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Kia preist Elektro-Kleinbus PV5 bei 38.290 Euro ein

Kia preist Elektro-Kleinbus PV5 bei 38.290 Euro ein

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Der koreanische Autohersteller Kia macht den nächsten Schritt beim Aufbau seiner Palette an praktikablen Elektrofahrzeugen: Kurz nach dem Elektrotransporter PV5 Cargo geht jetzt der vollelektrische PV5 Passenger an den Start, das erste Pkw-Modell auf Basis des neuartigen „Platform Beyond Vehicle“-Ansatzes (PBV) der Marke, der durch Modularität und Flexibilität eine Vielzahl maßgeschneiderter Fahrzeugvarianten ermöglicht.

Der knapp 4,70 Meter lange, frontgetriebene Kleinbus richtet sich sowohl an private als auch kommerzielle Nutzer und ist zunächst als Fünfsitzer erhältlich. Weitere Varianten inklusive eines Siebensitzers, eines sechssitzigen Taxis und einer rollstuhlgerechten Version werden folgen, so Kia in einer aktuellen Mitteilung. Der ab sofort bestellbare Fünfsitzer, dessen Auslieferung Mitte November starten soll, wird mit zwei Batteriegrößen (51,5 bzw. 71,2 kWh) und in den drei aufeinander aufbauenden Ausstattungslinien Essential, Plus und Elite angeboten. Die Preise starten bei 38.290 Euro für das Modell mit 51,5-kWh-Akku und 42.290 Euro für die Version mit der 71,2-kWh-Batterie. Für den Elektro-Kleinbus gewährt Kia sieben Jahre Herstellergarantie (oder 150.000 km) sowie acht Jahre Batteriegarantie (oder 160.000 km).

Der PV5 Passenger mit 71,2-kWh-Batterie hat eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern, mobilisiert bis zu 120 kW (163 PS) Leistung und 250 Nm Drehmoment und beschleunigt in 10,7 Sekunden auf Tempo 100. Die 51,5-kWh-Version kann mit einer Akkuladung bis zu 288 Kilometer zurücklegen und leistet maximal 89 kW (122 PS; ebenfalls 250 Nm) und passiert die 100-km/h-Marke nach 12,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt jeweils 135 Stundenkilometer.

Beide Batterien lassen sich an einer Schnellladestation unter optimalen Bedingungen in nur 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Für einen einfachen Zugang zu öffentlichen Ladestationen in 27 europäischen Ländern sorgt Kia Charge. Über einen einzigen Account können die Kunden des Kia-Ladeservices allein in Deutschland mehr als 170.000 Ladepunkte nutzen, das sind 99 Prozent aller öffentlichen Charger hierzulande. PV5-Käufer erhalten bei Kia Charge in den ersten zwölf Monaten spezielle Vergünstigungen.

„Unsere innovativen leichten Nutzfahrzeuge, die sich sowohl für private als auch für Gewerbekunden eignen, kombinieren die saubere Effizienz eines elektrischen Antriebs mit der Flexibilität der Kia-PBV-Architektur“, sagt Thomas Djuren, Geschäftsführer von Kia Deutschland. „Wir sehen daher in diesem neuen Geschäftsfeld ein großes Potenzial, auch weil die Nachfrage nach maßgeschneiderten Produkten wächst. Mit seiner Variantenvielfalt wird der Kia PV5 Passenger ebenso wie der PV5 Cargo eine spannende Alternative zu bekannten Platzhirschen in seinem Segment sein. Zumal die Kunden von der langjährigen Erfahrung und hohen Kompetenz profitieren, die Kia im Bereich der Elektromobilität vorweisen kann.“

Die Kia-PBV-Modelle basieren auf der eigenständigen Plattform E-GMP.S (Electric Global Modular Platform for Service). Sie baut auf den Stärken der bestehenden Elektroplattform E-GMP auf, die die Basis unter anderm der Kia-Modelle EV6, EV9 und EV3 sowie mehrerer Elektroauto-Modelle von Konzernschwester Hyundai bildet. Das Skateboard-Konzept der E-GMP.S bietet eine flache Basis für unterschiedliche Karosserieaufbauten, und durch die integrierte modulare Architektur (IMA) lassen sich wesentliche Komponenten wie Batterien und Motoren standardisieren. Dieser Ansatz ermöglicht es Kia, eine PBV-Palette zu entwickeln, die ein breites Segmentspektrum und unterschiedlichste Nutzungsanforderungen abdeckt. Um die Produktionsbedingungen optimal auf das neuartige Fahrzeugkonzept zuzuschneiden, hat die Marke im Kia Autoland Hwaseong in Korea ein spezielles PBV-Werk (Hwaseong Evo Plant) aufgebaut.

