammender Designer, der seit vier Jahren in Deutschland lebt und arbeitet, auf die Shortlist geschafft.

Allen Drei wurde die Aufgabe gestellt einen Polestar zu entwerfen, der sich vom klassischen, verbrauchsintensiven Leistungsgedankens des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig solle er eine Form von „Performance“ visualisieren. Dabei soll das Fahrzeug eine zukunftsweisende technologische Lösung präsentieren, die dem Gedanken der Nachhaltigkeit Rechnung tragen. Die Entwürfe mussten nicht zwangsläufig ein Auto sein, aber sie sollten den Geist von Polestar verkörpern.

Maximilian Missoni, Head of Design bei Polestar, ordnet den Design Wettbewerb für die Teilnehmer wie folgt ein: „Es ist eine einmalige Gelegenheit für jeden Designer, dass ein Entwurf auf der Weltbühne genauso präsentiert wird wie eines der Konzeptautos von Polestar. Wir möchten innovatives Design und die Menschen, die es umsetzen, ermutigen, unterstützen und ihnen eine Bühne geben.“ Von der Anzahl an Einreichungen sei man überrascht gewesen, denen es gelungen sei die Essenz der Marke aufzugreifen, wie Juan Pablo Bernal, Interior Design Manager bei Polestar zu verstehen gibt.

Gregor Stober | Polestar

Student Gregor Stober hat sich an einem Formel E-Rennauto versucht. Dabei begründet er den Fokus auf dieses Fahrzeug damit, dass man „gerade auf eine Zeit zusteuere, in der Fahrzeuge zunächst elektrisch und teilautonom und in wenigen Jahren vollautonom sein werden. Das Fahrerlebnis wäre dann ähnlich einer Bus- oder Zugfahrt, also eher emotionslos.“ Er gibt aber zu verstehen, dass gerade diese Emotionalität nicht verloren werden darf. „Weder bei den normalen Personenfahrzeuge noch im elektrischen Rennsport, wo es hauptsächlich darum gehen wird, auf möglichst wenig Gewicht, möglichst viel Akkukapazität zu packen“, so Stober abschließend.

Lukas Wenzhöfer, der es mit seinem Entwurf eines benutzerfreundlichen Elektromotorrad-Konzepts für das Jahr 2025 ebenfalls auf die Shortlist geschafft hat, sagt: „Elektromobilität wird immer mehr zu einer rationalen Entscheidung. Um unsere Gesellschaft jedoch von der Mobilitätswende zu überzeugen, braucht es emotionale Lösungen für Nachhaltigkeit, denn Performance und Umweltschutz schließen sich nicht aus.“

Ben Asztalos | Polestar

Der professionelle Designer stellt bei seinem Konzept ebenso die Schlagworte Effizienz, Emotionalität und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt. Welche für ihn keine Gegensätze im Bereich der Mobilität seien. Hierzu führt er aus: „Überall auf der Welt werden traditionelle Kategorien wie Pferdestärken oder Beschleunigung mehr und mehr obsolet. Leistung hat aber nicht unbedingt etwas mit Kraft, Beschleunigung oder Geschwindigkeit zu tun. Es geht darum, etwas überdurchschnittlich gut zu machen. Im Elektrozeitalter verkörpern nicht mehr die stärksten und schnellsten Autos Leistung, sondern diejenigen, die mit einer einzigen Batterieladung am weitesten fahren können.“

Die drei Designer aus Deutschland und die Studierenden und professionellen Designerinnen und Designer aus den anderen teilnehmenden Ländern, die es mit ihren Entwürfen in die engere Auswahl geschafft haben, haben nun die Möglichkeit, ihre Entwürfe zu digitalen Modellen weiterzuentwickeln und werden von Mitgliedern des Designteams von Polestar gecoacht und erhalten weitere Unterstützung bei der digitalen Modellierung. Die Finalisten werden am 1. November bekannt gegeben. Die beiden Gewinnerentwürfe für Innen- und Außendesign werden am 11. November ausgewählt und voraussichtlich als Modell im Maßstab 1:1 auf dem Stand von Polestar auf der Auto Shanghai Motor Show im April 2023 präsentiert.

Quelle: Polestar – Pressemitteilung

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