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Polestar 4 setzt neue CO2-Maßstäbe

Polestar 4 setzt neue CO2-Maßstäbe

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Polestar hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Umwelttransparenz gemacht, indem er die erste Lebenszyklusanalyse (LCA) für sein neuestes Modell, den Polestar 4, veröffentlicht hat. Die Analyse offenbart, dass dieses Fahrzeug den bisher geringsten CO₂-Fußabdruck in der Produktpalette des Unternehmens aufzeigt. Zum Zeitpunkt der Markteinführung wird der CO₂-Fußabdruck des Polestar 4 auf 19,4 Tonnen CO₂-Äquivalent (CO2e) geschätzt.

Die Produktion des Polestar 4 findet in der SEA-Fabrik von Geely Holdings in Hangzhou Bay, China, statt. Diese Fabrik zeichnet sich durch die Nutzung von grünem Strom aus, der durch Wasserkraft erzeugt und durch das I-REC-Zertifikat bestätigt wird. Zusätzlich wird Photovoltaikstrom, der direkt auf dem Dach der Fabrik gewonnen wird, für die Produktion genutzt. Ein weiterer Faktor, der zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks beiträgt, ist der verstärkte Einsatz von kohlenstoffarmem Aluminium, welches mit Wasserkraft geschmolzen wird. Erstmals wurden auch Daten zum Anteil von recyceltem Aluminium in der Ökobilanz berücksichtigt.

Die verschiedenen Varianten des Polestar 4 weisen unterschiedliche CO₂-Fußabdrücke auf. Die Standard Range Single Motor Variante startet bei 19,4 t CO2e, während die Long Range Single Motor Variante auf 19,9 tCO2e kommt. Die Long Range Dual Motor Variante zeigt einen CO₂-Fußabdruck von 21,4 t CO2e. In der Materialproduktion und -veredelung machen Aluminium 23 bis 24 Prozent und Stahl sowie Eisen 20 Prozent des CO₂-Fußabdrucks aus. Die Batteriemodule sind mit 36 bis 40 Prozent der größte Einzelposten.

Fredrika Klarén, Leiterin der Nachhaltigkeitsabteilung bei Polestar, betont die Bedeutung der CO₂-Budgets für die Fahrzeuge: „Um unser Ziel der Netto-Null-Emissionen zu erreichen, haben wir CO₂-Budgets für alle unsere Modelle festgelegt. Diese Budgets haben die Produktentwicklung des Polestar 4 maßgeblich beeinflusst, von der Materialauswahl bis hin zu den Energiequellen, die in der Fabrik genutzt werden.“ Klarén fügt hinzu: „Mit der Veröffentlichung der Ökobilanz zeigen wir, dass wir Schritt für Schritt unserem Ziel der Netto-Null näherkommen.“

Polestar setzt sich für vollständige Transparenz beim CO₂-Fußabdruck seiner Modelle ein und vertritt die Ansicht, dass die Automobilindustrie eine Vorreiterrolle bei der Umstellung auf nachhaltige Mobilität spielen sollte. Seit 2020 veröffentlichte LCA-Berichte des Unternehmens berücksichtigen zahlreiche Faktoren im Lebenszyklus eines Autos – von der Lieferkette über die Produktion bis hin zum Recycling. Diese Berichte zielen darauf ab, die Klimaauswirkungen in einer für die Verbraucher leicht verständlichen Zahl darzustellen, um ihnen fundierte Entscheidungen beim Autokauf zu ermöglichen.

Die in der Mitteilung genannten LCA-Zahlen beziehen sich auf den CO₂-Fußabdruck des Fahrzeugs von der Wiege bis zum Werkstor, ohne die Nutzungsphase des Fahrzeugs und das Ende des Produktlebenszyklus.

Quelle: Polestar – Pressemitteilung vom 01.11.2023

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