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Simply Charging bringt Licht in den Ladedschungel

Simply Charging bringt Licht in den Ladedschungel

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In der aktuellen Folge des Elektroauto-News.net Podcast habe ich Emanuel Ulz und Albert Liebmann zu Gast, die beide stammen aus Österreich und haben selbst einen Bezug zur E-Mobilität. Emanuel als Elektroauto-Fahrer, Albert als Kumpel von Emanuel, der da auch ein Stück weit mit hineingezogen wurde in die Welt der Elektromobilität.

Gemeinsam haben sich die beiden einem Thema angenommen, mit dem wir alle schon zu kämpfen hatten. Oder zumindest all diejenigen, die mit dem E-Auto auch mal an fremden Ladestationen laden: dem Ladetarifdschungel. Denn nicht immer ist der eigene Ladetarif die günstigste Art zu laden. Aus diesem Grund wollen Emanuel und Albert ein Stück weit Licht ins Dunkle bringen. Hierfür kann deren App Simply Charging genutzt werden. Was es genau damit auf sich hat, darüber habe ich mich mit den beiden Jungs ausgetauscht. Wir gehen direkt rein in die Folge. Viel Spaß beim Zuhören.

Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein. Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.

Transkript zu Simply Charging bringt Licht in den Ladedschungel

Sebastian

Servus, Emanuel. Hi, Albert. Schön, dass ihr euch heute die Zeit nehmt, dass wir uns ein wenig über euer Side Project, sozusagen, Simply Charging unterhalten. Bevor wir da allerdings darauf eingehen, worum es denn dabei geht, stellt euch doch gerne mal selbst vor. Vielleicht fängt Emanuel einfach an.

Emanuel Ulz

Hi. Mein Name ist Emanuel, ich komme aus der Südoststeiermark in Österreich, ich bin begeisterter E-Mobilist und auf dieses Projekt, das wir in Kürze vorstellen werden, durch meine Affinität zur E-Mobilität aufmerksam geworden. Und ja, Rest erzählt der Albert.

Albert Liebmann

Genau. Also mein Name ist Albert, ich komme auch aus der gleichen Gegend wie Emanuel, also aus der südöstlichen Steiermark, aus Österreich, sehr schöne Gegend. Also ich muss gestehen, ich habe noch kein Elektroauto, bin aber nicht abgeneigt es in der Zukunft einmal zu haben. Aber ich bin sehr technikverliebt und seit 15 Jahren Programmierer und bin deshalb in dieses Projekt eingestiegen. Und wir haben diese App von Grund auf entwickelt und das ist eine sehr spannende neue Erfahrung, die wir damit gemacht haben. Und natürlich wollen wir in diese Richtung gehen, dass wir den E-Mobilisten dabei helfen, mit täglichen Problemen gut klarzukommen oder diese für sie zu lösen.

Sebastian

Und da setzt ihr ja direkt schon an dem Kern an. Ihr habt ja die App, Simply Charging heißt das Ganze ja, um es auf den Punkt zu bringen, eine App gelauncht, die eben so ein Stück weit Licht in den dunklen Tunnel bringen soll. Stichwort Ladetarifdschungel, das kennen wir hier aus Deutschland ja auch. Aber vielleicht möchtet ihr da einfach mal dazu ausführen, worum es sich bei Simply Charging handelt. Ich habe jetzt verstanden, Emanuel hat das Problem gehabt, erkannt, weil er eben selbst davon betroffen ist, und hat mit dir dann glücklicherweise gleich einen fähigen Mann an seiner Seite, der das Ganze dann auch komplett umsetzen kann, um dann eben auch die Lösung anderen anzubieten.

Emanuel Ulz

Ja, richtig! Also ich habe im August 2021 mein Elektroauto bekommen, ausgeliefert. Und natürlich habe ich mich vorher schon mit der Thematik etwas beschäftigt, bezüglich: Wie schaut die Ladeinfrastruktur aus? Wie sieht es mit Ladetarifen aus? Was braucht man für Grundvoraussetzungen, um überhaupt elektromobil zu sein? Und bin dann kurzfristig auf die Kernthematik gekommen, und zwar, dass es am Markt sehr, schwierig ist, eine Übersicht zu finden, und jeder Verbrennerfahrer praktisch, weiß das aus ewigen Zeiten, man fährt zur Tankstelle, sieht die Preise groß plakatiert, weiß, woran man ist und worauf man sich einlässt, und kann sich das easy ausrechnen, wie viel man jetzt bezahlen wird.

