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China-Importeur: Steckt Elaris in Schwierigkeiten?

China-Importeur: Steckt Elaris in Schwierigkeiten?

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Der Importeur Elaris aus Rheinland-Pfalz verkauft bereits seit einiger Zeit chinesische Elektroautos unter eigenem Markennamen auf dem deutschen Markt. Zuletzt sind aber offenbar mehrere Partner abgesprungen und es gebe zunehmend Ungereimtheiten, berichtet die Automobilwoche. Geschäftsführer Lars Stevenson gab zuletzt hingegen bekannt, dass Elaris nun auch nach Italien und in die Türkei expandieren werde.

Auf dem deutschen Markt gibt es aber aktuell offenbar gewisse Schieflagen. So schreibt die Automobilwoche: “Nicht nur die Handelsgruppe Emil Frey will nichts von einer Zusammenarbeit wissen, auch weitere Partner wenden sich nach Informationen der Automobilwoche ab und erheben Vorwürfe.” So habe der Service-Partner Euromaster zum 20. April 2024 den Vertrag mit Elaris gekündigt, woraufhin die Anzahl der Vertriebs- und Servicestandorte von 63 auf 14 zusammengeschrumpft sei. Elaris selbst spreche aber von gut 80 Partnern, man komme lediglich mit der Aktualisierung nicht hinterher. Außerdem habe der Elaris-Vorstand entschieden, sich von Euromaster zu trennen.

Fehlende Vertriebsvereinbarung problematisch

Auch in der Zusammenarbeit mit dem Teile-Partner Autohelden.de soll es offenbar Probleme geben. Elaris habe sich eigentlich mit einem Millionenbetrag beim Anbieter beteiligen wollen, geflossen sei laut Automobilwoche unter Verweis auf Insider jedoch nicht ein Euro – und nun wolle Elaris die Kooperation wieder beenden.

Für die Mehrzahl der in Deutschland angebotenen Fahrzeuge fehle aktuell noch eine Vertriebsvereinbarung. “Der im März veröffentlichte Wertpapierprospekt zeigt: Elaris fehlen noch für die meisten angebotenen Fahrzeuge entsprechende Vereinbarungen, um diese zu verkaufen. Mit Ausnahme des SUV Beo und des Transporters Caro”, schreibt die Automobilwoche. Davon betroffen sind Jaco, Lenn, Caro S und Dyo (vormals Finn). Den Finn gab es eine zeitlang bei Lidl zu kaufen, doch kein Kunde hat offenbar jemals dieses Fahrzeug erhalten. Grund dafür dürfte laut Bericht die fehlende Vertriebsvereinbarung sein.

Doch hier könnte es Hoffnung geben. Denn Elaris schreibt laut Bericht: „Hinsichtlich der weiteren Fahrzeugmodelle befindet sich die Emittentin gegenwärtig in fortgeschrittenen Verhandlungen mit den jeweiligen Auftragsfertigern zum Abschluss von Vertriebsvereinbarungen“.

Quelle: Automobilwoche – “Ungereimtheiten um China-Importeur Elaris: Partner springen ab”

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