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Kommunen sollten E-Auto-Ladeinfrastruktur „sehr, sehr ernst nehmen“

Kommunen sollten E-Auto-Ladeinfrastruktur „sehr, sehr ernst nehmen“

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Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat einmal mehr seinen Appell an die Kommunen gerichtet, den Ausbau der Elektroauto-Ladeinfrastruktur ernst zu nehmen und zu beschleunigen: „Wir brauchen Schnellladesäulen und Flächen dafür. Aber das muss vor allem vor Ort gelöst werden“, so Wissing. Wer nicht ausbaut, werde ins Hintertreffen geraten, mahnt der Verkehrsminister. „Die Kommunen, die eine schlechte Ladeinfrastruktur haben, werden das spüren“, sagt der FDP-Politiker, und empfiehlt „jeder Bürgermeisterin und jedem Bürgermeister, das Thema sehr, sehr ernst zu nehmen“.

Bislang ist die Ausstattung mit Ladeinfrastruktur in deutschen Gemeinden unzureichend. Jede zweite Kommune in Deutschland habe derzeit keine einzige öffentliche Ladesäule, so Wissing. „Wir sollten viele Ideen sammeln und überlegen, wie wir jede einzelne gute Idee möglichst schnell realisieren können“, schlug er in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur DPA vor.

Beim Ausbau der E-Mobilität sind nicht nur die Kommunen gefordert, hier sind viele Player im Spiel, vor allem auch die Wirtschaft“, sagte die Geschäftsführende Direktorin des Landkreistages, Daniela Franke, der DPA zufolge. Sie nannte als Beispiele auch andere, von unzähligen Menschen aufgesuchte Orte wie etwa den Einzelhandel, Hotels und Gaststätten. Eine gute E-Auto-Ladeinfrastruktur könnte außerdem eine echte Chance für den ländlichen Raum und den Tourismus sein, sagte sie. Auch für einzelne Dörfer und Kleinstädte in der Nähe von Autobahnen könne es interessant sein, Ladepunkte zu schaffen, so Franke, um die örtliche Wirtschaft zu beleben.

Mit den rasant wachsenden Neuzulassungen von E-Autos entstünden jetzt gute „Voraussetzungen für einen funktionierenden Wettbewerb“, zitiert die Nachrichtenagentur einen Sprecher des Verbands der kommunalen Unternehmen. Es gebe aktuell einige potenzielle Investoren, die sich jetzt verstärkt Standorte auf kommunalen und privaten Flächen sicherten. Dabei gehe der Trend „immer mehr in Richtung Schnellladehubs mit mehreren Ladepunkten auf einer Fläche“. Dieser ganzheitliche Ansatz sei zu begrüßen: „Die künftig für die Elektromobilität benötigten Energiemengen können gar nicht durch freistehende Ladesäulen am Straßenrand bereitgestellt werden“.

Eine Herausforderung sei die Flächenknappheit und die Konkurrenz um geeignete Standorte, so der Verband der kommunalen Unternehmen weiter. Der Sprecher nannte als Beispiele Parks, Spielplätze, Radfahrstreifen und Busspuren. Anders als bei E-Autos gebe es zudem keine permanenten Förderinstrumente für die Ladeinfrastruktur: „Wir vermissen einen ähnlich breiten Ansatz wie bei den Fahrzeugen.“ Hier wiederum wäre Verkehrsminister Wissing gefragt.

Quelle: Zeit Online – Mehr E-Auto-Ladesäulen: Wissing appelliert an Bürgermeister

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