Großraumlimousine mit XXL-Gepäckabteil

Auch sein überdurchschnittlich hohes Raumangebot verdankt der PV5 Passenger neben seinen äußeren Dimensionen (Länge 4695 mm, Breite 1895 mm, Höhe 1923 mm) vor allem der innovativen Plattform. Alle Insassen genießen viel Platz und einen hohen Sitzkomfort, verspricht der Hersteller. Zur Serienausstattung gehören Sitzbezüge in Stoff-Leder-Kombination (Ledernachbildung), eine neigungsverstellbare Rückbanklehne, USB-C-Ladebuchsen vorn und hinten sowie viele Ablagemöglichkeiten und Staufächer.

Erhältlich sind je nach Ausführung und Option auch Lederausstattung (Nachbildung), Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze) sowie elektrisch einstellbare und belüftete Vordersitze. Die serienmäßigen Schiebetüren an beiden Seiten, optional auch mit Elektroantrieb erhältlich, und die besonders niedrigen Einstiegskanten (399 mm) sollen einen bequemen Zugang zum Fond gewährleisten. Für gute Luft sorge die serienmäßige Klimaautomatik. Sie verfügt über einen Gebläsenachlauf, der die Bildung von Kondenswasser verringere und damit einer Bakterien- und Geruchsentwicklung vorbeugt.

Bequem zugänglich ist auch der Gepäckraum dank der großen, weitaufschwingenden Heckklappe, optional ebenfalls elektrifiziert verfügbar. Durchaus eindrucksvoll ist sein Fassungsvermögen, das sich durch Umklappen der asymmetrisch geteilten Rücksitzlehne auf bis zu 2300 Liter erweitern lässt (bei dachhoher Beladung, inklusive Ablagefach im Gepäckraumboden). Bei weiterem Transportbedarf lässt sich an den serienmäßigen Aufnahmepunkten ein Dachträger befestigen (zulässige Dachlast 100 kg). Darüber hinaus kann der E-Kleinbus bis zu 1,5 Tonnen schwere Anhänger ziehen (gebremst, bei 71,2-kWh-Akku; bei 51,5-kWh-Akku bis zu 750 kg).

Der PV5 will zugleich robust und modern sein

Der nach der Kia-Designphilosophie „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) gestaltete PV5 Passenger zeigt eine Ästhetik, die die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Kia-PBVs betonen soll. Sie kombiniert das Hightech-Design der oberen Karosserie mit einer Basis, die durch schwarze Kunststoff-Designelemente an Radhäusern, Seitenschwellern und Stoßfängern betont robust und zweckmäßig gestaltet ist. Bei den Außenfarben stehen neun Lackierungen zur Wahl: die Volltonfarben Schneeweiß und Frostblau sowie sechs Metallictöne und eine Perleffekt-Lackierung (bis auf Schneeweiß alle gegen Aufpreis).

Bei der Designentwicklung spielten auch Sicherheitsaspekte eine zentrale Rolle, zum Beispiel die bestmögliche Übersicht des Fahrers nach vorn und zur Seite. Die Unterkante der Frontscheibe und die Schulterlinie des Fahrzeugs wurden daher entsprechend positioniert. Vorteilhaft ist dabei auch die hohe Sitzposition des Fahrers, der zudem serienmäßig durch eine Rückfahrkamera sowie Parksensoren vorn und hinten unterstützt wird. Verfügbar sind je nach Ausführung auch seitliche Parksensoren und eine Rundumsichtkamera. Das Manövrieren wird darüber hinaus durch den kleinen Wendekreis von 11 Metern erleichtert.

Kia

Kia verfolgt mit seiner PBV-Strategie einen ganzheitlichen Ansatz, um den Kunden zusammen mit den Fahrzeugen ein komplettes Ökosystem inklusive Lade- und Softwarelösungen anzubieten. Das zeigt sich am neu entwickelten Navigations- und Infotainmentsystem, über das jeder PV5 serienmäßig verfügt. Es basiert auf Android Automotive OS und ermöglicht dem Nutzer die Installation spezifischer Anwendungen, die Kia über einen eigenen Appstore bereitstellen wird. In das System mit 32,5-cm-Touchscreen (12,8 Zoll) lassen sich Smartphones über Android Auto und Apple CarPlay kabellos integrieren. Es beinhaltet zudem die Online-Dienste Kia Connect, die unter anderem Echtzeitinformationen und App-gesteuerte Fernbedienungsfunktionen bieten. Dank der Over-the-Air-Funktionalität können Karten- und Software-Updates bequem durchgeführt werden, ohne das Fahrzeug zu einem Händler bringen zu müssen.

