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Fiat-CEO sieht großes Potenzial im elektrischen Panda

Fiat-CEO sieht großes Potenzial im elektrischen Panda

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Der Fiat-CEO Olivier François bezeichnet die Einführung des neuen Grande Panda gegenüber der Automobilwoche als bedeutendes Ereignis, da dieses Modell Fiats Rückkehr in das globale Kleinwagensegment markiert – das erste Mal seit Einführung der Palio-Familie 1996. Laut François ist Fiat „die internationalste Marke innerhalb von Stellantis“ mit bisher stark regional fokussierten Produkten. Der Grande Panda soll dies ändern und etwa 50 Prozent seines Absatzes außerhalb Europas erzielen.

Elektromobilität spielt beim Grande Panda eine zentrale Rolle. François erwartet insbesondere in Europa eine starke Nachfrage nach der elektrischen Variante: „Bei den Antrieben erwarten wir, dass das vollelektrische Modell in Europa zwischen 15 und 20 Prozent der Verkäufe ausmachen wird.“ Er erwähnte auch mögliche Pläne für eine elektrische Allradversion: „Eine elektrische Hinterachse schafft neue Möglichkeiten für einen Grande Panda 4WD, sowohl im Hinblick auf den Preis als auch auf die Emissionen, aber wir sind noch dabei, dies zu bewerten.“

In Bezug auf den Fiat 500 betonte François der Automobilwoche gegenüber, dass die Entscheidung, die Verbrenner-Version einzustellen, ursprünglich durch die Annahme schnellerer Elektrifizierung motiviert war. Da sich die Elektromobilität langsamer entwickelt hat, startet Fiat nun doch eine Mild-Hybrid-Version des 500. François dazu: „Egal wie gut ein Panda oder Grande Panda sein mag, ein anspruchsvoller Kunde in Paris oder London wird immer einen schicken 500er kaufen.“ Für diese Hybridvariante rechnet er mit etwa 80.000 Verkäufen jährlich – zu Verkaufszahlen der rein elektrischen Variante äußerte er sich nicht.

Aber auch Fiat muss auf den Kostendruck bei E-Autos reagieren. Setzt hierzu auf eine neue Variante des vollelektrischen 500e mit günstigeren LFP-Batterien, um „dem enormen Druck in Bezug auf Technologie und Preise von Elektroautos“ gerecht zu werden, so François. Schwierigkeiten beim Fiat 600, Fiats kleinem elektrifizierten Crossover, führte François auf schlechtes Timing zurück: „Die Kadenz der Markteinführung war alles andere als ideal“, da die vollelektrische Variante in eine Phase sinkender Elektroauto-Verkäufe fiel und Hybrid-Getriebe zunächst knapp waren.

Mit Blick auf die Zukunft unterstreicht François die Notwendigkeit, Fiat stärker global auszurichten und gleichzeitig klar von anderen Stellantis-Marken abzugrenzen, um Kannibalisierung zu vermeiden. Dabei werden insbesondere der 500 und Panda aufgrund ihrer Bedeutung für Italien und des dortigen Produktionsstandorts eine Sonderrolle einnehmen, während die übrigen Modelle künftig global auf der Smart Car-Plattform basieren sollen.

Quelle: Automobilwoche – Darum positioniert Fiat den Grande Panda als Weltauto

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