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Iveco und Nikola richten Partnerschaft neu aus

Iveco und Nikola richten Partnerschaft neu aus

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Iveco und Nikola haben bekanntgegeben, dass sie in eine neue Phase ihrer Partnerschaft eintreten wollen, die laut Pressemitteilung 2019 begann und bisher alle Meilensteine erreicht habe, um das jeweilige Know-how für die Einführung emissionsfreier schwerer Nutzfahrzeuge (Klasse 8) in Nordamerika und Europa zu nutzen. Die beiden Unternehmen hätten trotz der Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Covid-19 und der Lieferkette kontinuierlich zusammengearbeitet, um die Ergebnisse der vorangegangenen Phase zu erreichen und batteriebetriebene Elektro-Lkw (BEV) und Brennstoffzellen-Lkw (FCEV) für den Regional- und Fernverkehr auf den Markt zu bringen.

Beide Unternehmen seien nun bestrebt, einen eigenen Fokus auf den Schwerlastverkehr zu schärfen. Die Iveco-Gruppe werde sich auf Europa konzentrieren, um ihre eigenen batterie- und brennstoffzellenelektrischen Lkw weiterzuentwickeln und zu vermarkten, wozu auch die Einführung ihres Finanzierungsmodells Gate gehöre. Nikola werde sich auf seine Aktivitäten in Nordamerika konzentrieren und seinen Kunden ein integriertes Konzept anbieten, das E-Lkws, Brennstoffzellenfahrzeuge und eine Wasserstoffinfrastruktur über seine Marke Hyla umfasst.

Iveco übernimmt Joint Venture komplett

Konkret heißt das: Die Iveco-Gruppe wird das vollständige Eigentum am Joint Venture in Ulm übernehmen. Außerdem erhalte die Iveco-Gruppe eine Lizenz für den freien Zugang und die Weiterentwicklung der Fahrzeugsteuerungssoftware für die gemeinsam entwickelten Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge. Nikola erhalte hingegen von der Iveco-Gruppe die Lizenz für die Iveco S-Way-Technologie für Nordamerika und die damit verbundene Lieferung von Komponenten. Außerdem werde Nikola gemeinsames Eigentum am geistigen Eigentum der Generation 1 eAxles erhalten, einer Technologie, die zusammen mit der Antriebsstrangmarke der Iveco-Gruppe, FPT Industrial, entwickelt worden sei.

Die Iveco-Gruppe werde die mit dieser neuen Phase der Zusammenarbeit verbundenen Kapitalkosten durch ihre verfügbare Liquidität decken, indem sie die genannten Posten teilweise in bar (35 Millionen Dollar) und teilweise in Nikola-Aktien (20 Millionen Aktien) erwirbt. Trotz der negativen Auswirkungen auf die Liquidität gehe die Iveco-Gruppe davon aus, dass sie diese durch die Generierung von Cashflow auffangen könne, so dass sich ihr Cashflow-Ziel für dieses Jahr nicht ändere. Die Iveco-Gruppe und Nikola würden weiterhin auf dasselbe Ziel hinarbeiten: die Energiewende zur Mobilität der Zukunft anzuführen.

Die genannten Bestimmungen stehen laut Pressemitteilung noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden und der Ausarbeitung von endgültigen Vereinbarungen, um die Bedingungen der verbindlichen Vereinbarung zwischen den Unternehmen vollständiger umzusetzen.

Quelle: Iveco – Pressemitteilung vom 09.05.2023

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