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Umweltbonus Anträge im September erfahren deutlichen Aufschwung

Umweltbonus Anträge im September erfahren deutlichen Aufschwung

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Bis zum 30. September 2022 gingen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) 1.480.691 Förderanträge ein. Seit Ende August 2022 sind somit 61.040 Anträge neu hinzugekommen. Damit liegen die Anträge auf die Kaufprämie deutlich vor denen des Vormonats. So scheint sich nach einer Stabilisierung der Antragszahlen in den vergangenen Monaten wieder ein gewisses Wachstum einzustellen. Erscheint nun durchaus nachvollziehbar, da die Automobilhersteller 2022 noch versuchen werden so viele E-Autos wie möglich zu liefern. Damit die E-Auto-Käufer:innen, rechtzeitig vor Kürzung der Förderung, noch davon profitieren.

1.480.691 Umweltbonus-Anträge wurden bis Ende September 2022 gestellt

1.480.691 Umweltbonus-Anträge wurden bis Ende September 2022 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) eingereicht. Die Anträge für Fahrzeuge mit Alternativem Antrieb konnten im neunten Monat des Jahres eine Zugang von 61.040 Anträgen verzeichnen. Man sieht, dass 37.211 Anträge für Elektroautos, 23.825 Anträge für Plug-in-Hybride sowie vier Förderanträge für Brennstoffzellen-Fahrzeuge dazugekommen sind. Bei den Anträgen für E-Autos sieht man eine Steigerung der gestellten Anträge. Ebenso ein leichtes Wachstum bei den gestellten Anträge auf die Elektroauto-Kaufprämie im Bereich der PHEV. Wasserstoff-Fahrzeuge stagnieren auf dem übliche Niveau.

837.473 Anträge für reine E-Autos, 642.916 für Plug-in-Hybride und 302 für Brennstoffzellen-Fahrzeuge

837.473 Anträge für reine E-Autos, 642.916 für Plug-in-Hybride und 302 für Brennstoffzellen-Fahrzeuge – so lautet die Bilanz aller bisher gestellten Umweltbonus-Anträge, welche in Summe 1.419.651 Anträge auf die Kaufprämie für Fahrzeuge mit Alternativem Antrieb ergeben. Seit Februar 2020 gibt es mehr Geld, wenn ein E-Auto unter einem Listenpreis von 40.000 Euro erworben wird. 6.000 Euro statt 4.000 Euro werden vom Kaufpreis erstattet. Bei Plug-In-Hybride in dieser Preisklasse gibt es 4.500 Euro statt 3.000 Euro. Für Stromer mit einem Listenpreis über 40.000 Euro beträgt der Zuschuss für reine E-Autos 5.000 Euro, für Plug-in-Hybride 4.000 Euro.

Die Prämie wird hierbei zu gleichen Teilen vom Bund und dem jeweiligen Hersteller getragen. Bei Hybridfahrzeugen gilt es allerdings zu beachten, ob sich diese an der Steckdose laden lassen oder nicht. Somit greift der Umweltbonus lediglich für die sogenannten Plug-In-Hybride. Zudem ist es mittlerweile Tatsache, dass die Kaufprämien für den Kauf klima- und umweltfreundlicher Elektrofahrzeuge verdoppelt wurde. Die vorgesehene Erhöhung der Elektroauto-Kaufprämie auf bis zu 9.000 Euro ist rückwirkend zum 4. Juni, also dem Tag des Beschlusses, in Kraft getreten. Es ist daran zu denken, dass lediglich der Anteil der Bundesregierung verdoppelt wurde. Die Hersteller bleiben ihrem Umweltbonus-Anteil weiterhin treu. Ab 2023 greifen dann geänderte Fördersätze.

Anträge nach Antragsteller im Detail im September 2022

Wie sich die bereits gestellten Anträge im Einzelnen verteilen, haben wir in einem der vorherigen Abschnitte erfahren. Interessant ist allerdings auch die Tatsache, wer den eigentlich die Anträge für den Umweltbonus stellt. Gestellt werden kann der Antrag für die Kaufprämie für E-Autos sowohl von Privatpersonen, als auch Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine werden. Nachfolgend betrachten wir im Detail, wie sich die gestellten Anträge auf die einzelnen Antragssteller aufteilen. Hierdurch ergibt sich folgendes Bild.