Und für Elektroautofahrer gibt es zum einen die Thematik: Wo sind die Ladesäulen? Das bieten natürlich die Autos mit ihren internen Systemen und andere Ladeanbieter auf ihren Apps auch an, aber dann kommt die Thematik, wenn ich jetzt in einem Ort stehe, wo es vier verschiedene Säulen gibt: Welche dieser Säulen ist die günstigste? Mit welchem meiner Tarife ist es am günstigsten zu laden? Unter welchen Bedingungen ist mein Tarif vielleicht auf dieser Seite günstiger und auf der anderen Seite teurer?

Und wenn man ganz ehrlich ist, ohne technische Unterstützung ist es fast nicht zu meistern. Natürlich kann man sich darauf verlassen, dass man nur einen Tarif besitzt, dann zahlt man gelegentlich viel mehr. Vielleicht ist man dann manchmal sogar günstiger. Aber wenn man jetzt eine Vielzahl von Tarifen benutzen will und Vielfahrer ist und auf öffentliches Laden angewiesen ist, ist es natürlich ohne technische Unterstützung praktisch nicht möglich, da einen Durchblick zu behalten. Und genau hier sind wir mit Simply Charging hingegangen und haben gesagt: „Das wollen wir ändern.“ Wir wollen auf die einfachste Art und Weise, Menschen nehmen, ihr Handy in die Hand, öffnen unsere App, drücken auf für ihren Standort und wissen: „Hier in meiner Umgebung gibt es drei Stromtankstellen und mit meinem Tarif XY bin ich an dieser Station bei meiner Ladung am günstigsten.“

Albert Liebmann

Also ich würde sogar hier noch einen Schritt weitergehen und sagen nicht nur: „Welcher von meinen Tarifen ist der günstigste?“, sondern: „Welche wären außerdem noch verfügbar, um den wirklich günstigsten langfristigen Tarif zu haben?“ Und das wird mit unserer App auch ermöglicht. Nämlich, wenn man die Pro-Version besitzt, dass man auch weitere Tarife, die vielleicht eine Grundgebühr oder auch keine Grundgebühr haben, aber dort auch den Break-even berechnen, also im Prinzip eine gute Richtlinie auch für Vielfahrer oder für Vielexternlader das zu wissen: Was für einen Tarif könnte ich mir als Nächstes anschaffen, dass ich insgesamt im günstigeren Bereich mich bewege?

Sebastian

Ja, auch ein spannender Ansatz. Also erst mal generell schön, dass ihr das Problem, dass ja allen E-Autofahrern irgendwann mal über den Weg läuft, so löst oder angeht auf jeden Fall, weil ich kenne das auch noch mit diesem Ladekarte-Tool oder Ladetarifdschungel. Bei mir ist es ein Stück weit einfacher, weil ich mit der EnBWCard relativ gut über die Runden komme, hier bei mir vor Ort. Das passt ganz gut. Aber ich verstehe das auch, dass es dadurch auch Herausforderungen gibt, dass es angegangen wird. Aber nur für mich zum Verständnis: Eure App ermöglicht dann, ich habe jetzt vier Ladestationen im Ort, ich kann schauen, mit welchem Tarif ich dort am günstigsten lade. Aber wenn ich dann lade, muss ich vor Ort an der Ladestation noch mal die spezielle EnBW-App oder Plugsurfing, oder welches es dann auch immer ist, starten, um den Bezahlvorgang, Ladevorgang zu starten?

Emanuel Ulz

Also die Integration dieser Ladeanbieter, also Tarifanbieter, in unserer App ist technisch nicht möglich, weil natürlich die Ladetarifanbieter kein Interesse haben, dass man irgendwie sie vergleicht mit anderen, weil es natürlich deren Interesse ist, dass die Kunden ihre Kunden bleiben und nicht zu einem anderen abwandern, nur weil der gerade hier die günstigere Möglichkeit vorfindet. Dementsprechend bieten wir das Tool an. Unsere App ist, wie der Albert schon ausgeführt hat, zweigeteilt. Es gibt eine Basisversion, die kostenfrei ist. Hier kann ich drei Ladetarife, die ich besitze, registrieren und ein Auto, das ich fahre, und kann mir dann aussuchen: Wie viel will ich laden? Will ich AC oder DC laden? Und dann eben wird mir von diesen drei Tarifen der günstigste angezeigt und die günstigste Station in der Nähe.

