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VW peilt Ausweitung der ID.BUZZ Produktion an

VW peilt Ausweitung der ID.BUZZ Produktion an

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Eine Ausweitung der Produktion für den VW ID.BUZZ sei denkbar. Kommt auch nicht gänzlich überraschend, wenn man sich den Erfolg des Elektro-Bulli ansieht. Monat für Monat scheint Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) mit neuen Rekorden hinsichtlich der eingegangenen Bestellungen für den VW ID.BUZZ glänzen zu wollen. Zuletzt war die Rede von über 13.600 Vorbestellungen. Wobei die Kunden noch auf ihre Fahrzeuge warten müssen.

Carsten Intra, CEO von Volkswagen Nutzfahrzeuge, äußerte sich gegenüber der Automobilwoche dahingehend, dass durch die hohe Anzahl an Vorbestellungen die Lieferzeit bis Ende 1. Quartal 2023 beträgt. „Wir sind jetzt beim Liefertermin schon bei Ende des ersten Quartals, März oder April 2023“. Der Großteil der Vorbestellungen entfiel auf den ID.BUZZ Cargo. Für 2022 sei man bereits ausverkauft. Die hohe Nachfrage habe VWN wohl selbst überrascht.

Am Volkswagen-Nutzfahrzeug-Stammsitz in Hannover sei man bei dem neuen Modell vorerst „für eine Kapazität von bis zu 130.000 pro Jahr eingerüstet“, so Carsten Intra gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Bis zu 150.000 Einheiten jährlich seien hier maximal zu erreichen. Der Platz für eine Ausweitung der Produktion sei begrenzt. Da dort eben auch Fahrzeuge von Audi und Bentley gefertigt werden.

Aus diesem Grund spiele man mit dem Gedanken eines der beiden Werke in Polen für den ID.BUZZ zu nutzen. Dabei ginge es nicht um eine Vollproduktion, wohl aber beispielsweise um einzelne Bereiche des Fertigungsprozesses. Die ersten 6.000 ID.BUZZ, welche gefertigt werden, haben alle schon ihren Besitzer – in diesem Fall die Showrooms der Händler. Erst danach wird man die Kundenfahrzeuge ausliefern, wie der VWN-CEO zitiert wird. Die Auslieferung erster Kundenfahrzeuge sei für den November 2022 geplant.

Sollte man davon ausgehen, dass die Nachfrage weiterhin so stark bleibe, könnte das Modell auch teilweise von anderen Standorten mit gefertigt werden. Konkrete Überlegungen neben Polen gebe es jedoch nicht, sagte Intra: „Wenn man darüber hinaus in eine Fertigung in den USA oder in China investieren wollte, bräuchte man 50.000 bis 60.000 Fahrzeuge zusätzlich als Planungsgrundlage.“ 

Für 2023 rechne man mit einem Produktionshochlauf auf 80.000 bis 100.000 Einheiten, welche gefertigt werden. Um dann 2024 den Hochlauf auf die „Ziel-Taktzahl“ von 130.000 E-Autos zu erreichen. Der Standort Hannover sei genau hierfür gerüstet. Beim ID.Buzz sei man nun komplett „durchgeschult“, was die Kompetenzen des Personals angeht, sagte Intra. Insgesamt hätten im Werk zuletzt etwa 4.000 Kolleginnen und Kollegen mitgemacht und die Schulungsangebote „sehr gut angenommen“.

In der Fabrik gibt es Bereiche, in denen Roboter mittlerweile über 90 Prozent der Aufgaben erledigen. Ein zentrales Vorhaben der nächsten Jahre ist auch der Aufbau von Produktionseinheiten für elektrische SUV-Modelle weiterer Konzernmarken. Unter anderem das Artemis-Projekt von Audi soll dort vom Band laufen. Zudem soll die Plattform für ein großes vollelektrisches Audi-Modell entstehen. Zwei Modelle des britischen Oberklasse-Ablegers Bentley bekommen bei VWN Karosserien und Lackierung, die Innenausstattung macht die Luxusmarke selbst. Der Platz scheint also rar.

Quelle: Süddeutsche Zeitung – Mögliche Produktionsausweitung: VW in Hannover „randvoll“

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