Privatperson: 630.486
Freiberuflich tätige Person: 5
Unternehmen: 745.112
Unternehmen mit kommunaler Beteiligung: 7.297
Privatunternehmen: 11
Verein: 820
Eingetragener Verein, gemeinnütziger Investor: 4.559
Kommunale Betriebe: 1.221
Kommunaler Zweckverband: 204
Kirche, kirchl. Einrichtung, anerkannte Religionsgem.: 2
Stiftung: 786
Körperschaft: 10.696
Eingetragene Genossenschaften: 1
Einzelunternehmer: 14

Unverändert scheint sich das Verhältnis von Unternehmen zu Privatpersonen bei der Anzahl der gestellten Umweltbonus-Anträge zu zeigen. Generell mag der Schwerpunkt auf Unternehmen daran liegen, dass es eine Steuerentlastung für Elektro-Dienstwagen gibt. Denn der Bundesrat hat der von der Bundesregierung vorgeschlagenen Förderung von Elektrofahrzeugen bei der Dienstwagenbesteuerung zugestimmt. Die Dienstwagenregelung wurde zudem, mit Wirkung vom 31. Juli 2019, bis Ende 2030 verlängert und sogar auf 0,25 Prozent-Punkte herabgesenkt.

Umweltbonus-Ranking der Hersteller und Modelle bis September 2022

Mit wenig Überraschungen beladen, ist die Betrachtung der Anzahl der gestellten Anträge auf Umweltbonus nach Hersteller. Hier hat sich in den vergangenen Jahren ein klares Bild gezeichnet, welches nur noch im Detail Unterschiede erkennen lässt. Auch Ende September 2022 bleibt Volkswagen auf dem ersten Rang mit 212.415 Anträgen auf den Umweltbonus. Wie prognostiziert wurde im August die „magische“ Marke von 200.000 gestellten Anträgen für elektrifizierte Fahrzeuge gerissen. Im September wird der Vorsprung weiter ausgebaut.

Mercedes-Benz glänzt auch mit Wachstum, allerdings mit deutlichen Abstand auf VW. Ende August brachte es das Unternehmen auf 143.890 Anträge. Dahinter reihen sich die Münchner (BMW) mit 131.389 Anträgen auf die Elektroauto-Kaufprämie ein. Ein klassisches Kopf-an-Kopf-Rennen der deutschen Hersteller gibt es nicht. Wenn überhaupt wird dies erst mit Wegfall der Förderung für Plug-In-Hybride und steigendem E-Portfolioanteil stattfinden.

Beim Viertplatzierten gibt es auch wieder einen kleinen Aufwärtstrend zu beobachten. Renault bringt es auf 113.436 Anträge. Gefolgt von Tesla, welche mit 94.986 Anträgen Hyundai (88.662) hinter sich gelassen haben. Dahinter folgt Audi mit 85.590 gestellten Anträgen. Mit Abstand gesellen sich dann smart (60.078) sowie KIA mit 58.231 Anträgen dazu. Der zehnte Platz im Ranking der Hersteller nach gestellten Anträgen geht Ende August an Seat (52.493).

Auf Modellebene betrachtet zeichnet sich folgendes Bild:

Renault ZOE (82.936)
Tesla Model 3 (71.530)
VW e-up! (49.569)
VW ID.3 (45.153)
Hyundai Kona Elektro (44.424)
Smart ForTwo EQ (42.783)
BMW i3 & i3s (42.427)
VW Passat GTE (28.432)
VW e-Golf (27.574)
Audi A3 e-tron (27.025)

Betrachten wir die gestellten Anträge je Bundesland ergibt sich folgendes Bild:

Baden-Württemberg: 228.181
Bayern: 270.066
Berlin: 45.452
Brandenburg: 30.548
Bremen: 7.642
Hamburg: 32.519
Hessen: 131.381
Mecklenburg-Vorpommern: 12.500
Niedersachsen: 137.329
Nordrhein-Westfalen: 362.555
Rheinland-Pfalz: 70.960
Saarland: 16.897
Sachsen: 40.282
Sachsen-Anhalt: 19.137
Schleswig-Holstein: 50.944
Thüringen: 23.770
Unbekannt: 528

Weitere Informationen findest du direkt hier beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa)

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