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Peugeot e-2008: Test, Eindrücke & Erfahrungen aus dem Alltag

Peugeot e-2008: Test, Eindrücke & Erfahrungen aus dem Alltag

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Auf den Citroën ë-C4 folgt der Peugeot e-2008, das Konzern-Geschwisterchen aus dem Stellantis-Konzern. Fehlt eigentlich nur noch der Opel Mokka-e, um das Trio zu vervollständigen. Doch dazu sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Der Fokus liegt in diesem Fall auf dem Elektro-City-SUV Peugeot e-2008, dem zweiten reinen Elektroauto der Marke Peugeot.
Analog seinen Geschwistern aus dem Stellantis-Konzern kommt auch der e-2008 von Peugeot mit verschiedenen Antriebskonzepten an den Start. Im Januar 2020, also vor gut drei Jahren, fuhr der SUV als Verbrenner, Diesel und reine E-Variante vor. Seit Anfang 2022 gab es ein wenig mehr Reichweite, bevor im Jahr 2023 ein weiteres Update nicht nur Optik sondern auch Technik auf ein neues Level gehoben hat.
Bevor wir in den Test des Elektroautos von Peugeot eintauchen sei noch erwähnt, die Eindrücke sind vollkommen subjektiv und spiegeln demnach nur unsere eigene Meinung wider. Ich denke aber, dass die Informationen, Eindrücke und Fotos in diesem Artikel ihren Teil dazu beitragen können, um sich ein erstes Bild des kompakten E-Autos zu verschaffen.
Wie immer gilt, somit auch bei diesem Test- und Erfahrungsbericht, sollten nach dem Lesen des Test- und Fahrberichts des Peugeot e-2008 von deiner Seite noch Fragen offenstehen, einfach melden und wir versuchen diese zu beantworten. Falls du deine Meinung zum E-SUV von Peugeot mit anderen Leser:innen teilen magst, macht dir gerne die Kommentarfunktion unter dem Review zunutze.