Und wenn man dann auf ein Pro-Abo umsteigt, das derzeit bei 3 Euro im Monat oder 30 Euro im Jahr anfängt, ist es dann so, dass wir erweitern. Zum einen den Suchradius. Das heißt, man kann im Umkreis von acht Kilometern um den Standort suchen. Man kann natürlich auch auf der Karte jeden Punkt anwählen, den man will und immer dann eben den Umkreis von acht Kilometern. Und man hat dann die Auswahl von mehreren Tarifen, so viele man will, und von mehreren Elektroautos. Sollte man eine Familie haben oder vielleicht Firmenbesitzer sein und eine Flotte haben, ist das natürlich sehr interessant.

Und dann wird auch die Möglichkeit geboten, wie Albert schon gesagt hat, dass eben Tarife, die man noch nicht besitzt, die aber deutlich günstiger wären, auch aufgelistet werden. Und es kommt dann so weit, dass man sagt: Okay, es gibt ja Tarife, die Flatrates bieten oder Pseudo-Flatrates mit monatlichen Gebühren. Würde sich das bei der dritten Ladung auszahlen, dann sagt unsere App: „Achtung, wenn du jetzt noch zweimal laden würdest, wäre es schon besser, du zahlst die Grundgebühr und du würdest dir schon was sparen.“ Und das ist, glaube ich, der Ansatz, den man braucht – einfach, um hier eine Übersicht und einen Überblick zu behalten und sich effektiv was zu ersparen.

Sebastian

Genau der Punkt, an den ich vorhin schon gedacht hatte, wo Albert diese Pro-Version zum ersten Mal ins Spiel gebracht hatte, war nämlich genau dieser Bereich Flotte, wo ich dann glaube, dass der größere Mehrwert auch noch mal da ist. Natürlich profitiert der oder die E-Autofahrer, -fahrerin deutlich von den Vergleichsmöglichkeiten, aber ich denke, gerade wenn du dich als Unternehmensinhaber damit beschäftigst, E-Autos einzuflotten, spielen die Kosten ja noch mal eine größere Rolle, weil dann hast du vielleicht vier, fünf E-Autos drin, die Außendienstler, die die fahren, sind über ganz Österreich verteilt sozusagen, hast demnach vielleicht auch unterschiedliche Anbieter vor Ort, wo es dann noch mal Sinn ergibt. Und bietet ihr das – in Anführungsstrichen – dann nur in der App an, diese Vergleichsmöglichkeiten, oder habt ihr das dann auch für so eine Flottengeschichte über Desktop oder ist das vielleicht auch angedacht, damit das über Desktop mal angegangen werden kann?

Emanuel Ulz

Derzeit ist es so, dass wir auf iOS und Android funktionieren. Eine Desktopversion gibt es derzeit noch nicht, ist in der nächsten Zeit auch nicht angedacht. Was der nächste Step sein wird und der angedacht ist, ist, dass wir das ganze System irgendwann auf Android Auto beziehungsweise Apple CarPlay bringen, was natürlich einen großen Mehrwert bieten würde. Da sind wir gerade dahinter, dass das der nächste Step sein wird. Dann erübrigt sich, glaube ich, die Desktopversion auch, weil man dann eben vor Ort im Auto sehr gut gleich alles machen kann, was die App bietet.

Sebastian

Das glaube ich auch. Gerade wenn ihr da in der tiefen Integration noch ein Stück weit mehr reingeht sozusagen, wie du das jetzt ausgeführt hast, Emanuel, ergibt das Sinn. Ich dachte jetzt eher, ich hatte mal Verantwortung über eine Flotte und da wäre es für mich einfacher, wenn ich mich damit beschäftige als Flottenmanager sozusagen, weil ich das natürlich von meinem Laptop aus mache, weil ich setze mich nicht in jedes Auto rein und mache das von da aus. Das war einfach nur der Hintergedanke, ist ja aber gar nicht euer Hauptschwerpunkt gewesen, sondern das ist ja eher der nette Nebeneffekt wahrscheinlich, dass sich da auch Flottenbetreiber mit beschäftigen können.

