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Klimaneutralität: Renault entwickelt „Smarte Gebiete“

Klimaneutralität: Renault entwickelt „Smarte Gebiete“

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Renault ZOE: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,7–17,2; CO2-Emissionen kombiniert: 0–0 g/km; Energieeffizienzklasse: A+++–A+++.* (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Zur grafischen Darstellung der Energieeffizienzklasse klicken Sie HIER.

Im Rahmen der umfassenden „Renaulution“ wird Renault zum Branchenführer der Energiewende und tritt ab 2030 als grünste Marke Europas an. Dann sollen nicht nur neun von zehn verkauften Autos elektrifiziert sein – ebenso wichtig sind Projekte für eine intelligente Mobilität und zur Klimaneutralität. In kleinen „smarten Gebieten“ testet Renault, wie diese im Alltag funktionieren. Nach Porto Santo in Portugal wird jetzt die brasilianische Inselgruppe Fernando de Noronha zum „smarten Gebiet“. Auf dem zum UNESCO-Weltnaturerbe gehörenden Archipel entsteht ein komplettes Energiemanagementsystem aus Elektroautos – mit Solarzellen betriebenen Ladestationen und der Rückspeisung überschüssiger Energie in das Stromnetz.

Über Klimaneutralität nicht reden, sondern sie realisieren. Nach diesem Motto engagiert sich Renault auf unterschiedlichen Ebenen für eine umweltfreundliche und ressourcenschonende Mobilität. Als Pionier bei der Entwicklung von „Smart Islands“ setzt die Renault Group mit ihrer Mobilitätsmarke Mobilize ganz auf Innovation und bietet Städten und Regionen Lösungen auf dem Weg zur Klimaneutralität an.

So wie jetzt auf Fernando de Noronha. Die Insel liegt etwa 350 Kilometer vor der Nordostküste Brasiliens im Atlantischen Ozean und ist bekannt für ihre vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Zum Schutz dieser Natur und als Pilotprojekt der Energiewende hob die Renault Group zusammen mit der lokalen Regierung das „Noronha Zero Carbon Project“ aus der Taufe, um auf den Inseln ein intelligentes Ökosystem zu schaffen.

„Das Ziel des Noronha Zero Carbon-Projekts ist es, das Energie-Ökosystem des Archipels, das derzeit überwiegend auf fossilen Brennstoffen basiert, grundlegend zu verändern und auf saubere, erneuerbare Energiequellen umzustellen, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren“, erklärt Livia Kinoshita, Renault Group Partnership Manager in Brasilien.

Solar-Power und Elektrofahrzeuge von Renault ermöglichen emissionsfreie Mobilität

Ein Aspekt dabei: Nach der Inselverwaltung steigen auch die ersten Inselbewohner auf Elektrofahrzeuge um. Bis heute wurden auf den Inseln 24 Renault ZOE, Twizy und Kangoo E-Tech. gekauft. Bis 2030 sollen auf Fernando de Noronha keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr fahren. „Parallel dazu arbeiten wir daran, die Insel mit sauberer und erneuerbarer Energie zu versorgen. Seit 2021 bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern ein komplettes öffentliches Solarladesystem an: Wir haben Photovoltaik-Ladestationen entwickelt, die von Solardächern gespeist werden“, berichtet Livia Kinoshita. Jede Station kann bis zu sechs Fahrzeuge gleichzeitig mit Strom versorgen und liefert 26 MWh Energie pro Jahr. Dies entspricht 180.000 emissionsfrei zurückgelegten Kilometern und ersetzt etwa 20.000 Liter fossilen Kraftstoff. Die überschüssige Energie wird in das Stromnetz eingespeist und kann von der lokalen Bevölkerung genutzt werden.

Klimaneutrale Atlantikinsel: Renault elektrisiert das „Smart Fossil Free Island“ mit erneuerbaren Energien

Das neue Projekt knüpft an das erste „Smart Fossil Free Island“, die portugiesische Insel Porto Santo, an. Hier kreiert die Renault Group seit 2018 gemeinsam mit ihrer Tochterfirma Renault Energy Services und dem Energieversorger Empresa Electricidade da Madeira (EEM) ein intelligentes elektrisches Ökosystem für die 42 Quadratkilometer große Insel, auf der rund 5.500 Einwohner leben. Auch auf Porto Santo spielen die zu 100 % elektrischen Renault Modelle eine zentrale Rolle. Insgesamt 20 E-Autos der Marke sorgen dort für emissionsfreie Mobilität. Vier Kangoo E-Tech leisten tagtäglich als Taxis wertvolle Dienste, zwei weitere chauffieren Hotelgäste leise und umweltfreundlich von A nach B. Mit dem Renault ZOE geht unter anderem die Kommunalpolizei auf Streife. Außerdem nutzt der Energieversorger EEM einen der kompakten Fünftürer für Servicefahrten.

Smart Charging: intelligente Ladelösungen für mehr Effizienz

Für die E-Autos entstand auf der Atlantikinsel eine flächendeckende Infrastruktur, die aktuell 40 Stationen umfasst. Der Clou ist die intelligente Ladetechnik, im Fachjargon „Smart Charging“ genannt: Die automatisch gesteuerten Ladezyklen nutzen an wind- und sonnenreichen Tagen das hohe Stromaufkommen aus erneuerbaren Energiequellen bestmöglich aus. So werden die Elektrofahrzeuge zuverlässig und effizient mit nachhaltiger Energie versorgt.

Große Fortschritte erzielte Renault auch beim bidirektionalen Laden (Vehicle-to-grid-charging, V2G). Vereinfacht gesagt werden dabei Elektrofahrzeuge zum integralen Bestandteil der insularen Stromversorgung. V2G ermöglicht es, Verbrauchsspitzen im Stromnetz mithilfe der Fahrzeugbatterien abzufedern – bei hohem Strombedarf auf der Insel lassen zwei ZOE-Prototypen die nachhaltig erzeugte Energie aus ihren Batterien wieder zurück ins Netz fließen. Für die Inselbewohner bringt dies viele Vorteile: Sie profitieren von günstigem Strom, gleichzeitig sinken durch das Einbinden der Batteriespeicher ins Stromnetz die notwendigen Infrastrukturkosten.

 Zweites Leben: Ausgediente Batterien fungieren als Spannungspuffer

Zur Klimaneutralität tragen die Batterien von ZOE, Kangoo E-Tech & Co. auf Porto Santo auch am Ende ihres Lebenszyklus bei: Sie werden an zwei lokalen Speicherstätten in das inseleigene Stromnetz eingebunden und speichern überschüssige Sonnen- und Windenergie. Bei hoher Netzauslastung liefern sie als Spannungspuffer bis zu 132 kW und versorgen als stationäre Stromquelle beispielsweise Häuser und Bürokomplexe oder auch Ladestationen für Elektroautos.

Porto Santo und die Inselgruppe Fernando de Noronha zeigen beispielhaft, dass die Renaulution machbar ist: Es ist möglich, nachhaltige Gebiete mit einem Null-Kohlenstoff-Fußabdruck zu entwickeln. Nötig sind dafür nur zwei Zutaten: die Anpassung an die individuellen Gegebenheiten und die Nutzung von Sonnenenergie, einer unerschöpflichen Ressource.

Renault Kangoo Z.E.: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 18,8–18,8; CO2-Emissionen kombiniert: 0–0 g/km; Energieeffizienzklasse: A+++–A+++.* (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Zur grafischen Darstellung der Energieeffizienzklasse klicken Sie HIER.

* Werte gemäß WLTP (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure). Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

(Stand 10/2021, Irrtümer vorbehalten)

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