Peugeot e-2008: Gefälliger E-SUV für den Alltag

In einem eher dunkleren, gesättigten Vertigo Blau ist der Peugeot e-2008 vorgefahren. Auch im Interieur war es nicht das auffällige Farbspiel, welches den Blick gelenkt hat. Im Gegenteil im Vollleder Paket kam der Stromer in der GT-Ausstattung daher und überzeugte durch ein eher zurückhaltendes Gesamtpaket. Lediglich Akzente im Innenraum, wie Ziernähte oder Carbon-Elemente wussten den Blick zu lenken.
Nicht auf den ersten Blick zu erkennen, ist die Technik, die hinter dem Elektro-SUV von Peugeot steckt. Daher ein paar Worte hierzu. Verbaut war bei meinem Testwagen das 50-kWh-Lithium-Ionen-Akkupack, welches im Unterboden des Fahrzeugs vorzufinden ist. Mit diesem ist laut technischem Datenblatt eine Reichweite von bis zu 340 km mit einer Akkuladung möglich. So viel sei vorab verraten, im Alltag nicht darstellbar. Doch dazu in einem der späteren Punkte mehr. Ebenfalls zum 2023-Upgrade des E-SUV.
Riskieren wir zunächst einmal einen Blick auf das Erscheinungsbild des E-Autos. Robustes Design trifft hierbei auf hohen Komfort und modernste Fahrerassistenzsysteme. Das neue Modell ist deutlich größer als sein Vorgänger und wurde unter anderem mit dem digitalen 3D-Kombiinstrument technisch komplett überarbeitet, wie Peugeot 2020 in der entsprechenden Mitteilung zu verstehen gab.
Der Peugeot e-2008 führte 2020 die neue Designsprache des französischen Automobilherstellers in das SUV-Segment ein. Hierbei wird das markante Aussehen auf den ersten Blick ersichtlich und beweist, dass man robuste Konturen mit feinen Details durchaus verbinden kann.
Davon zeugt der vertikale Kühlergrill, an den sich die Motorhaube anschließt. Diese wirkt durch die nach hinten versetzte Windschutzscheibe besonders flach. Die hohe Gürtellinie verleiht dem neuen Elektro-SUV einen kräftigen Auftritt. Unter der Lichtsignatur entfalten die LED-Tagfahrleuchten ihre volle Wirkung.
Eine dreieckige Linienführung lässt das Design von der Front bis zum Heck durchgehend prägnant und lebendig erscheinen. Das Heck des E-SUV wird durch eine horizontale, schwarz glänzende Blende geziert, in der sich die bekannten Rückleuchten in Form der drei Krallen integrieren. Ein besonderes Highlight ist sicherlich das optional große Glasschiebedach, durch das Reisende jede Menge Sonnenlicht genießen können.
Orange Fusion, Vertigo Blau mit drei Farbschichten und dem Elixir Rot mit koloriertem Lack für eine herausragende Tiefenwirkung, sind drei Farben, mit welchem der SUV von Peugeot daherkommt. Alles andere als unauffällig. Wobei das bei meinem Testwagen gesetzte Vertigo Blau durchaus noch als unauffällig im Alltag durchgeht. Zumindest, wenn man einen Blick auf die weiteren Farben im Online-Konfigurator riskiert.
Mit einer Länge von 4,30 Metern ist das SUV 14 Zentimeter länger als sein Vorgänger, was vor allem den Komfort auf den hinteren Sitzplätzen verbessert, wie der Hersteller zu berichten weiß. Ferner bringt es der SUV auf eine Breite von 1700 mm, mit Spiegel gar auf 1987 mm. Die Höhe wird mit 1530 mm angegeben, der Radstand beläuft sich auf 2605 mm. Der Platzgewinn gegenüber der vorherigen Generation äußert sich im Zugewinn an Stauraum. Hier bringt es der E-SUV auf ein Ladevolumen von 434 Litern (plus 55 Liter zum Vorgänger), sowie einem max.Volumen – bei umgelegten Rücksitzen von 1467 Liter. Einen Frunk sucht man vergeblich.
An diesen Maßen hat sich auch mit dem 2023er-Upgrade nichts geändert, welches ich eingangs erwähnt habe. Dennoch ein paar Worte hierzu. Statt der bisherigen 100 kW / 136 PS gibt es einen Leistungszuwachs auf immerhin 115 kW / 156 PS. Immer noch nicht besonders viel, aber für den Alltag absolut ausreichend. Das gilt auch für das Akkupaket im Unterboden, das von 50 auf nunmehr 54 kWh wuchs und somit die Reichweite der Elektroversion von 340 auf mehr als 400 Kilometer anhob.
Die maximale Ladegeschwindigkeit bleibt mit 100 Kilowatt dagegen auch weiterhin überschaubar. Serienmäßig ist ein Einphasen-Lader mit 7,4 Kilowatt an Bord; mit dem optionalen On-Board-Lader verkürzt sich das Ladetempo dank dreiphasigen 11 Kilowatt an der heimischen Wallbox oder einer öffentlichen Ladesäule. Sein Normverbrauch: 15,9 kWh / 100 Kilometer.

Peugeot e-2008: Welcher darf es sein?

