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Aehra stellt Fahrzeug mit 925-Volt-Technik vor

Aehra stellt Fahrzeug mit 925-Volt-Technik vor

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Wenn es um Ladeleistungen geht, dann ist die 800-Volt-Technik bei Elektroautos aktuell das Maß der Dinge. Dass damit aber noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist, zeigt nun auch das italienisch-US-amerikanische Start-up Aehra mit Sitz in Mailand. In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Batteriehersteller Miba will das Unternehmen Elektroautos auf die Räder stellen, die 800 Kilometer Reichweite und 350 kW Ladeleistung schaffen sollen, berichtet unter anderem Auto Bild.

Zwar klingt das danach, als wären mit den Fahrzeugen von Aehra Reichweitenangst und lange Ladepausen Geschichte. Allerdings wird dies seinen Preis haben, denn das Start-up möchte sich im Segment der Ultra-Luxusklasse behaupten. Ein SUV wurde bereits im vergangenen Jahr vorgestellt, auch eine Limousine soll folgen. Laut Automobilwoche soll diese 160.000 bis 180.000 US-Dollar kosten (150.000 bis 168.000 Euro), als Stückzahl seien 20.000 bis 25.000 Einheiten angepeilt.

Produktionsstart schon 2025?

Eigentlich sollten die ersten Fahrzeuge 2025 produziert werden, dies wurde zuletzt aber eigentlich auf 2026 verschoben. Das lag unter anderem daran, dass in Sachen Batterien noch kein Partner gefunden war. Dies hat sich aber durch die Zusammenarbeit mit Miba offenbar erst einmal erledigt, sodass es mit 2025 vielleicht doch noch etwas werden könnte.

Doch noch besteht durchaus die Gefahr, dass dieses forsche Projekt noch scheitert, denn es werden noch Investoren gesucht. Insgesamt benötigt das Start-Up wohl 700 bis 750 Millionen Euro, berichtet die Automobilwoche. Man führe viele Gespräche, doch die Investorensuche gestalte sich schwierig, sagte demnach Geschäftsführer Hazim Nada. „Wenn es nicht gleich klappt, dann ­suchen wir nach anderen Lösungen“, zeigte er sich jedoch optimistisch.

Gespräche mit deutschen Zulieferern

Der Physiker Nada hat laut Bericht inzwischen etwa 30 Personen um sich gescharrt, die das Projekt vorantreiben sollen – darunter erfahrene Köpfe wie Ex-Ferrari-Testingenieur Franco Cimatti. Markenzeichen soll vor allem das italienische Design sein, die einzelnen Komponenten des Fahrzeugs sollen aber nicht selbst konzipiert werden. „Wir führen Gespräche über Lieferungen namhafter deutscher Zulieferer„, zitiert die Automobilwoche den Geschäftsführer.

Der Verkauf der hochmotorisierten E-Fahrzeuge – geplant sind Motoren mit bis zu 814 PS Leistung (599 kW) – soll vor allem über das Internet erfolgen, Wartung und Reparatur sollen wohl in Partnerwerkstätten erfolgen, ein eigenes Netz ist offenbar nicht geplant. Anvisierte Märkte sind laut Auto Bild Europa, China, die Golfstaaten und Nordamerika.

Quelle: Automobilwoche – „Elektro-Limousine: Aehra stürmt mit 800 PS auf den Luxusmarkt“, Auto Bild – „Neues Elektroauto von Aehra mit 925-Volt-Technik“

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