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Anträge auf Umweltbonus nehmen im Mai wieder an Fahrt auf

Anträge auf Umweltbonus nehmen im Mai wieder an Fahrt auf

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Bis zum 31. Mai 2022 gingen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) 1.269.049 Förderanträge ein. Seit Ende April 2022 sind somit 48.245 Anträge neu hinzugekommen. Dieses Zahlen als Basis konnten die gestellten Kaufprämien-Anträge für Elektroautos und Plug-In-Hybride im Mai, im Vergleich zum Vormonat, ein Wachstum verzeichnen.

1.269.049 Umweltbonus-Anträge wurden bis Ende Mai 2022 gestellt

1.269.049 Umweltbonus-Anträge wurden bis Ende Mai 2022 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) eingereicht. Die Anträge für Fahrzeuge mit Alternativem Antrieb konnten im fünften Monat des Jahres eine Zugang von 48.245 Anträgen verzeichnen. Deutlich stärker im Vergleich zum Vormonat. Man sieht, dass 26.867 Anträge für Elektroautos, 21.334 Anträge für Plug-in-Hybride sowie acht Förderanträge für Brennstoffzellen-Fahrzeuge dazugekommen sind. Bei den Anträgen für E-Autos als auch Plug-In-Hybriden konnte man ein deutliches Wachstum beim Eingang der gestellten Anträge feststellen. Die Anzahl der Anträge für Brennstoffzellen-Autos befindet sich auf dem üblichen Niveau, der vergangenen Monate.

713.776 Anträge für reine E-Autos, 554.996 für Plug-in-Hybride und 277 für Brennstoffzellen-Fahrzeuge

713.776 Anträge für reine E-Autos, 554.996 für Plug-in-Hybride und 277 für Brennstoffzellen-Fahrzeuge – so lautet die Bilanz aller bisher gestellten Umweltbonus-Anträge, welche in Summe 1.269.049 Anträge auf die Kaufprämie für Fahrzeuge mit Alternativem Antrieb ergeben. Seit Februar 2020 gibt es mehr Geld, wenn ein E-Auto unter einem Listenpreis von 40.000 Euro erworben wird. 6.000 Euro statt 4.000 Euro werden vom Kaufpreis erstattet. Bei Plug-In-Hybride in dieser Preisklasse gibt es 4.500 Euro statt 3.000 Euro. Für Stromer mit einem Listenpreis über 40.000 Euro beträgt der Zuschuss für reine E-Autos 5.000 Euro, für Plug-in-Hybride 4.000 Euro.

Die Prämie wird hierbei zu gleichen Teilen vom Bund und dem jeweiligen Hersteller getragen. Bei Hybridfahrzeugen gilt es allerdings zu beachten, ob sich diese an der Steckdose laden lassen oder nicht. Somit greift der Umweltbonus lediglich für die sogenannten Plug-In-Hybride. Zudem ist es mittlerweile Tatsache, dass die Kaufprämien für den Kauf klima- und umweltfreundlicher Elektrofahrzeuge verdoppelt wurde. Die vorgesehene Erhöhung der Elektroauto-Kaufprämie auf bis zu 9.000 Euro ist rückwirkend zum 4. Juni, also dem Tag des Beschlusses, in Kraft getreten. Es ist daran zu denken, dass lediglich der Anteil der Bundesregierung verdoppelt wurde. Die Hersteller bleiben ihrem Umweltbonus-Anteil weiterhin treu.

Anträge nach Antragsteller im Detail im Mai 2022

Wie sich die bereits gestellten Anträge im Einzelnen verteilen, haben wir in einem der vorherigen Abschnitte erfahren. Interessant ist allerdings auch die Tatsache, wer den eigentlich die Anträge für den Umweltbonus stellt. Gestellt werden kann der Antrag für die Kaufprämie für E-Autos sowohl von Privatpersonen, als auch Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine werden. Nachfolgend betrachten wir im Detail, wie sich die gestellten Anträge auf die einzelnen Antragssteller aufteilen. Hierdurch ergibt sich folgendes Bild.