Hohes Ausstattungsniveau schon in der Basisversion und umfangreiches Zubehör

Das hohe Ausstattungsniveau der Großraumlimousine zeigt sich schon in der Basisversion Essential. Zum Serienumfang gehören hier neben Navigations- und Infotainmentsystem, Sitzbezügen aus Stoff und Ledernachbildung, Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Parksensoren und den weiteren bereits genannten Elementen zum Beispiel LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten, Smart-Key, Kombiinstrument mit integriertem Digitaldisplay, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Multifunktionslenkrad mit Wippen zur Einstellung der Rekuperation, höhenverstellbarer Fahrer- und Beifahrersitz, klappbare Fahrerarmlehne rechts, elektronische Parkbremse, Dämmerungssensor, Regensensor, elektrische Fensterheber vorn mit Impulsfunktion, selbstabblendender Innenrückspiegel, beheizbare Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten, Privacy-Verglasung (dunkel getönte Scheiben ab B-Säule), Wärmeschutzverglasung, Sonnenblenden mit Make-up-Spiegel und LED-Beleuchtung, LED-Beleuchtung im Fond und im Gepäckraum, 16-Zoll-Räder (Stahlfelgen) sowie ein Batterievorheizsystem und ein Ladekabel (Typ-2- auf Typ-2-Stecker).

Zudem erhält der Fahrer breite Unterstützung durch moderne Hightech-Helfer. Standard sind eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, Autobahnassistent, intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion, aktiver Spurhalteassistent, Spurfolgeassistent, Fahreraufmerksamkeitsassistent (kamerabasiert) und der Notrufservice e-Call. Für den Schutz der Insassen sorgen serienmäßig sieben Airbags: Front- und Seitenairbags vorn, Mittenairbag vorn und durchgehende Vorhangairbags.

Die Ausführung Plus erweitert die Serienausstattung um eine V2L-Funktion (Vehicle-to-Load), die den Betrieb von 230-Volt-Geräten über die Steckdose zwischen den Vordersitzen oder per Adapter (optional) über den Ladeanschluss ermöglicht, sowie eine Hardware-Vorbereitung für V2X-Ladetechnologien (u.a. V2H, V2G). Standard sind hier außerdem die Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze) sowie Lenkradheizung, induktive Smartphone-Ladestation, Schiebefenster im Fond und eine Gepäckraumabdeckung.

Die Topversion Elite bietet serienmäßig die elektrisch einstellbaren Vordersitze (inkl. Lendenwirbelstütze), die Rundumsichtkamera und die seitlichen Parksensoren sowie einen aktiven Totwinkelassistenten mit Monitoranzeige, einen Auspark-Kollisionsvermeidungsassistenten und elektrisch anklappbare Außenspiegel.

Kia

Optional erhältlich sind für die Versionen Plus und Elite eine Wärmepumpe für die Innenraumklimatisierung sowie je nach gewählter Sonderausstattung 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, die Sitze in hochwertiger Ledernachbildung (für Elite wahlweise auch zweifarbig), die elektrischen Schiebetüren und die elektrische Heckklappe. Verfügbar ist für die Topversion darüber hinaus neben der Sitzventilation vorn ein Digital Key. Damit kann alternativ zum Smart-Key das Smartphone oder eine Smartwatch als Autoschlüssel verwendet werden, was den Zugang zum Fahrzeug sowie dessen Nutzung durch mehrere Personen besonders bequem macht.

Kia geht auch beim Zubehör für seine PBV-Modelle neue Wege: Unter dem Label Kia AddGear wird künftig eine breite Auswahl spezieller Zubehörlösungen sowohl für die private als auch die geschäftliche Nutzung erhältlich sein. Die Basis dafür bilden Schienen im Innenraum, die Aufnahmepunkte für das AddGear-System beinhalten und die vorn, im Fond und auch im Gepäckraum zu finden sind. Daran befestigen lassen sich zum Beispiel Smartphone- oder Tablet-Halterungen sowie sonstige Dinge, die leicht zugänglich und griffbereit sein sollen.

Siebensitzer, Taxi-Version und rollstuhlgerechtes Modell in Vorbereitung

Die Einsatzmöglichkeiten des PV5 Passenger werden durch die kommenden Varianten noch deutlich ausgebaut. Der Siebensitzer (Sitzkonfiguration 2-2-3) ist sowohl für größere Familien als auch für professionelle Nutzer konzipiert, das rollstuhlgerechte WAV-Modell (Wheelchair Accessible Vehicle, Konfiguration 2-0-3) verfügt über eine ausfahrbare seitliche Rampe, und eine sechssitzige Taxi-Version (Konfiguration 1-2-3) bietet vorne neben dem Fahrer statt eines Beifahrersitzes zusätzlichen Raum für Gepäck.

Auch die Angebotspalette des Transporters PV5 Cargo werde noch deutlich wachsen, so Kia. Neben der bereits bestellbaren Langversion mit normal hohem Dach (L2H1) ist die Einführung von zwei weiteren Karosserievarianten geplant: einer Kurzversion (L1H1) und einer Langversion mit Hochdach (L2H2). Darüber hinaus wird Kia sein PV5-Portfolio durch ein Fahrgestell (Chassis-Cab) und Werksumbauten wie zum Beispiel einen „Crew Van“ ergänzen.

Quelle: Kia – Pressemitteilung vom 11.06.2025

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