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Elektroautos: Zulassungen in Südtirol steigend

Elektroautos: Zulassungen in Südtirol steigend

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Die Elektromobilität nimmt in Südtirol weiter Fahrt auf. Im vergangenen Jahr  wurden hier rund 950 E-Autos mit Zuschüssen des Landes gekauft. 3,7 Prozent der 2022 in Südtirol neu zugelassenen Autos waren Elektrofahrzeuge – Tendenz steigend.

Die Südtiroler sind autovernarrt. Laut einer jüngst veröffentlichten Studie kommen in Südtirol 871 Pkw auf tausend Einwohner  – das sind so viele wie kaum woanders in Europa. Der Grund: Die Autosteuer ist hier so gering wie nirgends sonst in Italien. Bis zum Ende des Jahres 2021 waren hier rund 625.000 Fahrzeuge zugelassen – ein starker Wert. Nur logisch, dass auch hier die Elektromobilität Land gewinnt. Dies zeigen die Daten der Landesabteilung Mobilität von 2022: Die elektrobetriebenen Fahrzeuge machen bei den Neuzulassungen 2022 bereits 3,7 Prozent aus. „Die Zuschüsse, die Staat und Land geben, sind noch ein wichtiger Anreiz, um die Mobilität von morgen in Richtung Nachhaltigkeit zu bewegen“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Für den Kauf von 956 Fahrzeugen hat das Land im abgelaufenen Jahr 2022 je einen Beitrag von bis zu 2000 Euro gewährt, um einen Teil der Mehrkosten aufzufangen. Auch, wenn sich Alfreider erfreut über diese Entwicklung zeigt, ist der Anteil von E-Autos in Wirklichkeit aber noch ziemlich gering.

„Zulassungen werden weiter zunehmen“

Finanzielle Beiträge des Staats und des Landes für den Kauf von Elektrofahrzeugen können kumuliert werden. Anträge um Förderung können jederzeit eingereicht werden. Sie werden jeweils nach den Fälligkeitsterminen 31. März, 31. Juli und 31. Oktober bearbeitet. „Bei Motorrollern, PKWs und Kleinlastwagen gibt es eine immer größer werdende Auswahl an verschiedenen Modellen mit Elektroantrieb, auch deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen für ein E-Fahrzeug“, sagt der Vizedirektor der Landesabteilung Mobilität Markus Kolhaupt. Auch Mobilitätslandesrat Alfreider ist überzeugt, dass „die Tendenz zu emissionsfreien Antrieben anhält und die Zulassungen von Elektrofahrzeugen in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird“.

„Wichtig für diese Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit seien auch passende Ladestationen“, betont Alfreider. In Südtirol gibt es derzeit über 250 öffentliche Ladesäulen und somit über 500 öffentliche Ladepunkte. Davon sind etwa 30 Prozent Hochleistungs-DC-Ladepunkte, also Schnellladepunkte, an denen Gleichstrom (DC) direkt aus der Station in die Autobatterie fließt und 70 Prozent normale AC-Ladepunkte (Wallbox), an denen Wechselstrom ins E-Fahrzeug fließt, vom Netzwandler im Fahrzeug aber noch in Gleichstrom umgewandelt werden muss.

Im Übrigen kann auch hier für die Anschaffung und Installation von Heimladestationen ein finanzieller Beitrag von bis zu 1.000 Euro beim Land beantragt werden. „Elektromobilität werde so für die Menschen in Südtirol immer mehr zu einer konkreten Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor“, fügt Mobilitätslandesrat Alfreider hinzu. Man werde auch in Zukunft weiter in emissionsarme Mobilitätsformen investieren, sei es im Bereich Elektromobilität als auch in der Radmobilität.

Quelle: Autonome Provinz Bozen – Presseamt 

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