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Brennstoffzellen: BASF und Advent arbeiten an neuer Lieferkette

Brennstoffzellen: BASF und Advent arbeiten an neuer Lieferkette

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BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions, weltweit agierender Anbieter für Edelmetalle und Katalyse, und Advent Technologies Holdings, tätig im Bereich der Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie, haben eine neue Vereinbarung über den gemeinsamen Aufbau einer vollständigen Lieferkette für Brennstoffzellenkomponenten geschlossen. Dies ist einer entsprechenden Pressemitteilung zu entnehmen. Außerdem wurden demnach Gespräche über eine Ausweitung der Partnerschaft in Sachen Wasserelektrolyse aufgenommen.

BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions gehört laut eigener Aussage seit 20 Jahren zu den führenden Anbietern im Bereich Membran- und MEA-Technologie für Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen (HT-PEM) und verfüge über eine starke Basis in den Bereichen Edelmetalldienstleistungen und Katalyse. Advent sei der größte Hersteller von HT-PEM-Brennstoffzellensystemen und beliefert Wachstumsmärkte auf dem Gebiet nachhaltiger und dezentraler Energielösungen wie zum Beispiel stationäre Stromerzeugung (möglicher Ersatz für Dieselgeneratoren), E-Methanol-betriebene Brennstoffzellen für die Bereiche Schifffahrt und Schwerlasttransport.

Brennstoffzellen für Schwerlasttransporte und Schiffe

„HT-PEM-Brennstoffzellen werden bei einer Zelltemperatur von 120 bis 180 Grad Celcius betrieben, sind vielfältig einsetzbar und haben eine hohe Toleranz gegenüber Verunreinigungen im Wasserstoff-Gas“, heißt es in der Pressemitteilung. Diese Brennstoffzellen erlaubten darüber hinaus eine vereinfachte Kühlung und müssten nicht befeuchtet werden. „Advent bietet wettbewerbsfähige Brennstoffzellensysteme für stationäre und tragbare Anwendungen basierend auf Methanol und Reformierung vor Ort. Zukünftig werden HT-PEM-Brennstoffzellen auch für Schwerlasttransporte und die Schifffahrtsindustrie zur Verfügung stehen“, heißt es ferner.

„Unser Ziel ist es, eine vollständige Lieferkette für grüne Wasserstofftechnologien aufzubauen, einschließlich Edelmetalldienstleistungen, Katalysatoren, Komponenten und Recycling. Indem wir unsere langjährige Zusammenarbeit mit Advent ausweiten, können wir unser Geschäft auf dem HT-PEM-Brennstoffzellenmarkt weiter ausbauen. Außerdem trägt diese Entscheidung dazu bei, Europa als Vorreiter für den industriellen Wandel im Bereich Wasserstoff zu positionieren“, sagt Tim Ingle, Senior Vice President, BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions.

Stete Verbesserung sei das Ziel

Die Vereinbarung definiere auch die Rolle von BASF beim Ausbau der MEA-Produktion in der geplanten hochmodernen Produktionsanlage von Advent im griechischen Westmakedonien und sichere dem Unternehmen Zugriff auf das gesamte Produkt- und Dienstleistungsportfolio, um eine Kreislaufwirtschaft für wichtige Materialien zu etablieren. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bei der neuesten Membranentwicklung der BASF, Celtec-Z, und dem neuen Ion Pair MEA-Membrankonzept von Advent ziele darauf ab, Aspekte wie Leistung, Lebensdauer und Wettbewerbsfähigkeit im Hinblick auf Kosten weiter zu verbessern.

Dr. Vasilis Gregoriou, Chairman und CEO von Advent, wird in der Mitteilung wie folgt zitiert: „Das Team von Advent freut sich, die Zusammenarbeit mit BASF als weltweitem Marktführer für Katalysatoren und Membrane weiter auszubauen. Mit dieser Partnerschaft kann die Expertise von Advent bei Brennstoffzellen-Stacks und -Systemen mit dem Know-how von BASF bei der Entwicklung von Katalysatoren und Membranen gebündelt und damit eine starke Synergie geschaffen werden, die Innovationen in der Brennstoffzellenindustrie vorantreiben wird.“

Beitrag für „grüne und widerstandsfähige Wasserstoffwirtschaft“

Das Projekt „Green HiPo“ von Advent umfasse die Entwicklung, Design und die Herstellung von HT-PEM-Brennstoffzellen und Elektrolyseuren. Es laufe im Rahmen der Important Projects of Common European Interest (IPCEI) und fördere die Entwicklung und den Einsatz von Wasserstofftechnologien, um Arbeitsplätze und Wachstum in ganz Europa voranzutreiben und gleichzeitig einen Beitrag zu einer grünen und widerstandsfähigen Wasserstoffwirtschaft zu leisten. BASF werde laut Mitteilung die weitere Markterschließung für HT-PEM-Brennstoffzellen mit einem breiten Portfolio an Dienstleistungen und Produkten maßgeblich unterstützen, darunter PGM-Dienstleistungen (Platinmetalle), Katalysatoren, Membrane und Recycling.

Quelle: BASF – Pressemitteilung vom 09.05.2023

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