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Studie: Zu wenig Auswahl bei elektrischen Firmenwagen

Studie: Zu wenig Auswahl bei elektrischen Firmenwagen

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Eine Studie der Unternehmensberatung PwC Strategy& hat ergeben, dass die Auswahl an elektrischen Fahrzeugen als Dienstwagen noch deutlich zu gering sei. Dies bremse aktuell den Hochlauf der E-Mobilität in Deutschland aus. Über die Studie berichtet der Merkur unter Berufung auf die Deutsche Presseagentur.

„Flotten und Fuhrparks sind wesentliche Stellschrauben für die deutsche Mobilitätswende und ein elementarer Markt für die heimischen Autobauer“, führt demnach Felix Kuhnert, Experte für den Automarkt bei PwC, aus. Schließlich sei im vergangenen Jahr etwa die Hälfte aller elektrischen Neuzulassungen an Gewerbekunden gegangen.

PwC: Angebotslücke bei Kombis

Allerdings werde die Nachfrage nach dienst- und alltagstauglichen vollelektrischen Fahrzeugen derzeit noch mit einer deutlich zu geringen Modell-Palette bedient. „Aktuell sehen wir noch enorme Angebotslücken im Segment der Kombis, die sich im Job genauso gut nutzen lassen wie im Familienurlaub“, wird Kuhnert zitiert. Laut Studie sind im Januar dieses Jahres lediglich 13 Prozent aller neu zugelassener Dienstwagen vollelektrische Fahrzeuge gewesen.

Damit liegt der Anteil der E-Autos im Gewerbe hinter dem von Privatkunden. Mit 55 Prozent ist der Anteil der neu zugelassenen konventionellen Verbrenner unverändert mit Abstand der höchste. Laut PwC-Experte Kuhnert könne der Anteil der Vollelektroautos im Gewerbe im kommenden Jahr bis auf 21 Prozent steigen – mit mehr politischen Akzenten sogar bis auf über 30 Prozent.

Fast 65 Prozent der Neuzulassungen gewerblich

Stand heute soll aber im September die Förderung von gewerblichen Elektroautos komplett auslaufen, was dieser Entwicklung einen erneuten Dämpfer versetzen könnte. Derzeit werden in Deutschland etwa 13 von 20 neu zugelassenen Fahrzeugen gewerblich angeschafft.

Von den von Felix Kuhnert geforderten vollelektrischen Kombi-Modellen gibt es bislang in der Tat nur eine überschaubare Zahl. Der MG5 und der elektrische Opel Astra ST sind zwar klassische Kombis, bieten aber keine allzu große Langstreckentauglichkeit. Ein Porsche Taycan Sport Turismo ist mit sechsstelligen Preisen nur etwas für die gehobene Führungsebene, ein Audi Q8 ist auch nicht sehr viel günstiger und zu hoch für das Prädikat „Kombi“. Am ehesten erfüllt der Skoda Enyaq als Art Hochdachkombi diese Anforderungen – hier gibt es aber sehr lange Lieferzeiten.

Quelle: Merkur – „Studie: Wenig Modelle bremsen E-Mobilität bei Firmenwagen“

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