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So schnell laden Elektroautos – ein erster Überblick

So schnell laden Elektroautos – ein erster Überblick

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Mit einem Verbrennungsmotor an die Tankstelle ist eine schnelle Sache und der Tankvorgang nach ein paar Minuten erledigt. Anders sieht es bei einem Elektroauto aus, denn hier kann sich das Nachladen schon einmal etwas länger ziehen.

Geht es um die Schnelligkeit des Ladevorgangs, gibt es zwei Komponenten, über die sich der Fahrer eines Autos mit Verbrennungsmotor keinerlei Gedanken macht. Die Durchflussmenge der Zapfanlage steht zwar klein auf jeder Zapfsäule, interessiert bei Diesel oder Benziner jedoch ebenso niemand wie der Kraftstoffzulauf am eigenen Auto. Zapfrüssel rein, volltanken und nach drei bis vier Minuten ist das ganze selbst bei einer Luxuslimousine mit Großtank erledigt.

Bei einem Elektroauto sieht das Ganze etwas anders aus, denn hier muss sich der Autofahrer bereits bei der Wahl der entsprechenden Ladesäule entscheiden, wie schnell diese das eigene Elektroauto mit Energie versorgen kann. Ab einer Geschwindigkeit von 50 Kilowatt wird gemeinhin von einer Schnellladesäule gesprochen, auch wenn das Ladetempo eher überschaubar ist. Interessant sind gerade auf langen Strecken eher die sogenannten Hypercharger, die mit Ladegeschwindigkeiten von 150 bis 350 Kilowatt locken und den Akku in Rekordzeit erstarken lassen.

Doch anders als bei einem Fahrzeug mit Verbrenner wird das Tempo des Nachtankens insbesondere durch das Auto selbst gesteuert. Denn was bringt einem eine schnelle 300-kW-Ladesäule, wenn der Fiat 500 Elektro als das aktuell meistverkaufte Elektroauto beispielsweise mit maximal 80 Kilowatt nachladen kann? Viele der neuen Elektroautos strecken zumindest bei 150 Kilowatt alle vier Räder von sich. Die maximalen Ladegeschwindigkeiten sind zumeist an die 800-Volt-Ladetechnik gebunden, die Modelle von Audi, Porsche, Hyundai oder Kia mit bis zu 270 Kilowatt Ladeleistung erstarken lässt.

Nachfolgend eine Übersicht der maximalen Ladegeschwindigkeiten auf Basis von Herstellerangaben und Testladungen. Dies sind ungefähre Maximalwerte, die sich über Funk-Updates steigern lassen. Jüngstes Beispiel sind Fahrzeuge auf Basis des modularen VW-Elektrobaukastens. Stiegen Modelle wie ein VW ID3 oder ein Skoda Enyaq zunächst bei schmalen 125 kW ein, so erhöhte sich die Ladeleistung mittlerweile auf bis zu 170 Kilowatt.

Über 200 kW:

Audi E-Tron GT: 270 kW
Porsche Taycan: 270 kW
Tesla Model 3: 170 – 250 kW
Tesla Model Y: 170 – 250 kW
Tesla Model S: max. 250 kW
Kia EV6: 235 kW
Hyundai Ioniq 5: 235 kW
Hyundai Ioniq 6: 235 kW

150 bis 200 kW:

BMW i4: 200 kW
BMW iX: 200 kW
Mercedes EQS SUV: 200 kW
BMW i7: 195 kW
Mercedes EQE: 170 kW
Mercedes EQE SUV: 170 kW
VW ID Buzz: 170 kW
BMW iX3: 150 kW
Polestar 2: 150 kW
Ford Mustang Mach-E: 150 kW
Toyota bz4x 150 kW
VW ID3: 135 – 170 kW
VW ID4 / 5: 135 – 170 kW
Audi Q4 E-Tron: 135 – 170 kW
Skoda Enyaq: 135 – 170 kW
Cupra Born: 135 – 170 kW
Renault Megane E-Tech: 130 kW

100 bis 150 kW:

MG4 Electric: 135 kW
Mercedes EQB: 100 kW
Mercedes EQA: 100 kW
Mercedes EQC: 100 kW
Opel Mokka-e: 100 kW
Opel Corsa-e: 100 kW
Peugeot e-208: 100 kW
Peugeot e-308: 100 kW

Unter 100 kW:

MG R Electric: 92 kW
MG5: 90 kW
Fiat 500e: 80 kW
Abarth 500e: 80 kW
Kia Soul EV: 80 kW
Renault Zoe: 50 kW
BMW i3: 50 kW
Mini Cooper SE: 50 kW
Dacia Spring: 30 kW
Smart Fortwo EQ: 22 kW

Über den Autor: Patrick Solberg; press-inform

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