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VDA-Präsidentin Müller sieht keine Alternative zu E-Fuels

VDA-Präsidentin Müller sieht keine Alternative zu E-Fuels

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Wenn es um die Bestandsflotte über 2035 hinaus geht, dann sieht Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, aktuell keine Alternative zu E-Fuels. Das sagte sie in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Trotz der wachsenden Konkurrenz aus China sieht die indes die deutsche Automobilindustrie weiterhin als sehr schlagkräftig an: „Wir müssen uns keinesfalls verstecken, unsere Hersteller setzen weiterhin die Standards, ist Müller überzeugt.

Dass China stärker auf vollelektrische Elektroautos setze als Europa sieht die VDA-Präsidentin nicht unbedingt so. „Auch in China fahren nicht nur Elektrofahrzeuge. China ist daher wie der Rest der Welt mit der Aufgabe konfrontiert, dass die Bestandsflotte ihren Beitrag zur klimaneutralen Mobilität leistet“, führt Müller aus. Und dabei könnten E-Fuels weltweit eine Schlüsselrolle spielen. „Ich halte es für unklug, eine Technologie nicht in Erwägung zu ziehen, die uns zusätzliche Optionen sichern kann“, sagt sie. Es sei sicherlich keine Alternative, in Zukunft Millionen Menschen, die noch einen Verbrenner fahren, vom Straßenverkehr auszuschließen.

E-Fuels sind eine Idee für die Zukunft. Ob diese aufgehen wird, wissen wir nur, wenn wir sie austesten“, appelliert Müller. Sie gehe davon aus, dass E-Fuels mit steigenden Produktionsmengen deutlich günstiger werden sollten. Und an alle, die E-Fuels grundsätzlich ablehnen, wendet sie sich mit klaren Worten: „Die Kritiker sollen bitte ihre Alternativen aufzeigen.“

Müller lehnt generelles Tempolimit ab

Trotzdem steht für sie fest: „Die deutsche Automobilindustrie setzt ganz klar auf die Elektromobilität. Von 2023 bis 2027 investiere die deutsche Autoindustrie rund 250 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung, insbesondere für die E-Mobilität. Und weitere 130 Milliarden Euro flössen in den Umbau von Werken. „Die Zahlen zeigen unsere Entschlossenheit, diesen Wandel erfolgreich zu gestalten“, ist Müller überzeugt.

Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen lehnt Müller während des Interviews ab und sagt: „Wir setzen uns für digitale Temposteuerungen vor, die je nach Verkehrsdichte und Wetter das Tempo regeln.“ Eine zunehmend wichtige Rolle werde zukünftig das autonome Fahren einnehmen. „Die deutsche Autoindustrie beherrscht diese Technologie und führt den Fortschritt international an“, sagt Müller. Allerdings müssten auf nationaler und europäischer Ebene offene Fragen zu Versicherungen und Datenschutz zügig geklärt werden.

Zudem sprach sie sich für einen enormen Ausbau der erneuerbaren Energien auf – und zwar in einem solchen Maße, dass der Großteil der Bevölkerung offenbar sein Leben in weiten Teilen wie gewohnt weiterleben kann. Denn Müller sagt: „Wir müssen unbedingt vermeiden, Menschen auf dem Weg zum Klimaschutz zu verlieren, wenn wir ihnen immer neue Verhaltensregeln aufzwingen.“

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung – „VDA-Präsidentin im Interview: Autolobbyistin Hildegard Müller: Unsere Hersteller setzen weiterhin die Standards“

Der Beitrag VDA-Präsidentin Müller sieht keine Alternative zu E-Fuels erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

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