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Neue Strategie. Blume betont die Bedeutung Chinas für VW

Neue Strategie. Blume betont die Bedeutung Chinas für VW

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Volkswagen stellt in China die Weichen für eine neue Phase der Transformation. Auf dem Kapitalmarkttag in Peking präsentierte der Konzern seine Pläne für den chinesischen Markt. Ein zentrales Ziel ist es, die Technologiekompetenz zu stärken und gleichzeitig Kosten zu senken. Bis 2026 will der Konzern in der Kompaktklasse auf Augenhöhe mit den lokalen Wettbewerbern sein und durch eine angepasste Strategie sowie ein Effizienzprogramm mehr Dynamik erzielen. Volkswagen bekräftigte zudem sein Engagement für die Strategie „in China, für China“.

Um die Bedürfnisse der chinesischen Kunden besser zu erfüllen, sollen die Entwicklung neuer Modelle und Markteinführungen beschleunigt werden. Gleichzeitig plant der Konzern, die Kosten erheblich zu senken. Mit neuen Entwicklungskapazitäten und starken lokalen Partnerschaften möchte das Unternehmen seine Innovationskraft steigern. So will Volkswagen seine Position als führender internationaler Automobilhersteller in China festigen. Ehrgeizige Ziele bis 2030 sind gesetzt: etwa 4 Millionen verkaufte Autos und ein operatives Ergebnis von rund 3 Milliarden Euro, inklusive des Anhui Joint Ventures.

Oliver Blume, CEO von Volkswagen, betonte, wie wichtig der chinesische Markt für das Unternehmen ist. „China ist ein sehr wichtiger Markt für uns und das wird er auch bleiben. Rund 50 Millionen unserer Autos sind auf chinesischen Straßen unterwegs, jedes dritte unserer Autos weltweit verkaufen wir in China“, erklärte Blume.

Das vollelektrische Portfolio soll in die Kompaktklasse erweitert werden. Durch die Zusammenarbeit mit Xpeng erwartet Volkswagen, die Kosten bis 2026 um 40 Prozent zu senken. Das soll durch eine zonale Elektrik/Elektronik-Architektur und kostengünstige Batterietechnologie erreicht werden. Zudem wird die China Electrical Architecture (CEA) die Standardisierung der digitalen Architektur vorantreiben und dadurch die Kosteneffizienz erhöhen.

Innovation soll schneller auf den Markt gebracht werden. Dank der neuen lokalen Struktur der Volkswagen Group China Technology Company (VCTC), dem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hefei, kann die Markteinführungszeit neuer Produkte um 30 Prozent verkürzt werden.

Lokale Technologieunternehmen und Hersteller wie Horizon Robotics, Thundersoft und Xpeng sollen die Effizienz steigern und die Basis für zukünftiges Wachstum schaffen. Der Konzern erwartet, dass autonomes Fahren auf Level 3 und höher bis 2030 eine Durchdringungsrate von 56 Prozent in China erreicht.

Der Konzern will in allen wichtigen Segmenten moderne Autos anbieten, einschließlich Verbrennungsmotoren (ICE), Plug-in-Hybriden (PHEV) und vollelektrischen Autos (BEV). In den kommenden drei Jahren sollen in China 40 neue Modelle auf den Markt kommen, davon 20 elektrifiziert. Dazu gehören mindestens acht BEV-Modelle aus Partnerschaften mit Xpeng und SAIC sowie Modelle der Marke Volkswagen auf der CMP.

Bis 2030 plant der Konzern, über 30 BEV-Modelle auf den chinesischen Markt zu bringen. Das Ziel ist es, unter den internationalen Herstellern führend zu sein und sich dauerhaft in den Top 3 der Automobilhersteller in China zu positionieren.

Die Prognosen für den chinesischen Automarkt bis 2030 sind vielversprechend. Der Pkw-Gesamtmarkt soll jährlich auf über 28 Millionen Autos anwachsen – etwa sechs bis sieben Millionen mehr als heute. Der Konzern erwartet, dass der NEV-Markt bis zum Ende des Jahrzehnts einen Anteil von etwa 75 Prozent erreichen wird – fast das Dreifache des Anteils von 2023.

Volkswagen will dieses Potenzial mit einem Mix aus technologisch führenden Verbrennern und einem stetig wachsenden NEV-Portfolio ausschöpfen. Über die ICE-Flotte, die schrittweise hybridisiert wird, sollen Investitionen in intelligente, vernetzte Fahrzeuge (ICV) finanziert werden.

Quelle: Automobil Industrie – Volkswagen präsentiert Strategie-Update für China

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