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Renault hilft Mitsubishi beim Neustart in Europa

Renault hilft Mitsubishi beim Neustart in Europa

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Mitsubishi möchte in Europa wieder stärker Fuß fassen. Nachdem das Unternehmen 2020 angekündigt hatte, sich aus dem europäischen Markt zurückzuziehen, ändert der japanische Autohersteller nun die Strategie deutlich. Damals führten Verluste durch die Corona-Pandemie zur Entscheidung, das Geschäft in Europa einzustellen. Doch schon ein Jahr später kam die Kehrtwende. Mithilfe der Allianz mit Renault konnte Mitsubishi neue Modelle anbieten und seinen Marktanteil zurückgewinnen.

Die ersten sichtbaren Schritte dieser Partnerschaft sind der Kleinwagen Colt und das kompakte SUV ASX. Beide Modelle basieren auf Plattformen von Renault. Der neue Grandis, ebenfalls ein SUV, soll noch in diesem Jahr folgen. Alle drei Autos wurden auf Basis bestehender Renault-Modelle entwickelt und tragen bekannte Mitsubishi-Designelemente wie den „Dynamic Shield“-Kühlergrill. Ein vollelektrischer Eclipse Cross ist für den Herbst geplant und nutzt die gemeinsame CMF-EV-Plattform.

Der Fokus liegt derzeit auf pragmatischen Lösungen. Eigenständig entwickelte Elektroautos sind vorerst kein Thema mehr. Mitsubishi hat zwei geplante Modelle gestrichen und setzt stattdessen auf Plug-in-Hybride und klassische Hybride. Laut Unternehmenschef Takao Kato sieht man hier größere Chancen, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. In Märkten wie Europa, in denen reine E-Autos gefragt sind, nutzt das Unternehmen Fahrzeuge von Allianzpartnern wie Renault und Nissan.

Mit dieser Strategie will Mitsubishi in Europa jährlich 75.000 bis 80.000 Autos verkaufen. Das wäre ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, als rund 61.000 Einheiten abgesetzt wurden. Dennoch zeigen aktuelle Zahlen auch Herausforderungen: Bis Mai 2025 wurden erst gut 21.000 Autos ausgeliefert – ein Rückgang von fast 30 Prozent. Der Grund: Zwei wichtige Modelle, der Space Star und der alte Eclipse Cross, wurden eingestellt. Sie erfüllten nicht mehr die neuen EU-Sicherheitsvorgaben.

Neben dem Modellangebot verändert Mitsubishi auch seine Vertriebsstruktur. Bisher lief der Verkauf über Importeure. Künftig sollen Händler direkt beliefert werden. Damit möchte die Marke näher an ihre Kundschaft rücken. Auch der Wettbewerbsdruck aus China spielt dabei eine Rolle. Viele neue Marken drängen auf den Markt und setzen etablierte Anbieter unter Druck. Mitsubishi will deshalb nicht nur bei den Produkten, sondern auch bei Service und Kundenansprache neue Wege gehen.

Quelle: Automotive News Europe – Mitsubishi plans big comeback in Europe using Renault-sourced models

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