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„Das ist Wahnsinn“: Fahrerschulung mit dem neuen Elektro-Lkw von Scania

„Das ist Wahnsinn“: Fahrerschulung mit dem neuen Elektro-Lkw von Scania

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Lkw-Fahrer von Bona, einem führenden Unternehmen im Bereich Parkettböden, haben mit dem Scania 25 P ein Fahrtraining absolviert. Bona Deutschland mit Sitz im hessischen Limburg a. d. Lahn hat den ersten in Deutschland betriebenen Scania Elektro-Lkw in seinem Fuhrpark. Damit auch das Handling mit der neuartigen Antriebstechnologie reibungslos klappt, wurden die Fahrer einen Vormittag lang mit der Theorie und der Praxis des Scania 25 P vertraut gemacht.

Fahrlehrer Frank Hartmann hat dafür in Zusammenarbeit mit Scania Deutschland und dem Scania Verkaufsberater Matthias Metzen ein spezielles Programm für die Schulung am Scania Hauptsitz in Koblenz vorbereitet. Gleichzeitig ließen es sich auch Ronja Scheliga, Junior Manager Supply Chain bei Bona, sowie ihre Kollegen Thorsten Kusch, Supply Chain Director, und Fuhrparkleiter Christian Hilb, nicht nehmen, bei der Schulung und dem anschließenden nahtlosen Übergang in den Praxiseinsatz dabei zu sein.

Wenn Lkw-Fahrer voller Elan und mit strahlendem Gesicht aus dem Fahrerhaus steigen, dann muss der Hersteller einiges richtig gemacht haben. Beim Scania 25 P, dem vollelektrischen Dreiachser mit 230 kW Nennleistung, sei es so einiges, das Fahrer und Fuhrparkverantwortliche gleichermaßen überzeugt – nicht zuletzt der Service rund um den neuen Scania E-Lkw, so der Lkw-Hersteller in einer aktuellen Mitteilung. Dazu gehört auch das Fahrertraining, das zwei Berufskraftfahrer der Firma Bona Anfang Mai absolvierten.

Eine Investition, die sich mehr denn je rechnet

Das war die schnellste je getroffene Entscheidung für ein Fahrzeug, die ich je mitbekommen habe“, erinnert sich Thorsten Kusch an den Beschaffungsprozess. Nachhaltigkeit habe bei der Entscheidung klar im Vordergrund gestanden. Bei der damaligen TCO-Berechnung seien die Vorteile eines E-Lkw sicherlich nicht so eklatant gewesen, wie jetzt in Anbetracht der steigenden Energiekosten, verrät er. In der aktuellen Situation würde die Berechnung nochmals deutlich stärker zugunsten des E-Antriebs ausfallen.

Ein weiterer Vorteil, der den Anwesenden augenblicklich klar geworden ist, als der 26-Tonner sich in Bewegung setzte, ist die angenehme Geräuschkulisse. Nur ein leises Surren und die Abrollgeräusche der Reifen sind zu hören. Und selbst das Surren ist ein zusätzlich erzeugter Ton, um den E-Lkw für andere Verkehrsteilnehmer hörbar zu machen, erklärt Matthias Metzen.

Die beiden Lkw-Fahrer Enrico Wachsmann und Gunther Heinritz haben zehn bzw. fast 20 Jahre Berufserfahrung und freuten sich, bei dieser Innovation in Sachen Fahrzeugtechnik hautnah dabei zu sein zu dürfen. Beide seien zwar privat schon einmal Pkw mit Elektro- bzw. Hybridantrieb gefahren, aber beim Lkw war es eine Premiere. Nach eingehender Erläuterung zum Ladesystem, zum Antriebsstrang und zu den Sicherheitsausstattungen wie Rückfahrkamera, Abbiege-, Notbrems- und Spurhalteassistent, ging es für den ersten Fahrer ans Lenkrad und raus auf die vorher definierte ca. 20 Kilometer lange Strecke rund um die Scania Zentrale in Koblenz.

Fahrpraxis zur Energierückgewinnung nutzen

Auf der topographisch abwechslungsreichen Fahrt konnten die Fahrer sowohl die Eigenschaften des E-Motors und einer Reichweite von bis zu 130 Kilometer kennenlernen und gleichzeitig ihre Erfahrung als Lkw-Fahrer einbringen. Auf die nahezu verzögerungsfreie Beschleunigung bei Bergauffahrten folgt die Energierückgewinnung über die Rekuperation. „Jetzt kommt es auf die Erfahrung an, das Beste an Rekuperation rauszuholen“, sagt der Fahrlehrer und motiviert seine „Fahrschüler“, ihre Fahrpraxis einzubringen.

Raus aus dem Industriegebiet, ein kurzes Stück auf der Autobahn folgt und dann geht’s auf der Landstraße und durch Vororte von Koblenz sowie durch 30er-Zonen. Viele Möglichkeiten, um die Fahreigenschaften des Scania 25 P auszutesten. Kein Wunder also, dass beide Fahrer am liebsten noch weiterfahren würden. „Ein tolles Fahrgefühl, so leise und wie ausgewogen das Fahrwerk ist“, erzählt Enrico Wachsmann.

Scania

Seine Begeisterung teilt auch sein Kollege, der als zweites auf der Teststrecke unterwegs war. „Dass man in einem Lkw beim Beschleunigen in den Sitz gedrückt wird, das ist schon Wahnsinn“, schwärmt er. Auf der ca. 20 Kilometer langen Teststrecke holte der erste Fahrer durchs Rekuperieren und noch unter Anweisung des Fahrlehrers 5 Kilometer Reichweite zurück. Sofort entstand ein kleiner Wettbewerb, ob sein Nachfolger es überbieten könnte.

Letztlich ist auch er mit 5 Kilometer Plus angekommen. Energieeffizientes Fahren wird also auch zum Spaß-Faktor und schont nebenbei die Umwelt. Das freute auch die anwesenden Bona-Vertreter. Denn in der Bona-Zentrale in Limburg ist auf dem Dach des Distributionszentrums eine 671 kWp-Photovoltaikanlage bereit für den ersten Ladevorgang des Scania P 25. Nach der Fahrerschulung bei Scania in Koblenz ging es nämlich direkt zu Bona, wo der Neuling zwischen der Produktion im Süden von Limburg und der Distribution im Norden verkehrt.

Quelle: Scania – Pressemitteilung vom 06.09.2022

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