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Opel übergibt fünf Wasserstoff-Vivaro-e an EWE Netz

Opel übergibt fünf Wasserstoff-Vivaro-e an EWE Netz

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Die Versorgung der Bevölkerung mit nachhaltiger Energie zählt für EWE zu den zentralen Zielen. Diesen Anspruch stelle der norddeutsche Energie- und Kommunikationsdienstleister laut einer aktuellen Mitteilung auch an die Bereiche des eigenen Unternehmens – so auch an die Fahrzeugflotte. Hierbei passe der Wasserstoff-Transporter Opel Vivaro-e Hydrogen perfekt ins Konzept. Aus diesem Grund sind ab sofort fünf Vivaro-e Hydrogen bei der EWE Netz GmbH im Servicebetrieb im Einsatz. Damit sind die Techniker flexibel, zeitsparend und ohne CO2-Emissionen aus dem Auspuff zu den verschiedenen Standorten und den Kunden von EWE unterwegs. Denn der Vivaro-e Hydrogen lässt sich in gerade einmal drei Minuten betanken und hat eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern (WLTP).

Jean-Michel Billig, Chief Technology Officer für die Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen bei Stellantis, hat die Opel-Transporter auf dem EWE-Gasspeichergelände in Huntorf bei Oldenburg persönlich übergeben. EWE-Technikvorstand Dr. Urban Keussen und EWE NETZ-Geschäftsführer Torsten Maus stellten die Fahrzeuge in Dienst.

Der Vivaro-e Hydrogen kombiniert die Vorteile aus lokal emissionsfreiem Betrieb mit großer Reichweite und kurzen Tankzeiten – perfekt für die Flotte. Mit der Übernahme des Opel Vivaro-e Hydrogen zeigt EWE, wie wichtig es ist, dass Mobilitäts- und Energiewende Hand in Hand gehen. Die EWE liefert ihren Kunden nachhaltigen Strom, wir die passenden alltagstauglichen Fahrzeuge für den Service. Nur so kann die Entwicklung hin zu einer CO2-freien Wirtschaft funktionieren“, sagte Jean-Michel Billig bei dem Termin.

EWE hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein und zahlt auch mit der Elektrifizierung seines Fuhrparks darauf ein, der bereits über batterieelektrische Fahrzeuge verfügt. Mit diesen fünf Opel Vivaro-e Hydrogen gehört EWE Netz zu einem der ersten Unternehmen in Niedersachsen, das beim Thema Mobilität auch auf klimafreundlichen wasserstoffbasierten Elektroantrieb setzt und den deutschen Wasserstoffhochlauf damit ebenfalls ein Stück weit voranbringt“, so Torsten Maus von EWE.

Dass bei der Verkehrswende noch großer Handlungsbedarf besteht, macht EWE-Technikvorstand Urban Keussen zufolge der Vergleich deutlich, dass heute 45 Millionen Pkw mit Verbrennungsmotor nur knapp mehr als eine Million Elektroautos gegenüberstehen. „Mit der voranschreitenden Elektrifizierung des Fuhrparks im EWE-Konzern kommen wir diesem Handlungsbedarf nach. Der Einsatz von Wasserstofffahrzeugen im Konzern belegt einmal mehr, dass EWE mit seinen Wasserstoffaktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette aktiv ist. Im Zuge des IPCEI-Projektes Clean-Hydrogen Coastline verfolgt EWE diverse Wasserstoff-Projekte mit Blick auf Erzeugung, Speicherung, Transport und auch der Anwendung von Wasserstoff, zu der unter anderem der Verkehrssektor gehört.

Flexibel und zeitsparend: Vivaro-e Hydrogen für die nachhaltige Flotte

Wasserstoff ist neben dem rein elektrischen Antrieb ein weiterer Kraftstoff, um die lokal emissionsfreie Mobilität alltagstauglicher zu machen. So kann der auf dem „International Van of the Year 2021“ Vivaro-e basierende Vivaro-e Hydrogen mit seiner Kombination aus Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb und extern aufladbarer Batterie vollgetankt bis zu 400 Kilometer weit fahren (gemäß WLTP). Die Brennstoffzelle liefere dabei genug Leistung auch für längere Fahrten auf der Autobahn. Zugleich spare der Vivaro-e Hydrogen Zeit – eine im täglichen Arbeitseinsatz für häufig genutzte Fahrzeuge durchaus wichtige Komponente. Denn das Auftanken mit Wasserstoff dauert gerade einmal drei Minuten. Beim Start oder Beschleunigen unterstützt die unter den Vordersitzen untergebrachte 10,5 kWh-Lithium-Ionen-Batterie. So arbeite das Brennstoffzellensystem stets unter optimalen Betriebsbedingungen, was die Lebensdauer erhöhe.

Darüber hinaus bietet der Vivaro-e Hydrogen einen weiteren Vorteil eines Hybrid-Systems: Die Bremsenergie kann zurückgewonnen und über den Elektromotor (Generator) als Strom in die Batterie gespeist werden (Rekuperation). Die gesamte Antriebstechnik ist dabei so platzsparend untergebracht, dass der Wasserstoff-Transporter gegenüber herkömmlichen Verbrennern keine Kompromisse beim Raumangebot mache. Er bietet einen bis zu 6,1 Kubikmeter großen Laderaum und kann bis zu 1000 Kilogramm Nutzlast aufnehmen.

Quelle: Opel – Pressemitteilung vom 30.06.2023

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