Insgesamt stehen beim Peugeot 2008 sechs Motoren zur Verfügung. So haben Kund:innen die freie Wahl zwischen Benzin- und Dieselmotoren und einem reinen Elektroantrieb. Aufgrund hoher Nachfrage wurde zum Marktstart zudem der 1.5 l BlueHDi Dieselmotor mit 75 kW (102 PS) neu in die Range aufgenommen.
Ferner verfügt der SUV, laut Konfigurator, mittlerweile über fünf Ausstattungsvarianten, welche mit unterschiedlichem Angebot bei Ex- und Interieur aufwarten. Was sich entsprechend im Preis der Varianten niederschlägt. Die Eindrücke des Testberichts zum Peugeot e-2008 beziehen sich auf die bei mir vorgefahrene GT-Pack-Variante. Die Mitte bei den zu verfügenden Varianten, mit den Bezeichnungen: ActivePack, Allure, GT, Allure+ sowie GT+. Bei der reinen E-Variante allerdings die höchste Ausstattungsvariante, auf welche ich mich entsprechende beziehe.
Für eine sichere Reise verfügt das neue SUV bereits im Einstiegsniveau Active unter anderem über einen Spurhalteassistenten mit Lenkeingriff und eine Verkehrsschilderkennung. Zur Serienausstattung der Linie Allure gehört neben vielen weiteren Ausstattungen auch eine Rückfahrkamera mit 180°-Umgebungsansicht, die das Ein- und Ausparken deutlich vereinfacht.
Ebenfalls Standard ab dem Niveau Allure ist das neue 3D-Kombiinstrument. Auf diesem werden, je nach Fahrsituation, wichtigere Informationen optisch weiter vorne im Display angezeigt, was sich positiv auf die Reaktionszeit auswirkt. Findet sich somit auch in der GT-Linie wieder. An sich überzeugt es im Erscheinungsbild, ist man jedoch Head-up-Displays gewohnt, vermisst man genau diese. Denn die Anzeige wirkt im 3D-Kombiinstrument teilweise stark überladen. Hier gilt es entsprechende Konfigurationen vorzunehmen, um die Übersicht zu bewahren.
Bleiben wir noch kurz bei den Ausstattungsvarianten. Die höchste Ausstattungslinie GT kombiniert Alcantara® und Kunstleder. In der Version e-2008 GT schmücken Ziernähte mit blau-grünem Farbverlauf die grauen Sitzbezüge aus Alcantara®. Neben den Sitzen wartet die GT-Version mit einem schwarzen Dachhimmel und Pedalen aus Aluminium auf. Zudem unterstreicht eine Auswahl aus acht farblichen Einstellungen das gemütliche Ambiente. Kleinigkeiten, welche aber durchaus den Unterschied machen.
Dekorelemente in Karbon bringen die Türtafeln und das Armaturenbrett bestens zur Geltung. Etwas, was man auch ganz gut auf den im Testbericht des Peugeot e-2008 eingebetteten Fotos sehen sollte. Ebenfalls gut zu erkennen, der Touchscreen, der je nach Ausstattungslinie bis zu zehn Zoll (25 cm) groß in der Mitte der Armaturen sitzt. Darunter vorzufinden sogenannte Klaviertasten als auch Toggle Switches.
Über diese können zum Beispiel die Navigation oder das Telefon mit nur einer Aktion aktiviert werden. Auch, macht man es Fahrer:in einfach durch logische Anordnung Einstellungen vorzunehmen, ohne von der Straße zu blicken. Und dennoch ist es so, dass ich mich nicht so recht mit den Toogle-Switches anfreunden konnte. Optisch war der Bereich in der Mittelkonsole hierdurch ein wenig zu überladen. Es kam mehr wie einmal vor, dass ich den falschen Toggle betätigt habe und auch wäre eine freie Belegung von ein, zwei Toogle-Switches von Vorteil. 16 Schalter in der Mittelkonsole sind dann doch einfach ein paar Schalter zu viel.
Positiv hervorzuheben ist die induktive Ladestation (optional) und die bis zu vier USB-Anschlüsse: zwei vorne, inklusive besonders schnellem USB-Anschluss des Typs C, und zwei für die hinteren Sitzplätze. Navigiert wird wahlweise über das vernetzte TomTom® 3D-Echtzeitnavigationssystem oder über den Mirror Screen, welcher mit den gängigen Applikationen Mirrorlink®, Android Auto und Apple Carplay kompatibel ist. Kommen wir zum Fahrgefühl.

