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Offene Fragen zur Volkswagen Software geklärt

Offene Fragen zur Volkswagen Software geklärt

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Ganz so rund läuft es nicht mit den VW Software-Updates, wie wir aus erster Hand von einem ID.-Fahrer und dem Leiter Technologiekommunikation bei VW, Mitte November erfahren konnten. Im damaligen Artikel haben wir versucht ein „rundes Bild“ der Realität zu zeichnen, welches beide Seiten abholt. Einige Fragen blieben unbeantwortet, welche wir im Nachgang bei Volkswagen platziert haben. Hier sind die Antworten:

Board und Steuergeräte als Problem beim Upgrade der VW-Software?

Kilian Schröer, Fahrer des VW ID.4 GTX, mit Software-Problemen hat in den Kommentaren erwähnt: „Nicht die Fahrzeuge mit 2.1 sind das Problem, sondern das Volkswagen unterschiedliche Boards und Steuergeräte verbaut hat welche wohl Probleme beim OTA 3.0 Update verursachen. Zudem ist der Code einfach Mist. Der Kernel wirft diverse Fehler. Alles zusammen sorgt für eine hohe Anzahl an Fahrzeugen bei denen das Update fehlschlägt und welche dann in die Werkstatt geschleppt werden müssen.“ Diese Frage haben wir bei VW platziert.

Von deren Seite heißt es: „Ja, es ist korrekt, dass es auch in der Hardware Unterschiede gibt. Dass diese Unterschiede ursächlich für Probleme beim Softwareupdate sind, können wir nicht bestätigen.“

Update auf Software-Version 3.0 auch in der Werkstatt möglich?

Auch wurde aufgeführt von unserem Leser David, dass das Update eben nicht nur über Over-the-Air-Update erfolgen könne. Sondern auch vor Ort von der lokalen Werkstatt eingespielt werden kann: „Am Termin wird geprüft, ob dein Wagen die Voraussetzungen hat. Meint nicht nur Software 2.4, sondern auch Anmeldung als registrierter Hauptnutzer, öffentliches Profil und Abstellmöglichkeit mit Mobilfunkanbindung. Ebenso wird das Modul überprüft und die grundsätzliche OTA-Funktionalität des Autos. Da gibt es Tests.“

Dies scheint zumindest teilweise zu stimmen, wie VW ausführt. „Werkstätten können aktuell nur helfen, wenn das Softwareupdate auf die Version 3.0 fehlgeschlagen ist und KundInnen daher in die Werkstatt müssen. Nach Überprüfung wird das Update dann ggf. direkt vollständig in der Werkstatt aufgespielt“, so die Rückmeldung von Seiten des Automobilherstellers. Heißt aber auch, dass zunächst die Installation über ein OTA-Software-Update erfolgt sein muss. Lediglich wenn dies schief gelaufen ist, kann in der Werkstatt ggf. das vollständige Update eingespielt werden.

ID.-Software 3.0 Update nicht über WLAN möglich!

In diesem Zusammenhang kam auch der Hinweis auf die Update-Dauer zur Sprache. Wie wir im ersten Bericht ausgeführt haben erfolgt der Download nur während der Fahrt und beansprucht mehrere Gigabyte Daten für sich. Wer also täglich nur wenige Kilometer mit seinem ID. fährt, der wird einige Fahrten benötigen, bis das Update endgültig eingespielt ist. Zudem besteht das Update aus zwei Teilen, welche nacheinander heruntergeladen und installiert werden.

Ein Update über WLAN sei trotz Aussage von verschiedenen VW-ID.-Fahrer nicht möglich. „In den ID. Modellen funktioniert der Download ausschließlich über die integrierte SIM-Karte. Theoretisch funktioniert der Download auch, wenn das Fahrzeug steht und Zündung an ist. Um die Batterie zu schonen, geht diese allerdings nach einer gewissen Zeit automatisch aus“, so Volkswagen.

Details machen den Unterschied. Auch bei Software

Spezieller wurden die Fragen zum Ende hin: „Bei meinem ID 4, Zulassung 06/21 funktionieren seit dem „Update“ auf 2.4 die Einstellungen für meine lokale Wallbox (e3dc) nicht mehr. Ich stelle z.B. am frühen Nachmittag das Ladezeitende im ID 4 auf 4 Uhr früh ein, um den Nachttarif meines Stromproviders zu nutzen. Einstellung hält eine zeitlang und verschwindet dann einfach wieder, im ID 4 und in den WeConnect Apps (Ipad, Samsung Galaxy).Ich will nicht bis 1 Uhr nachts warten oder aufstehen, um das Laden zu starten.“ Hierauf entgegnet der OEM, dass dieser „Bug bekannt und leider spezifisch für die ID. Software 2.4 ist. Wird dann zur Version 3.0 wieder gelöst.“

Auch die korrekte Anzeige einzelner Software-Versionen scheint nicht ganz eineindeutig zu sein. „Wenn die Version 912 ist, hast Du 2.4 (auch wenn noch 2.3 angezeigt wird)“, so die Aussage von Andreas in den Kommentaren. VW beantwortet es wie folgt: „Die ID. Software 2.4 hat die Software-Nr. 912 und die ID. Software 2.3 hat die Software-Nr. 910. Die Differenzierung sehe ich nur in der Software-Nr. Ab der ID. Software 3.0 läuft das dann wieder korrekt.“

Volkswagen scheint über die Themen im Bilde zu sein und arbeitet an der Lösung der Probleme, wie bereits aus dem Artikel: „Volkswagen Software: „ID.-Fahrer sind in Holschuld“ – eine Betrachtung“ hervorgegangen sein sollte.

Der Beitrag Offene Fragen zur Volkswagen Software geklärt erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

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