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VW Werk Wolfsburg sieht wieder Chancen für bessere Auslastung

VW Werk Wolfsburg sieht wieder Chancen für bessere Auslastung

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Versorgungsengpässe bei Chips, Kabelbäumen, etc. sowie Preissteigerungen bei den Rohstoffen für die Batterien machen den Herstellern von Elektrofahrzeugen weiterhin weltweit zu schaffen, sogar Bestellstopps waren bei vielen Modellen die Folge. Beim Volkswagen Werk Wolfsburg spürt man ein wenig Entlastung. Denn nach dem Abrutschen der Produktion durch Chipmangel und Corona-Krise steigen die Chancen für eine bessere Auslastung des Stammsitzes.

Werkschef Rainer Fessel bestätigte, dass das Werk in Wolfsburg zuletzt nicht allzu stark ausgelastet war. Im vergangenen Jahr hat man weniger als 400.000 Autos im Stammwerk von VW gefertigt. Ein Tiefstand seit Ende der 50er Jahre. 2022 dürfte es etwas aufwärts gegangen sein. Die 400.000er Grenze sollte geknackt worden sein. Zufrieden ist man damit immer noch nicht. Besserung stelle sich erst ab Ende 2023/ Anfang 2024 ein. Dann werde aus der Teilfertigung des E-Modells VW ID.3 eine Vollproduktion.

Bis dahin gilt es mit schwankender Versorgung bei Halbleiter klar zu kommen. Wenn diese vorhanden wären, könne man die Produktion entsprechend steigern: „Ziel ist wieder eine höhere sechsstellige Stückzahl in Wolfsburg.“ Fessel sprach in dem Zusammenhang von „guten Nachrichten – gerade nach Zeiten mit viel Kurzarbeit und geringer Auslastung“, gegenüber heise.de. Im Zusammenhang mit der Umstellung auf den ID.3 betont der Werksleiter, dass man in Wolfsburg damit umzugehen habe, dass dort der „Verbrenner noch eine große Rolle in den nächsten Jahren spielen“ wird.

Daher bedeute die Transformation in Wolfsburg „eine Integration in die bestehende Produktion des Werks. Das ist eine komplexe Aufgabe, aber wir sichern damit auch die Arbeitsplätze am Standort nachhaltig.“ Eine Schulung/ Fortbildung der Mitarbeiter sei bereits gestartet. Bis zu Beginn der ID.3 Fertigung werden 200 von mindestens 1.200 Beschäftigten entsprechend im Umfeld der E-Mobilität geschult sein.

Mit seinem Zukunftsmodell Trinity will Volkswagen ab 2026 neue Maßstäbe in Sachen Reichweite, Ladegeschwindigkeit sowie Digitalisierung setzen. Und auch in der komplett neuen Fabrik in Wolfsburg, die unweit des Stammwerks im Ortsteil Warmenau entsteht, setzt VW auf Innovationen. Doch eben diese neue Fabrik liege wohl noch auf Eis. Alternativ könnte das Projekt ins Stammwerk einbezogen werden. „Die Option gibt es, aber es ist noch keine Entscheidung getroffen“, sagte Fessel. „Wir gewinnen jetzt Zeit, um das Ganze zu realisieren.“

Trinity gilt als Leitstern der vollelektrischen Fahrzeugflotte von Volkswagen und der Kristallisationspunkt der Markenstrategie ACCELERATE. Der Stromer soll mit deutlich reduzierter Ladezeit und mehr als 700 Kilometern Reichweite daherkommen. Sowie die Grundlage für autonomes Fahren, Level 4, mit sich bringen. Nun scheint sich dessen Serienreife weiter zu verzögern. Ende des Jahrzehnts sei damit zu rechnen. 

Quelle: heise.de – VW-Werkschef: Wolfsburg auf Kurs Richtung Auslastung und „Trinity“ fest im Griff

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