Aber wie wird das Angebot denn bei euch angenommen im Moment? Habt ihr schon erste Nutzer außer Emanuel hinaus sozusagen? Soweit ich das mitbekommen habe, ist das definitiv der Fall. Aber vielleicht könnt ihr das auch ein Stück weit ausführen, ob ihr denn damit tatsächlich auch ein Problem gefunden habt, was die Masse irgendwo bewegt.

Emanuel Ulz

Ja, also die Meinungen, die wir eingeholt haben, und wir sind auch auf Instagram, Facebook und auf unserer Homepage aktiv, sind sehr gut eigentlich beziehungsweise die Leute wollen so was und finden es sehr sinnvoll. Natürlich nicht alle. Es gibt immer Leute, die sagen: „Wen interessiert das, wenn es 2 oder 3 Euro mehr kostet?“, aber es gibt sehr viele, die das schon sehr praktisch finden. Es herrscht eine gewisse Art von Unverständnis in manchen Fällen, dass wir ein Modell anbieten, das den Kunden auch ein Geld kostet, also die Pro-Version, wo ich einschränkend einfach dazu sagen muss, wir selbst haben Kosten, wenn wir diese App am Laufen haben wollen, weil diese ganzen Zugangspunkte, also die Calls, die wir machen, damit wir die Zugangspunkte bekommen von den Tarifen, von den Stationen, von den Autos, dafür müssen wir pro Anruf praktisch zahlen.

Also wenn unser Benutzer jetzt sich entscheidet, hier suche ich nach einer Ladestation, und er findet drei, dann werden diese ganzen Daten über unsere Server zu den Servern der Anbieter geschickt und natürlich müssen wir für diese Datenpakete auch bezahlen. Ergo, wenn das zu viel werden sollte, wenn zum Beispiel jetzt jemand auf die Idee kommt, der will seine Flotte hier integrieren, mit 50 Autos und die fahren recht viel und nutzen das sehr oft, dann wird es für uns recht teuer. Also müssen wir auch etwas verlangen dafür, weil unsere oberste Prämisse war einfach, das ganze werbefrei zu halten, weil Werbung stört und zerstört das Produkt im Endeffekt. Und da sind wir auch der Meinung, eher eine Pro-Version, die man gut rechtfertigen kann, die einen Mehrwert bietet und dafür die Werbung weglassen.

Aber die Rückmeldungen, die ich bekommen habe, waren sehr positiv und sehr gut und die Benutzer benutzen das auch in dem Umfang, in dem man es benutzt. Also nicht täglich natürlich, weil wer muss täglich sein Auto laden? Aber doch zwei-, dreimal im Monat oder in der Woche, je nach Benutzer.

Albert Liebmann

Ich meine, unsere Einschätzung ist auch, mit diesen 3 Euro im Monat oder 30 Euro im Jahr sollte man mit diesen Vorschlägen den Break-even der Pro-Kosten eigentlich gleich einmal erreicht haben, dass man sich mindestens so viel spart, wie die App kostet. Also vermutlich sollte das Anreiz genug sein, wenn es nicht ein Kunde ist, der sowieso nie etwas für Apps zahlen will.

Sebastian

Klar. Ich meine, das Feld hast du ja immer, dass die Leute jetzt mittlerweile mit der Gratismentalität da vonstattengehen. Das merken wir bei uns auf dem Portal auch. Wir erlauben uns, da Werbungen zu schalten, aber dass wir da ein Team mit fünf, sechs Leuten hinten dran haben, die das ganze Thema da auch irgendwie betreiben und 10, 15 Artikel am Tag rausbringen, es muss sich ja irgendwo rechnen und da geht es ja nicht darum, dass irgendjemand reich wird, sondern dass man das zumindest kostendeckend macht und damit auch die E-Mobilität natürlich noch bereichert.

