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Wallbox-Geschäft: Heidelberg Amperfied plant Neuausrichtung

Wallbox-Geschäft: Heidelberg Amperfied plant Neuausrichtung

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Die Heidelberger Druckmaschinen AG, einst bekannt als Weltmarktführer für Druckmaschinen, hat sich in den letzten Jahren erfolgreich in den Bereich der Elektromobilität gewagt. Mit der Herstellung von Wallboxen für Elektroautos hat das Unternehmen einen bemerkenswerten Turnaround vollzogen. Doch jüngste Entwicklungen deuten einem Medienbericht zufolge auf eine Veränderung hin.

Ein Märchen nimmt eine unerwartete Wendung

Inmitten einer anhaltenden Krise hat die Heidelberger Druckmaschinen AG 2018 mit dem Bau von Wallboxen ein neues Geschäftsfeld erschlossen. Dies hat nicht nur den Aktienkurs des Unternehmens angekurbelt, sondern auch den Mitarbeitern neues Selbstbewusstsein verliehen. Doch das Geschäft mit den Wallboxen, Ladesystemen für Elektroautos, die hauptsächlich für den privaten Gebrauch installiert werden, ist im Geschäftsjahr 2022/2023 stark eingebrochen. Die Umsätze der Tochtergesellschaft Amperfied, die speziell für die E-Mobilität gegründet wurde, sind um fast 60 Prozent gesunken.

Der Hauptgrund für den Umsatzrückgang ist das Auslaufen eines staatlichen Förderprogramms in Deutschland, das Privatpersonen 900 Euro für die Installation von Ladepunkten zu Hause gewährte. Mit dem Ende dieser Subventionen Ende 2021 fehlt vielen der Anreiz zur Installation von Wallboxen. Hinzu kommen lange Lieferzeiten für Elektroautos und hohe Strompreise, die nicht nur Amperfied, sondern auch andere Anbieter von Ladetechnik getroffen haben.

Blick in die Zukunft von Heidelberg Amperfied

Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt das Unternehmen optimistisch. „Wir glauben weiter an die Elektromobilität“, sagt Vorstandschef Ludwin Monz. „Das ist und bleibt ein Zukunftsmarkt.“ In der Europäischen Union werden ab 2035 keine neuen Verbrenner mehr zugelassen, was die Nachfrage nach Elektroautos und damit auch nach Wallboxen weiter steigern dürfte.

Um das Geschäft wieder anzukurbeln, plant Heidelberg Amperfied eine Expansion in andere große europäische Märkte wie Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und Skandinavien. Ferner werde das Produktangebot von Amperfied erweitert. Neben Wallboxen für den Privatgebrauch wird das Unternehmen künftig auch Ladelösungen für gewerbliche Kunden und ihre Dienstwagenflotten, für Parkhäuser und Kundenparkplätze sowie für Kommunen anbieten.

Neben der Elektromobilität plant Heidelberg, weitere neue Märkte zu erschließen. Details dazu sind noch nicht bekannt, aber es ist klar, dass das Unternehmen weiterhin nach Möglichkeiten sucht, sein Geschäft zu diversifizieren und zu erweitern. Trotz der aktuellen Herausforderungen und Veränderungen bleibt die Heidelberger Druckmaschinen AG ein interessanter Akteur in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Elektromobilität.

Quelle: Welt.de – Das Ende des Wallbox-Märchens

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