Privatperson: 532.063
Freiberuflich tätige Person: 4
Unternehmen: 650.044
Unternehmen mit kommunaler Beteiligung: 6.209
Privatunternehmen: 10
Verein: 820
Eingetragener Verein, gemeinnütziger Investor: 3.880
Kommunale Betriebe: 1.221
Kommunaler Zweckverband: 204
Kirche, kirchl. Einrichtung, anerkannte Religionsgem.: 2
Stiftung: 696
Körperschaft: 9.086
Eingetragene Genossenschaften: 1
Einzelunternehmer: 11

Unverändert scheint sich das Verhältnis von Unternehmen zu Privatpersonen bei der Anzahl der gestellten Umweltbonus-Anträge zu zeigen. Generell mag der Schwerpunkt auf Unternehmen daran liegen, dass es eine Steuerentlastung für Elektro-Dienstwagen gibt. Denn der Bundesrat hat der von der Bundesregierung vorgeschlagenen Förderung von Elektrofahrzeugen bei der Dienstwagenbesteuerung zugestimmt. Die Dienstwagenregelung wurde zudem, mit Wirkung vom 31. Juli 2019, bis Ende 2030 verlängert und sogar auf 0,25 Prozent-Punkte herabgesenkt.

Umweltbonus-Ranking der Hersteller und Modelle bis Mai 2022

Betrachten wir nun die Anzahl der gestellten Anträge auf Umweltbonus nach Hersteller. Hier hat sich in den vergangenen Jahren allerdings ein klares Bild gezeichnet, welches nur noch im Detail Unterschiede erkennen lässt.

Dies zeigt sich auch bei folgendem Bild im Mai 2022: An vorderster Front steht die Marke Volkswagen mit 186.987 Anträgen, welche für Elektroautos und Plug-In-Hybriden aus deren Hause gestellt wurden. Einen Rang, welchen man in den vergangenen Monaten nicht mehr abgeben möchte. Dahinter reihen sich erneut weitere deutsche OEMs ein. Mercedes-Benz brachte es Ende Mai auf 127.486 gestellte Anträge, BMW im gleichen Zeitraum auf 114.859 Anträge auf den Umweltbonus.

Unverändert folgt dahinter auch diesen Monat Renault mit 104.781 Anträgen – wobei diese ihre Aufholjagd Richtung BMW fortsetzen. Ob sie diese noch erreichen, insbesondere in Hinblick auf das wachsende Angebot von BMW bleibt fraglich. Tesla platziert sich erneut auf Rang Nummer fünf mit 77.428 gestellten Anträgen auf den Umweltbonus/ Kaufprämie und profitiert dabei von den Nachwehen des Quartalsendsprint. Hyundai (74.693), Audi (72.804) sowie smart (57.943) reihen sich darauf folgend ein.

Darauf folgt, wie im Monat zuvor, KIA mit 48.527 gestellten Anträgen, sowie Skoda, welche mit 44.816 Anträgen den zehnten Platz im Ranking der Hersteller nach gestellten Anträgen für sich verzeichnen. In der Reihenfolge des Umweltbonus-Ranking gab es allerdings keine Veränderung zu verzeichnen.

Auf Modellebene betrachtet zeichnet sich folgendes Bild:

Renault ZOE (78.488)
Tesla Model 3 (66.673)
VW e-up! (44.592)
Smart ForTwo EQ (41.119)
Hyundai Kona Elektro (40.088)
BMW i3 & i3s (39.279)
VW ID.3 (39.175)
VW e-Golf (27.548)
VW Passat GTE (26.185)
Mitsubishi Outlander PHEV (25.447)

Betrachten wir die gestellten Anträge je Bundesland ergibt sich folgendes Bild:

Baden-Württemberg: 198.504
Bayern: 230.915
Berlin: 39.314
Brandenburg: 26.648
Bremen: 6.628
Hamburg: 27.282
Hessen: 109.209
Mecklenburg-Vorpommern: 10.606
Niedersachsen: 116.820
Nordrhein-Westfalen: 312.539
Rheinland-Pfalz: 60.547
Saarland: 14.226
Sachsen: 34.755
Sachsen-Anhalt: 16.376
Schleswig-Holstein: 44.061
Thüringen: 20.417
Unbekannt: 202

Weitere Informationen findest du direkt hier beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa)

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