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E-Mobilität: Mercedes-Chef denkt über Erhöhung des Budgets nach

E-Mobilität: Mercedes-Chef denkt über Erhöhung des Budgets nach

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Zwar verlief zuletzt der Verkauf von Elektroautos eher schleppend, dennoch will Mercedes-Benz den Einsatz auf dem Feld der Elektromobilität erhöhen, sagte Vorstandschef Ola Källenius im Gespräch mit dem Handelsblatt. „Irgendwann im Laufe dieses Jahrzehnts dreht der Markt. Dann werden wir ein exponentielles Wachstum bei Elektroautos sehen“, ist der Schwede überzeugt, der dem Vernehmen nach bis mindestens 2029 beim Stuttgarter Autobauer am Steuer bleiben soll.

Derzeit betrage das Budget für Forschung und Entwicklung von Elektroantrieben bei Mercedes-Benz 40 Milliarden Euro, im Zweifel würde dieser Betrag aufgestockt werden, kündigte Källenius an. Eigentlich wollte Mercedes 2025 den Punkt erreichen, an dem die Mehrheit der hergestellten Fahrzeuge elektrisch ist, dies wurde aber inzwischen auf 2026 korrigiert. Der Automobilwoche sagte der Mercedes-Chef dazu: „Wir können uns nicht völlig von der Entwicklung der Märkte entkoppeln. Aber ein Jahr mehr oder weniger ist auch nicht wirklich entscheidend.“

Kein Interesse an „Sommerschlussverkauf“

Den Preiskampf, den vor allem Tesla entfacht hatte, will Mercedes nicht mitgehen. Im Interview mit dem Handelsblatt sagte der Schwede: „Aktuell benötigen wir etwas taktische Geduld, ändern aber nicht unser strategisches Ziel.“ Und weiter: „Ob wir 2030, 2033 oder 2035 unseren letzten Verbrenner verkaufen, lässt sich zwar nicht genau vorhersagen, denn das entscheiden unsere Kunden.“ Auf die Kritik einiger Händler, er würde mit der eingeschlagenen Luxus-Strategie deren Geschäft gegen die Wand fahren, erwiderte Källenius: „Ein Sommerschlussverkauf passt einfach nicht zu einer begehrenswerten Marke wie Mercedes.“ Ein Mercedes biete mehr als ein Durchschnittsauto und koste daher auch ein bisschen mehr.

Auch die Kritik, dass zuletzt die Qualität in Mercedes-Autos nachgelassen habe, weist der Chef des Autobauers weit von sich. „Qualität ist die Priorität Nummer eins bei Mercedes. Da gibt es keine Abstriche„, versichert er. In den vergangenen drei Jahren seien die Rückrufquoten kontinuierlich gesunken. „Im Zweifel agieren wir aber proaktiv im Interesse der Kunden und machen lieber einen Rückruf mehr als andere, damit auch kleinere Unregelmäßigkeiten konsequent behoben werden“, versicherte er.

Quelle: Handelsblatt – „Ola Källenius: Ein Mercedes bietet mehr als ein Durchschnittsauto“ sowie „Mercedes-Chef Källenius: Stocken im Zweifel Elektrobudget auf“

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