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Erste Batterie-Gigafactory von Automotive Cells Company in Frankreich eröffnet

Erste Batterie-Gigafactory von Automotive Cells Company in Frankreich eröffnet

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Stellantis hat gemeinsam mit TotalEnergies und Mercedes-Benz die Eröffnung der Batterie-Gigafactory von Automotive Cells Company (ACC) im französischen Billy-Berclau Douvrin gefeiert – der ersten von drei in Europa geplanten Anlagen.

Mit einer anfänglichen Produktionskapazität von 13 Gigawattstunden (GWh), die bis 2030 auf 40 GWh ansteigen soll, werde die Anlage leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien mit einem „minimalen“ CO2-Fußabdruck liefern. Diese erste von drei europäischen Produktionsstätten wird nach Angaben von Stellantis bereits vor Ende 2023 betriebsbereit sein. „Die Gigafactory wird zum Erreichen des Ziels von Stellantis beitragen, die Produktionskapazität für Batterien in Europa bis 2030 auf 250 GWh zu erhöhen“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Sie soll das Unternehmen in seiner Mission unterstützen, eine umfassende Palette von Batterietechnologien anzubieten, die den Bedürfnissen von Kunden über das gesamte Stellantis-Markenportfolio hinweg Rechnung trage. Stellantis hat sich bis 2030 dank zusätzlicher Lieferverträge und insgesamt fünf Gigafactories in Europa und Nordamerika eine Kapazität von etwa 400 GWh gesichert.

„Bereits zu Beginn dieser Partnerschaft im Jahr 2020 haben wir uns auf einen ehrgeizigen globalen Zeitplan für die Entwicklung von Batterien für Elektrofahrzeuge geeinigt, die unseren Plan zur Elektrifizierung der Mobilität vorantreiben sollen“, sagte Stellantis CEO Carlos Tavares. Weiter: „Im Rahmen der Umsetzung unserer Strategie ‚Dare Forward 2030‘ und der Verwirklichung unseres ehrgeizigen Ziels, bis 2038 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen, trägt Stellantis mit hochmodernen Lösungen für elektrifizierte Fahrzeuge aktiv zur Elektrifizierung Europas bei und bekräftigt Frankreichs zentrale Rolle in einer nachhaltigen Zukunft. Ich gratuliere allen Beteiligten von ACC, denn gemeinsam bilden wir eine leistungsstarke Koalition, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken.“

„Bereits zu Beginn dieser Partnerschaft im Jahr 2020 haben wir uns auf einen ehrgeizigen globalen Zeitplan für die Entwicklung von Batterien für Elektrofahrzeuge geeinigt, die unseren Plan zur Elektrifizierung der Mobilität vorantreiben sollen“, so der Stellantis-CEO Carlos Tavares bei der Eröffnung der ACC Batterie-Gigafactory in Frankreich | Bild: Stellantis

Ein Trainingszentrum und 600 Beschäftigte bis zum Jahr 2025

Das Unternehmen hat derzeit 24 E-Auto-Modelle auf dem Markt und wird diese Zahl bis Ende 2024 fast verdoppeln: auf 47. Stellantis hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 weltweit mehr als 75 E-Modelle zu verkaufen und 5 Millionen E-Autos weltweit abzusetzen. Heute gehören der Peugeot e-208 und der Fiat 500 Elektro von Stellantis zu den fünf meistverkauften Elektroautos in Frankreich und zu den zehn meistverkauften in Europa. Da sich die Batteriechemie ständig weiterentwickelt, prüfe Stellantis „alle Technologien, um die unterschiedlichen Anforderungen seiner breiten Kundenbasis zu erfüllen und eine saubere, sichere und erschwingliche Mobilität zu gewährleisten“. Vielversprechende Lösungen wie etwa die Festkörperbatterietechnologie von Factorial und die Lithium-Schwefel-Batterien von Lyten könnten laut Stellantis dazu beitragen, die Fahrzeugleistung und das Kundenerlebnis zu verbessern und so eine nachhaltigere Elektrofahrzeug-Erfahrung für alle zu schaffen.

Stellantis, ACC, der französische Verband der Metallurgischen Industrie, der Staat und die Region richten neben der Batterieproduktion im Rahmen ihres Programms zur Aus- und Weiterbildung auch das Battery Training Center of Douvrin ein. In einem 400-stündigen Kurs werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stellantis neue Kompetenzen in der Batterieherstellung erwerben. Bis 2025 werden mindestens 600 Beschäftigte in der Batterieproduktionsanlage arbeiten. Im Zuge seines Strategieplans „Dare Forward 2030“ kündigte Stellantis an, bis 2030 einen Absatzmix von 100 Prozent batterieelektrischen Personenkraftwagen (BEV) in Europa und von 50 Prozent bei Personenkraftwagen sowie leichten Nutzfahrzeugen in den Vereinigten Staaten zu erreichen. Stellantis sei auf dem „besten Weg“, bis 2038 ein Unternehmen mit Netto-Null-CO2-Emissionen zu werden – einschließlich aller Geschäftsbereiche. Die verbleibenden Emissionen würden im einstelligen Prozentbereich kompensiert, so das Unternehmen weiter.

Quelle: Stellantis – Pressemitteilung vom 30.05.2023

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