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Seltene Erden: Forscherverbund begibt sich auf die Suche

Seltene Erden: Forscherverbund begibt sich auf die Suche

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Materialien auf Basis von Seltenen Erden werden für viele Hightech-Anwendungen gebraucht. Im Bereich der E-Mobilität ist deren Einsatz geringer geworden und dennoch finden sich diese dort wieder. Wie beispielsweise Neodym für starke Dauermagnete im E-Motor. Neodym steckt auch in Festplatten, Lautsprechern, Windkraft-Anlagen – und Smartphones. Ein interdisziplinärer Verbund von Wissenschaftlern will sich dem Thema nun vermehrt widmen.

Denn die  Elemente sind nicht nur knapp, die Chemie ihrer molekularen Verbindungen ist nach Ansicht von Forschern bislang auch wenig untersucht. Das soll sich ändern. Hierzu wird auf ein interdisziplinärer Verbund von Wissenschaftlern gesetzt, welche sich damit auseinandersetzen. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gab als Koordinator zu verstehen, dass an dem neuen Sonderforschungsbereich SFB «4f for Future» die Philipps-Universität Marburg, die LMU München und die Universität Tübingen beteiligt sind. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ihn demnach ab Januar über vier Jahre mit mehr als zehn Millionen Euro.

Durch die gemeinsame Forschungsinitiative soll ein weltweit führendes Zentrum aufgebaut werden, das neue Entwicklungen aufgreift und vorantreibt. Dies gab SFB-Sprecher Peter Roesky zu verstehen. Nach Angaben des Professors am Institut für Anorganische Chemie des KIT wollen die Forscher Synthesewege und physikalische Eigenschaften neuer molekularer und nanoskaliger Seltenerd-Verbindungen untersuchen. Das gesetzte Ziel ist es, Materialien mit neuen optischen und magnetischen Eigenschaften zu entwickeln.

Zur Erläuterung: Seltene Erden sind knapp und stehen auf der Rangliste der kritischen Rohstoffe ganz oben. Zu ihnen zählen Metalle wie Neodym, Dysprosium und Praseodym. Durch die Energiewende und zunehmende Elektromobilität steigt die Nachfrage nach ihnen. Die Seltenen Erden werden häufig mit Seltenen Rohstoffen wie Kobalt und Lithium gleichgesetzt; was nicht den Tatsachen entspricht.

Quelle: Welt.de – Seltenen Erden auf der Spur: Forscher tun sich zusammen

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