Und ich finde jetzt euer Angebot an sich preislich recht fair, weil ich denke, als normaler Nutzer würde mir tatsächlich auch schon die Standardversion ausreichen, mit den drei Ladetarifen, die ich eingeben kann, weil das ist ja schon mal recht viel, sage ich mal, so vom Prinzip her. Und selbst wenn nicht die 3 Euro, so wie du eben ausgeführt hast, Albert, die wirst du schon einsparen können im Monat beziehungsweise wenn du auf das Jahr die 30 Euro ausgibt, vollkommen legitim und ist ja auch sinnvoll, weil es bringt ja auch nichts, wenn ihr das jetzt zwei Monate kostenfrei anbieten könnt, dann ist so viel Nachfrage da und dann müsst ihr sagen: „Wir machen die Tür zu, weil wir kriegen die Kosten ja nicht gedeckelt.“

Emanuel Ulz

Genau. Mein Ansatz vom Beginn war, dass die Basisversion immer frei ist und für den Privatbenutzer so wie ich einer bin, auch so funktioniert und benutzbar ist. Und natürlich, wie du schon gesagt hast, wenn die Kosten, die wir haben, so hoch werden, dass wir das Ding nicht am Laufen halten können, dann ist niemandem geholfen. Und der Ansatz war eben, dass wir uns refinanzieren durch Leute, die die Proversion nutzen können und auch brauchen und die dafür gratis anbieten können, die Basisversion, für alle, die das nicht in diesem Umfang brauchen.

Und warum es auch sinnvoll ist vielleicht dafür zu zahlen, das sieht man bei uns im Ort am besten. Also ich komme aus einem sehr kleinen Ort mit 2.000 Einwohnern. Wir haben eine Ladesäule tatsächlich mit zwei 11-kW-Anschlüssen. Und diese Ladesäule hat die Eigenheit, sie hat auch einen Schuko-Stecker mit 1,7 kW. Und würde man mit einem EnBW-Tarif mit Blockiergebühr beim 1,7-kW-Stecker 50 Kilowatt ziehen, dann würde die Ladung 400 Euro kosten. Und wir hatten wahrlich einen Gast im örtlichen Gasthof, der hat mit dem 1,7-kW-Stecker sein Auto über die Nacht geladen und hat am nächsten Tag 172 Euro bezahlt. Und mit unserer App hätte er sich einfach 170 Euro erspart. Also 3 Euro im Monat ist, glaube ich, auch ein vertretbarer Betrag. Also sehr plakatives Beispiel, aber es kann so passieren.

Sebastian

Ja, aber ich sage mal so, der hätte die 3 Euro wahrscheinlich liebend gerne ausgegeben im Monat. Das muss man ja schon sagen. Euch findet man wo? Also im App Store suche ich einfach nach Simply Charging dann, egal ob Android oder iOS oder auf eurer Website, da finde ich am besten wahrscheinlich.

Emanuel Ulz

Ja, richtig. Also Android und Apple, Google PlayStore und Apple Store, und auf Google eingeben „Simply Charging“. Da findet man es auch. Also wir sind überall im Internet eigentlich unter unserem Namen zu finden. Leider noch nicht, wenn man noch nach elektrospezifischen Begriffen googelt. Da sind wir bei manchen schon vorne, aber noch nicht bei allen, weil eine Vielzahl an Apps existiert, vor allem von den Autoherstellern selber, aber mit Simply Charging ausgeschrieben, sucht man und findet man uns überall.

Sebastian

Wir hoffen natürlich auch, dass wir ein Stück weit Reichweite und Bekanntheit auf euch übergeben können. Wir machen auch einen Artikel dazu. Da packe ich auch entsprechend die Links mit rein zu eurer Seite, zu eurem Store, damit ihr da auch ein Stück weit profitieren könnt oder wir alle, damit die E-Mobilität ein Stück weit durchforstbarer wird, der Tarifdschungel da draußen. Und von meiner Seite aus vielen Dank an dich, Emanuel und Albert, dass ihr euch die Zeit genommen und uns da so einen Einblick gegeben habt auf euer Feierabendprojekt, das vielen E-Autofahrern, -fahrerinnen dann nutzen kann. Danke.

Emanuel Ulz

Ja, wir sagen auch danke. Es war ein sehr nettes Gespräch und danke für das, was ihr macht. Ihr seid ja auch in derselben Thematik drinnen und seid ja auch sehr gut darin, Leute Informationen zu bereiten. Viel Spaß beim Weiterarbeiten.

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