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Ladeinfrastruktur-Allianz gegen Tesla

Ladeinfrastruktur-Allianz gegen Tesla

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Eine Allianz von Automobilherstellern, darunter BMW, Mercedes, General Motors, Stellantis, Honda, Hyundai und Kia, hat Pläne angekündigt, ein umfangreiches Netzwerk von Schnellladestationen in den Vereinigten Staaten zu errichten. Dieser Schritt ist ein direkter Wettbewerb zu Tesla, dem derzeitigen Marktführer für Elektrofahrzeug-Ladeinfrastruktur in den USA.

Die Allianz plant, rund 30.000 Schnellladestationen landesweit zu errichten, um Tesla, das derzeit fast 18.000 Supercharger betreibt, zu übertrumpfen. Die ersten Stationen sollen bereits im nächsten Jahr in Betrieb genommen werden. Die genaue Investitionssumme, die die beteiligten Unternehmen in dieses gemeinsame Projekt stecken wollen, bleibt jedoch unklar.

Oliver Zipse, der CEO von BMW, betonte die Bedeutung des nordamerikanischen Marktes für die globale Automobilindustrie und das Potenzial, das dieser Markt für die Elektromobilität bietet. Er stellte fest, dass die Verfügbarkeit von Schnellladestationen eine entscheidende Voraussetzung ist, um die Transformation zur Elektromobilität zu beschleunigen.

Die Allianz tritt in direkte Konkurrenz zu Tesla, das kürzlich sein Netzwerk für andere Hersteller geöffnet hat, um Zugang zu staatlichen Subventionen in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar zu erhalten. Mehrere Automobilhersteller, darunter Mercedes, haben sich dem Tesla-Ladestandard NACS angeschlossen.

Volkswagen Konzern tritt Ladeinfrastruktur-Allianz nicht bei

Volkswagen, ein weiterer großer Player in der Automobilindustrie, ist nicht Teil dieser Allianz. Das Unternehmen hat seit 2018 mit seiner Tochtergesellschaft Electrify America ein eigenes Ladenetz in den USA aufgebaut, das derzeit rund 900 Ladestationen umfasst. Dieses Projekt war Teil der Auflagen, die Volkswagen im Zuge des Dieselskandals erfüllen musste.

Die geplanten Ladestationen der Allianz sollen sowohl den CCS- als auch den NACS-Ladestandard unterstützen. Carlos Tavares, CEO von Stellantis, betonte, dass ein effizientes Ladenetz für alle verfügbar sein sollte und unter gleichen Bedingungen aufgebaut werden sollte. Die neuen Ladestationen sollen ähnlich wie herkömmliche Tankstellen gestaltet werden, einschließlich Überdachung, Gastronomie, Toiletten und Einzelhandelsflächen. Sie sollen zunächst in Großstädten und entlang der wichtigsten Reiserouten in den USA errichtet werden.

Allianz nicht gegen Tesla, sondern für Elektromobilität

Die Allianz tritt nicht nur gegen Tesla und Electrify America an, sondern auch gegen die Ladestationen von ChargePoint und EVGo. Die US-Regierung hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 500.000 öffentliche Ladestationen zu errichten – fast viermal so viele wie derzeit in Betrieb sind. Wobei man anmerken muss, dass es primär um das Wachstum der Elektromobilität geht. Was sicherlich durch dieses Ladenetz auch entsprechend gestützt wird.

Quelle: Manager-Magazin – Sieben Autobauer gründen Allianz gegen Tesla

Der Beitrag Ladeinfrastruktur-Allianz gegen Tesla erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

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