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BMW: E-Autos in unteren Marktsegmenten wird es geben

BMW: E-Autos in unteren Marktsegmenten wird es geben

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Im BMW-Werk Leipzig ist eine Ära zu Ende gegangen. Gut achteinhalb Jahre nach dem Start hat der Autohersteller die Serienproduktion des BMW i3 im Sommer 2022 eingestellt. Daraufhin kamen Vermutungen auf, dass sich BMW nur noch auf höherpreisige Elektroautos konzentriert. BMW-Chef Oliver Zipse gab nun zu verstehen, dass man das untere Preissegment beim Übergang zur Elektrifizierung nicht aufgeben werde.

„Wir werden das untere Marktsegment nicht verlassen. Auch wenn man sich als Premiumhersteller versteht, ist es falsch, das untere Marktsegment zu verlassen – das wird in Zukunft der Kern des Geschäfts sein“, so Zipse auf einer Veranstaltung des Automobilzulieferers Robert Bosch GmbH in Berlin. Dass das untere Marktsegment wie beispielsweise durch den BMW i3 Kunden binden kann, hat die Vergangenheit gezeigt. Die Vielfahrer unter den „Early Adoptern“ loben dem Hersteller zufolge vor allem die geringen Energie- und Wartungskosten, aber auch die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs und die Zyklenfestigkeit seiner Hochvoltbatterie. Stärken, welche an die Marke binden.

Die Äußerungen von Zipse stehen somit im Gegensatz zur Strategie des Konkurrenten Mercedes-Benz. Dieser gab erst im Sommer diesen Jahres zu verstehen, dass man 75 Prozent der eigenen Investitionen in Fahrzeuge der Oberklasse und in sein umsatzstärkstes Segment der C- und E-Klasse investieren werde. Gleichzeitig sei eine Reduktion der Einstiegsmodelle angedacht. Konzentration auf hochwertigere, damit höherpreisigere und in der Regel auch Margenstärkere Modelle sei der Plan.

Auf den BMW i3 hat der bayrische Automobilhersteller den BMW iX1 folgen lassen. Mit dem rein elektrischen iX1 wolle man nun lokal emissionsfreie Fahrfreude in einem weltweit wachsenden Fahrzeugsegment und für eine besonders breite Zielgruppe erlebbar machen. Mit dem E-Auto in seinem Einstiegssegment will BMW einen starken Impuls für einen forcierten Hochlauf der Elektromobilität setzen. Des Weiteren setzt man auf die Marke MINI, um den Einstieg in die E-Mobilität in den unteren Preissegmente zu ermöglichen.

Per September hat der Hersteller insgesamt 128.196 voll­elektrische BMW und MINI Fahrzeuge verkauft und damit den BEV-Absatz in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt (+114,8 Prozent). Wachstumstreiber sind neben dem Mittelklasse-SUV iX3 unverändert die beiden Innovationsträger i4, eine Mittelklasse-Limousine, und der große SUV iX, die einen besonders hohen Auftragsbestand verzeichnen.

Quelle: Reuters – BMW’s Zipse: we are not leaving lower segment for electric cars

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