Vollelektrisch durch den Alltag mit dem Peugeot e-2008

Nach dem Einsteigen, der Schlüssel kann in der Tasche verbleiben, gilt es den Start/ Stopp-Knopf am Armaturenbrett zu drücken. Teilweise des Öfteren, vor allem, wenn der Stromer nicht erkennt, dass der linke Fuß feste auf der Bremse steht. Die Auswahl der Fahrmodi, drei an der Zahl: Eco, Normal und Sport, erfolgt über einen Taster der Mittelkonsole. Dort kann über den Gangwahlhebel auch die Rekuperation eingeschaltet, beziehungsweise eine Parksperre eingelegt werden.
Über den Schalthebel für die Rekuperation kann Fahrer:in unterschiedliche Einstellungen zum Bremsverhalten wählen, mit denen die im Fahrzeug verbaute Batterie beim Bremsvorgang aufgeladen wird. Mit dem moderaten Modus ähnelt das Bremsgefühl dem eines Fahrzeugs mit Diesel- oder Benzinantrieb. Der verstärkte Modus lässt Fahrer:in die Entschleunigung ausschließlich über das Strompedal kontrollieren. Ein typisches One-Pedal-Drive-Gefühl kommt dennoch nicht auf.
Mit der großen Batterie von 50 kWh Kapazität erreicht der Elektro-SUV eine Reichweite von bis zu 340 Kilometern nach WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure). Der Akku ist im Fahrzeugboden untergebracht, weswegen der Stromer dasselbe Platzangebot und Kofferraumvolumen bietet wie die Versionen mit Verbrennungsmotor.
Der Elektro-Fünfsitzer überzeugt im Alltag, trotz 100 kW/ 136 PS Leistung, bei einem maximalen Drehmoment von 260 Nm, durch ausreichenden Vortrieb. In 8,5 Sekunden soll es von 0 auf 100 km/h gehen. Entscheidender ist im Alltag jedoch der „Sprint“ von 0 auf 50 km/h und der geht spürbar zügig vom Strompedal. Bei 150 km/h findet dann die Abrieglung des Frontrieblers statt.
Kommen wir auf das Fahrgefühl zu sprechen. Hier besteht noch Optimierungsbedarf. Für mich deutlich zu spüren, bei dem ein oder anderen Schlagloch, welches man gezwungenermaßen mitnimmt. Und dann auch direkt, kaum spürbar gemindert als Fahrer:in wahrnimmt. Macht keine Freude. Ebenso die Tatsache, dass der E-SUV bei der Lenkung zwar recht schnell direkt angesprochen wird, dies aber ebenfalls nicht vermag auf der Straße umzusetzen.
In der Stadt überzeugt er vor allem durch seine Ruhe sowie das zügige Vorankommen. Auch im Eco-Modus. Was eher der gesetzten Geschwindigkeit, als dem E-Motor geschuldet ist. Denn selbst auf der Autobahn, im Sport-Modus, hat es der Peugeot e-2008 schwer, spürbaren Vortrieb zu erzeugen. Dafür steigt die „Nadel“ beim Energieverbrauch entsprechend schnell an. Dazu gleich mehr.

Reichweite, Verbrauch und Lademöglichkeiten im Blick

In den vorherigen Abschnitten bin ich nun schon auf einige Aspekte des vollelektrischen Fahrens mit dem Peugeot e-2008 eingegangen. Was man anmerken kann, schon zu diesem Zeitpunkt, ist, dass er durchaus zu überzeugen weiß – insofern dieser in das eigene Fahrprofil passt. Jetzt gilt es, das Thema Laden noch ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Zunächst die Fakten meines Testfahrzeugs.
Der Citroën ë-C4 war vor allem im innerstädtischen Verkehr sowie auf Landstraßen unterwegs, als er bei mir zu Gast war. Zwischendurch war auch eine Autobahnfahrt nach Frankfurt und zurück am Start. Somit konnte so ziemlich alles abgebildet werden, was man mit eine E-Auto im Alltag an Strecke zurücklegt. Einen Langzeitspeicher gibt es beim e-2008 von Peugeot ebenso wenig wie beim Citroën ë-C4. Vielmehr musste man nach jeder Fahrt einen Blick auf die Verbrauchswerte wagen. Im Normal-Modus bin ich in der Regel bei um die 15,8 bis 17,4 kWh/ 100 km gelandet. Damit teils innerhalb der WLTP-Range, teils darüber.
In Summe konnte ich jedoch nicht dauerhaft unter oder innerhalb des Durchschnittsverbrauchs landen, welches der Hersteller angegeben hat. Finde es aber durch die fehlende Transparenz beim Energieverbrauch durchaus schwierig, das richtige Maß zu finden. Zwischen sparsam und dennoch zügigem Fahren. Hier könnte man durchaus nachbessern. Ebenso bei der Ladeleistung.


11 kW Wechselstrom (AC)

5 Stunden 15 Minuten

Von 0 auf 100 Prozent


50 kW Schnellladesäule (DC)

42 Minuten

Von 10 auf 80 Prozent


100 kW Schnellladesäule (DC)

30 Minuten

Von 10 auf 80 Prozent
Peak-Leistung 100 kW

Die Ladeleistung des e-2008 habe ich den technischen Daten entnommen sowie den Daten aus der EVDatabase. Diese haben sich mit dem 2023er-Upgrade auch nicht verändert. Gerade beim Schnellladen wäre ein wenig mehr Leistung dennoch nett. In der Gesamtbetrachtung wirkt es jedoch stimmig, da der Akku „kleiner“ ausfällt. Und das E-Fahrzeug eh eher als „Stadtfahrzeug“ gedacht ist, so zumindest mein Eindruck.

