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Formel 1 in Österreich: Alpine F1 will in den Bergen weiter nach oben klettern

Formel 1 in Österreich: Alpine F1 will in den Bergen weiter nach oben klettern

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Zehn Punkte sammelte Alpine F1 Team beim Grand Prix von Großbritannien am vergangenen Wochenende – und rückte damit näher an Platz vier in der Konstrukteurs-WM heran. Diesen Aufwärtstrend wollen Fernando Alonso und Esteban Ocon auf dem A1-Ring in Spielberg fortsetzen. Die Chancen dafür stehen gut, denn die Strecke sollte den Stärken des Alpine-Renault A522 entgegenkommen.

Félicitations, Esteban! Der Franzose in Diensten des Alpine F1 Teams feiert am kommenden Wochenende den 100. Grand Prix-Start seiner Karriere. „Diesen Meilenstein zu erreichen, das erfüllt jeden Formel 1-Fahrer mit Stolz“, weiß der 25-Jährige. „Du erreichst eine solche Zahl nicht ohne konstante Leistungen. Sie sagt aus, dass ich ein etablierter Fahrer mit einem gewissen Maß an Erfahrung bin. Mein Traum war es schon immer, in der Formel 1 zu fahren. Nachdem ich jetzt 100 Mal am Start stand, freue ich mich auf viele weitere Male. Zunächst aber geht es darum, mit einem guten Ergebnis am Sonntag die Enttäuschung vom vergangenen Wochenende vergessen zu machen.“ Beim Rennen in Silverstone verhinderte ein Elektrikdefekt an der Benzinpumpe, was hätte Ocons achtes Top-Ten-Ergebnis der Saison werden können.

Erfahrener Fernando Alonso erwartet spannendes Renngeschehen

Nach Platz fünf auf der britischen Insel peilt Fernando Alonso in Österreich seine sechste Zielankunft unter den besten Zehn in Folge an. „Ich hoffe, dass wir da anknüpfen können, wo wir in am vergangenen Wochenende aufgehört haben“, blickt der Weltmeister von 2005 und 2006 voraus. „Bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Rennwochenenden ist es wichtig, das Energielevel hochzuhalten. Weil Silverstone und Spielberg nicht allzu weit auseinanderliegen, sind die Reisestrapazen überschaubar.“

In England übersprang Fernando Alonso übrigens nicht nur die Marke von 2.000 gesammelten WM-Punkten (2.008) in seiner Karriere. Mit jetzt 92.643 gefahrenen Formel 1-Kilometern führt er nun diese Statistik an. Für das bevorstehende Rennen rechnet sich der 40-jährige Spanier einiges aus – warnt aber auch vor den Tücken der anspruchsvollen Alpen-Strecke: „Weil die Runde relativ kurz ist, geht es in puncto Rundenzeiten immer sehr eng zu. Ein noch so kleiner Fehler kann daher bereits den Unterschied ausmachen, ob du den Sprung ins Q3 schaffst oder nicht.“

Zweites von drei Grand Prix-Wochenenden mit Sprint-Qualifying

Zum zweiten Mal in dieser Saison sieht das Rennformat am kommenden Wochenende ein Sprintrennen über rund 100 Kilometer am Samstagnachmittag vor. Das Qualifying findet deshalb bereits am Freitag statt. Die ersten Acht des Sprintrennens, dessen Ergebnis die Startaufstellung für den eigentlichen Grand Prix am Sonntag vorgibt, erhalten Punkte: von acht für den Sieger bis zu einem für den Achtplatzierten. „Ich finde, der A1-Ring eignet sich sehr gut für das Format des Sprintrennens, weil es viele Überholmöglichkeiten gibt“, blickt Alonso auf einen hoffentlich ereignisreichen Samstagnachmittag voraus.

Seit 2021 finden in der Formel 1 pro Saison drei Sprint-Qualifyings statt, in diesem Jahr in Imola, in Spielberg sowie beim vorletzten Grand Prix im brasilianischen Sao Paulo.

Charakteristik des A1-Rings kommt dem Alpine-Renault A522 entgegen

Dass seine Fahrer am kommenden Wochenende über ein absolut konkurrenzfähiges Arbeitsgerät verfügen, davon ist Alpine F1 Teamchef Otmar Szafnauer fest überzeugt: „Die Upgrades, mit denen wir in Silverstone erstmals gefahren sind, haben die Fortschritte gebracht, die wir erwartet haben. Unsere Performance auf der Strecke hat sich verbessert. Spielberg ist ein kurzer Kurs mit nur neun Kurven, zumeist mittel- bis ultraschnelle. Diese Bedingungen liegen unserem Alpine-Renault A522, das hat er in dieser Saison bereits bewiesen. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein weiteres starkes Ergebnis einfahren können – egal, ob die Sonne scheint oder es regnet, denn das Wetter zeigt sich beim Österreich häufig sehr unvorhersehbar.“

(Stand 7/2022, Irrtümer vorbehalten)

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