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Mangan für E-Auto-Akkus: Stellantis steigt bei Bergbauunternehmen ein

Mangan für E-Auto-Akkus: Stellantis steigt bei Bergbauunternehmen ein

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Stellantis und Element 25 haben Anfang Januar die Unterzeichnung eines Vertrags über die Lieferung von Mangansulfat-Monohydrats zur Verwendung in Elektrofahrzeug-Batteriepacks bekanntgegeben. Der Fünfjahresvertrag sieht Lieferungen ab 2026, ein Gesamtvolumen von 45 Kilotonnen sowie Optionen zur Verlängerung der Lieferfrist und Erhöhung der Liefermengen vor.

Das australische Bergbau-Unternehmen Element 25 verfügt in sieben Lagerstätten über 260 Millionen Tonnen oberflächennahes Manganoxid-Erz, das vor allem zur Stabilisierung von EV-Batteriekathoden verwendet wird. Mit einer Kapitalinvestition möchte Stellantis nun seine Expansion bei Elektrofahrzeugen vorantreiben. Element 25 werde das Material aus seinem Butcherbird-Projekt in Westaustralien beziehen, zudem soll eine Verarbeitungsanlage in den Vereinigten Staaten entstehen.

„Unser Streben nach einer kohlenstofffreien Zukunft schließt die Schaffung einer smarten Lieferkette mit ein. Damit stellen wir sicher, dass wir den Wunsch unserer Kunden nach E-Fahrzeugen erfüllen können“, sagte Stellantis CEO Carlos Tavares. Und weiter: „Elektrofahrzeuge, die unseren Kunden ein bahnbrechendes Erlebnis in Bezug auf Antrieb, Konnektivität und Komfort bieten, stehen im Mittelpunkt unseres Plans „Dare Forward 2030“, der auf eine sichere, saubere und erschwingliche Mobilität abzielt.“

Stellantis: „Bis 2038 sind wir klimaneutral“

Die Vereinbarung mit Element 25 untermauert die Elektrifizierungsstrategie von Stellantis, zu der auch die Sicherung umfangreicher Rohstofflieferungen für die Produktion von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEV) gehört. Mangan ist ein wichtiges stabilisierendes Element in der Kathode von Elektrofahrzeug-Batterien. Im Rahmen seines Strategieplans namens „Dare Forward 2030“ kündigte Stellantis an, bis 2030 einen Absatzmix von 100 Prozent bei BEV-Personenkraftwagen in Europa und von 50 Prozent bei Pkws und leichten Nutzfahrzeugen in den Vereinigten Staaten zu erreichen. Stellantis ist nach eigenen Angaben führend in der Branche bei der Eindämmung des Klimawandels und werde bis zum Jahr 2038 klimaneutral sein. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen um 50 Prozent reduziert werden.

Stellantis scheint in Investitionslaune zu sein: Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2025 mehr als 30 Milliarden Euro in Elektrifizierung und Softwareentwicklung zu investieren. Gleichzeitig will das Unternehmen weiterhin 30 Prozent effizienter als der Branchedurchschnitt sein, was die Gesamtinvestitionen und F&E-Ausgaben im Verhältnis zum Umsatz betrifft.

„Die Unterstützung von Stellantis für das Projekt von Element 25 mit hochreinem Mangansulfat für Elektrofahrzeug-Batterien ist eine fantastische Bestätigung durch einen der größten Automobilhersteller der Welt und unterstreicht unsere Pläne, ein global bedeutender langfristiger Lieferant von Batteriematerialien zu werden, um die wachsende globale Nachfrage zu decken“, sagte Justin Brown, Geschäftsführer von Element 25. „Wir sind mit den Dekarbonisierungs- und Elektrifizierungszielen von Stellantis, die zu den ehrgeizigsten der Branche gehören, voll und ganz einverstanden und haben uns verpflichtet, die vereinbarten Netto-Null-CO2-Emissionsziele im Rahmen dieser Vereinbarung zu erreichen.“

Stellantis ist im Januar 2021 als Holding aus der Fusion der Automobilkonzerne Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und der Peugeot S.A., kurz PSA, hervorgegangen, indem die Peugeot S.A. im Rahmen einer grenzüberschreitenden Fusion in die niederländische FCA integriert wurde. Deshalb hat die Aktiengesellschaft ihren Hauptsitz auch in Amsterdam.

Quelle: Stellantis – Pressemitteilung 

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