Peugeot e-2008: Preise & Förderung durch Umweltbonus

Sollten dich die bisherigen Eindrücke des Peugeot e-2008 überzeugt haben, dann ist es nun wohl an der Zeit einen Blick auf die Preise zu werfen. Auch ob die Förderung durch den Umweltbonus für das Elektroauto von Peugeot eine Option ist, will ich nicht unbeachtet lassen.
Der Umweltbonus E-Auto erfuhr zum 01. Januar 2023 eine Schärfung. Seit dem konzentriert sich die Förderung für elektrische Fahrzeuge nur noch auf Kraftfahrzeuge, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben. Dies bedeutet konkret, dass nur noch batterie- und brennstoffzellenbetriebene Fahrzeuge mit dem staatlichen Umweltbonus gefördert werden. Hierdurch reduziert sich die Förderung von E-Autos maßgeblich.
Konkret wird der Kauf von reinen Elektroautos (batterie- oder brennstoffzellenbetrieben) seit Januar 2023, je nach Kaufpreis, mit 3.000 bis 4.500 Euro bezuschusst, so das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Ab dem 1.9.2023 werde der Kreis der Antragsberechtigten zudem auf Privatpersonen begrenzt. Für E-Autos über 45.000 Euro Nettolistenpreis entfällt der Umweltbonus ab dem 1. Januar 2024 vollständig. Die Förderung für Plug-in-Hybride lief Ende 2022 aus.


Peugeot e-2008 – Allure+

ab 41.000 Euro

Preisliste Stand 01.03.2023


Peugeot e-2008 – GT+

ab 43.100 Euro

Preisliste Stand 01.03.2023

Peugeot bezieht sich hierbei auf die „neue Variante“ mit gesteigerter Reichweite und Power. Für die „alte Variante“, welche bei uns zu Gast war, konnte ich keine Preisliste mehr finden. Kann aber ein paar Worte zum Testwagen verlieren. Dieser fuhr im GT-Pack vor (Listenpreis 41.050 Euro) und landete mit Sonderausstattung (Lackierung, 11-kW-On-Board-Charger sowie 18″-Leichtmetallfelgen) im Wert von 2.200 Euro bei einem Gesamtpreis von 43.250 Euro.

Fazit zum Test des Peugeot e-2008

Wer das Fazit zum Citroën ë-C4 gelesen hat, der wird sich hier aufgehoben fühlen. Was vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass sich beide Stromer, im Verbund mit dem Opel Mokka-e, die gleiche Plattform teilen. Bis auf unterschiedliche „optische Designelemente“ fallen die Fahrzeuge im Kern schon ähnlich aus.
Dies führt dazu, dass die Langstreckentauglichkeit auch beim Peugeot e-2008 umsonst gesucht wird. Wurde mir klar, als wir mit vollem Akku von unserem Heimatort nach Frankfurt und zurück gependelt sind. Der Energieverbrauch deutlich höher und die Restreichweite deutlich geringer ausfiel, als zuvor aufgrund der technischen Daten anzunehmen war. Und das trotz der Tatsache, dass wir nicht ansatzweise in Richtung der begrenzten Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h gefahren sind.
Der Elektro-SUV versteht sich eher als E-Fahrzeug für den Alltag. Und dort überzeugt er dann auch mit recht sparsamem Verbrauch. Insofern, man ihn dort hinbringt, was im Sommer durchaus gelingen kann.
In puncto Design entscheidet schlußendlich der eigene Geschmack, was einem gefällt. Wie es ebenso oft im Leben ist. Für mich wäre in der Tat eine Kombination des elektrischen Dreigestirns aus dem Stellantis-Konzern, ideal. Bei der Wahl zwischen Citroën ë-C4 und e-2008 von Peugeot würde die Wahl jedoch klar auf den Stromer von Peugeot fallen. Hier überzeugt mich das Gesamtpaket mehr.



Disclaimer

Der Peugeot e-2008 wurde uns für diesen Testbericht kostenfrei, für den Zeitraum von zwei Wochen zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere hier geschriebene ehrliche Meinung.

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