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Anträge auf Umweltbonus verzeichnen leichten Anstieg im Februar

Anträge auf Umweltbonus verzeichnen leichten Anstieg im Februar

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Bis zum 28. Februar 2022 gingen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) 1.125.876 Förderanträge ein. Seit Ende Dezember 2021 sind somit 41.664 Anträge neu hinzugekommen. Dieses Zahlen als Basis konnten die gestellten Kaufprämien-Anträge für Elektroautos und Plug-In-Hybride im Februar einen leichten Anstieg verzeichnen, wenn man diese mit den vorherigen Anträgen im Januar vergleicht.

1.125.876 Umweltbonus-Anträge wurden bis Ende Februar 2022 gestellt

1.125.876 Umweltbonus-Anträge wurden bis Ende Februar 2022 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) eingereicht. Die Anträge für Fahrzeuge mit Alternativem Antrieb haben sich somit im zweiten Monat des Jahres 2022 um die eingangs erwähnten 41.664 Anträge erhöht. Im Detail sieht man, dass 24.180 Anträge für Elektroautos, 17.476 Anträge für Plug-in-Hybride sowie acht Förderanträge für Brennstoffzellen-Fahrzeuge dazugekommen sind. Bei den Anträgen für E-Autos als auch Plug-In-Hybriden konnte man einen leichten Anstieg der gestellten Anträge feststellen. Die Anzahl der Anträge für Brennstoffzellen-Autos ist im Vergleich zum Vormonat ebenfalls leicht gestiegen.

631.304 Anträge für reine E-Autos, 494.331 für Plug-in-Hybride und 241 für Brennstoffzellen-Fahrzeuge

631.304 Anträge für reine E-Autos, 494.331 für Plug-in-Hybride und 241 für Brennstoffzellen-Fahrzeuge – so lautet die Bilanz aller bisher gestellten Umweltbonus-Anträge, welche in Summe 1.125.876 Anträge auf die Kaufprämie für Fahrzeuge mit Alternativem Antrieb ergeben. Seit Februar 2020 gibt es mehr Geld, wenn ein E-Auto unter einem Listenpreis von 40.000 Euro erworben wird. 6.000 Euro statt 4.000 Euro werden vom Kaufpreis erstattet. Bei Plug-In-Hybride in dieser Preisklasse gibt es 4.500 Euro statt 3.000 Euro. Für Stromer mit einem Listenpreis über 40.000 Euro beträgt der Zuschuss für reine E-Autos 5.000 Euro, für Plug-in-Hybride 4.000 Euro.

Die Prämie wird hierbei zu gleichen Teilen vom Bund und dem jeweiligen Hersteller getragen. Bei Hybridfahrzeugen gilt es allerdings zu beachten, ob sich diese an der Steckdose laden lassen oder nicht. Somit greift der Umweltbonus lediglich für die sogenannten Plug-In-Hybride. Zudem ist es mittlerweile Tatsache, dass die Kaufprämien für den Kauf klima- und umweltfreundlicher Elektrofahrzeuge verdoppelt wurde. Die vorgesehene Erhöhung der Elektroauto-Kaufprämie auf bis zu 9.000 Euro ist rückwirkend zum 4. Juni, also dem Tag des Beschlusses, in Kraft getreten. Es ist daran zu denken, dass lediglich der Anteil der Bundesregierung verdoppelt wurde. Die Hersteller bleiben ihrem Umweltbonus-Anteil weiterhin treu.

Anträge nach Antragsteller im Detail im Februar 2022

Wie sich die bereits gestellten Anträge im Einzelnen verteilen, haben wir in einem der vorherigen Abschnitte erfahren. Interessant ist allerdings auch die Tatsache, wer den eigentlich die Anträge für den Umweltbonus stellt. Gestellt werden kann der Antrag für die Kaufprämie für E-Autos sowohl von Privatpersonen, als auch Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine werden. Nachfolgend betrachten wir im Detail, wie sich die gestellten Anträge auf die einzelnen Antragssteller aufteilen. Hierdurch ergibt sich folgendes Bild.

Privatperson: 469.544
Freiberuflich tätige Person: 3
Unternehmen: 580.409
Unternehmen mit kommunaler Beteiligung: 5.552
Privatunternehmen: 10
Verein: 820
Eingetragener Verein, gemeinnütziger Investor: 3.459
Kommunale Betriebe: 1.221
Kommunaler Zweckverband: 204
Kirche, kirchl. Einrichtung, anerkannte Religionsgem.: 2
Stiftung: 627
Körperschaft: 8.101
Eingetragene Genossenschaften: 1
Einzelunternehmer: 10

Das Verhältnis von Unternehmen zu Privatpersonen behält weiterhin eine leicht stärkere Ausprägung zum Vorteil der Unternehmen bei. Generell mag der Schwerpunkt auf Unternehmen daran liegen, dass es eine Steuerentlastung für Elektro-Dienstwagen gibt. Denn der Bundesrat hat der von der Bundesregierung vorgeschlagenen Förderung von Elektrofahrzeugen bei der Dienstwagenbesteuerung zugestimmt. Die Dienstwagenregelung wurde zudem, mit Wirkung vom 31. Juli 2019, bis Ende 2030 verlängert und sogar auf 0,25 Prozent-Punkte herabgesenkt.

Umweltbonus-Ranking der Hersteller und Modelle im Februar 2022

Betrachtet man die Anzahl der gestellten Anträge für den Umweltbonus nach Hersteller ergibt sich folgendes Bild im Februar 2022: An vorderster Front steht zu Beginn des neuen Jahres Volkswagen mit 172.550 Anträgen, welche für Elektroautos und Plug-In-Hybriden aus deren Hause gestellt wurden. Mit dieser Anzahl an gestellten Anträgen setzt sich der deutsche Automobilhersteller deutlich von der Konkurrenz ab. Beziehungsweise behält seine Vormachtstellung der vergangenen Monate bei. Dahinter reiht sich Mercedes-Benz ein, welche es Anfang 2022 auf 115.925 gestellte Anträge brachten. BMW seinerseits konnte 2022 mit 101.717 Anträgen auf die Elektro-Kaufprämie beginnen. Beiden Hersteller ist gleich, dass der größte Anteil der Anträge von Plug-In-Hybriden stammt.

Unverändert folgt dahinter auch 2022 Renault mit 98.122 Anträgen – wobei diese ihre Aufholjagd Richtung BMW fortsetzen. Tesla platziert sich auf Rang Nummer fünf mit 66.860 gestellten Anträgen auf den Umweltbonus/ Kaufprämie. Hyundai (65.743), Audi (64.751) sowie smart (53.326) reihen sich darauf folgend ein. Hinter smart finden sich dann KIA mit 41.814 Anträgen sowie Skoda (40.058) ein. Auf Modellebene betrachtet zeichnet sich folgendes Bild:

Renault ZOE (75.254)
Tesla Model 3 (59.367)
VW e-up! (41.727)
Smart ForTwo EQ (38.230)
Hyundai Kona Elektro (36.101)
VW ID.3 (35.994)
BMW i3 & i3s (34.657)
VW e-Golf (27.447)
Mitsubishi Outlander PHEV (25.348)
VW Passat GTE (24.642)

Betrachten wir die gestellten Anträge je Bundesland ergibt sich folgendes Bild:

Baden-Württemberg: 178.254
Bayern: 204.700
Berlin: 33.776
Brandenburg: 23.941
Bremen: 5.951
Hamburg: 24.161
Hessen: 94.325
Mecklenburg-Vorpommern: 9.396
Niedersachsen: 103.072
Nordrhein-Westfalen: 279.171
Rheinland-Pfalz: 53.532
Saarland: 12.398
Sachsen: 31.034
Sachsen-Anhalt: 14.483
Schleswig-Holstein: 39.301
Thüringen: 18.204
Sonstiges (Ausland): 177

Weitere Informationen findest du direkt hier beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa)

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